Der Zeitschätzlauf 2021

Eigentlich, ja eigentlich immer findet der Zeitschätzlauf der LLG 80 an Christi Himmelfahrt statt: Nicht ein weiteres Ereignis am sogenannten Vatertag, sondern die ganze Läuferfamilie ist dann involviert. Wegen Corona konnte das Vorhaben nicht wie geplant stattfinden. Aber wir haben wie im letzten Jahr einen Ausweichtermin gefunden und uns am 15.08. getroffen.

Um was geht es bei dem Zeitschätzlauf? Alle Teilnehmer*innen geben ihre Zielzeit für eine Strecke von 4,7 Kilometern vor dem gemeinsamen Start an und versuchen dann diese Zeit möglichst genau zu erreichen- natürlich ohne eine Uhr bei sich zu tragen! Es gewinnt, wer von der vorhergesagten Zeit am wenigsten abweicht. Es bedarf also einer sehr guten Einschätzung des eigenen Lauftempos, was auch bei trainierten Laufsportler*innen nicht immer gelingt.
Diesmal hatten sich beinahe alle Teilnehmer*innen unterschätzt und waren einfach zu schnell: Wahrscheinlich lag es an dem sehr schönen Wetter mit Sonnenschein, leichtem Wind und der langen Abstinenz von Laufwettbewerben, dass sie ihre angegebenen Zeiten deutlich unterboten. Aber halt nur beinahe alle, denn Silke Tiemesmann (34 Sekunden zu schnell) und Walter Becker (49 Sekunden zu schnell) hatten diesmal die geringste Differenz und konnten mit ihrer Leistung den ersten Platz für sich verbuchen.
Nach dem Lauf der Erwachsenen starteten die Kinder zu ihrem Lauf über etwa 400 Meter. Die Eltern fungierten als Streckenposten und so kam der Nachwuchs unter dem großen Applaus der restlichen Läuferschar ins Ziel- in der Reihenfolge Leo, Lukas, Max, Lilli. Sie freuten sich nicht nur über ihre Urkunden, sondern auch über die überreichten Süßigkeiten.

Leckere Salate passten sehr gut zum Gegrillten, das unser Grillmeister Winfried mit Hilfe von Thomas allen zubereitete. Der selbstgebackene Kuchen rundete das Essen ab.

Wir haben alle einen sehr schönen Tag genossen und die Stunden gut miteinander verbracht. Wir freuen uns auf das nächste Treffen, denn in der LLG 80 heißt es nicht umsonst “Laufen und mehr!”
Fotos: Susanne Terhoeven