Michael Mannheim berichtet von seinen Eindrücken beim Brückenlauf am 24.08.2014:
Es war schon ein riesiger Aufgalopp, der da am Sonntag früh auf den Beinen war. Die Startnummernausgabe war gut organisiert, die Ummeldung von den Ergo-Teilnehmern – 100 Teilnehmer hatte ERGO gemeldet – auf uns beide klappte auch ohne Schwierigkeiten. Die Abgabe der Kleiderbeutel ist wie beim Köln-Marathon organisiert. Und dann trafen wir Michael, Thomas, Gisela und Ferdi, Uwe entdeckte noch Peter im Ziel und Derek hatte sich wohl getarnt.
Bei leichtem Nieselregen ging es los, der sich dann mit kurzen sonnigen Abschnitten und trockenen Phasen abwechselte.
Ein endlos langer Lindwurm zog sich über die Strecke mit einem Teilnehmerfeld von über 2500 Finichern. Auffallend viele junge Frauen liefen mit: In der Hauptklasse waren 130 Frauen unterwegs, bei den Männern 153. Das ist schon ein ungewöhnliches Verhältnis. In meiner Altersklasse haben 29 (!) gefinicht, bei meinen anderen Läufen bin ich meist dritter oder vierter meiner Altersklasse mangels Masse.
Wirklich schön ist der Blick auf den Kölner Dom, wenn man linksrheinisch Richtung Norden läuft; der Teil durch den Rheinpark hat auch seinen Reiz. Aber dafür 25- € plus Parkgebühr ( 2,20,- pro Stunde) zu bezahlen, wäre mir das Vergnügen nicht wert. Dazu kommt, dass ich ungern in solchen Massen unterwegs bin (“drangvolle Enge”). Da ziehe ich kleinere Teilnehmerfelder (“familiär”) vor. Aber scheinbar wird dieser “Event”-Charakter besonders bei den jungen gewünscht.
Die Ergebnisse
340 W65 2. Batzen, Gisela 01:31:47
423 M50 54. Altenberg, Peter 01:16:35
1128 M65, 9. Mannheim, Michael 01:28:45
466 M55, 25. Döring, Uwe 01:17:18
684 M50. 15. Boelter, Thomas 01:21:39
331 M55, 15. Boksch, Michael 01:14:43
1245 M40, 110.Roczen, Derek 01:30:58