Andrea berichtet von einem weltweit stattfindenden Lauf:
Laufend Gutes tun geht unter anderem mit dem Wings for life, bei dem alle Startgelder in die Rückenmarksforschung fließen, um Querschnittlähmungen zu heilen. ‘
Walter, dem dieser Lauf eine Herzensangelegenheit ist, rief sich dafür aus, gemeinsam im Nordpark zu starten.
Bei diesem Lauf läuft man nicht auf eine Ziellinie zu, sondern die Ziellinie in Form eines Catcher Cars holt einen zwangsläufig irgendwann ein. Pünktlich um 13h startet dieser Lauf weltweit. Teilweise mit einem sogenannten Flagship Run, bei dem ein echtes Auto als Catcher Car eingesetzt wird, überwiegend allerdings virtuell über eine App über die man während des Laufs angefeuert, unterhalten und informiert wird. 30 Minuten verzögert startet dann auch das virtuelle Catcher Car und beginnt sich allmächlich zu nähern. Auch hierüber wird man auf dem Laufenden gehalten und angespornt, der beweglichen Ziellinie so lange wie möglich zu entkommen. Das Catcher Car erhöht alle 5 km die Geschwindigkeit und sammelt somit nach und nach alle Läufer ein.
Nachdem wir alle mit unterschiedlichen Distanzen zu Finishern gemacht wurden, genossen wir zusammen das bereit gestellte Buffet aus heissen und kalten Getränken, sowie Keksen und Kuchen. Für nächstes Jahr haben wir uns eine Live-Verfolgung in Breda/ Niederlande vorgenommen. Mal schauen, wie sich das anfühlt.