Alle Jahre wieder ….

trafen sich die Läuferinnen und Läufer der LLG 80 an Christi Himmelfahrt um zusammen mit den Familien einen schönen -wenn auch am Anfang leicht verregneten- Tag zu verbringen.

Es wurde gespielt, gequatscht, gegrillt und auch gelaufen. Doch nun in der chronologischen Reihenfolge: Während Hans ab 8.00 Uhr den Festplatz sicherte und säuberte, bauten ab 9.00 Uhr vernunftbegabte und handwerklich äusserst geschickte Menschen in kürzester Zeit das Zelt aller Zelte auf- wenn zu viele Helfer dabei sind, braucht es etwa 45 Minuten, sind wie diesmal nur wenige vor Ort, geht es auch in 20 Minuten. Dafür ein erster großer Dank an diese Kategorie Helfer!
Gegen 10.00 Uhr gaben dann die Aktiven bei Heijo unter strenger Geheimhaltung ihre Zeit für die ca. 4,7 km lange Strecke an; es geht also darum, diese Strecke ohne eine Uhr zu absolvieren und die selbst vorgegebene Zeit möglichst exakt zu erreichen ( alle Jahre wieder …. die gleiche Strecke!)….
Zur selben Zeit feuerte Hans dann den Grill an. Nach dem gemeinsamen Start saß Heijo in der Kälte, erwartete die LäuferInnen, erfasste die Laufzeiten und wertete sie aus. Erst dann ging er selbst auf die Strecke und wärmte sich laufend wieder auf.

Ab 11.30 Uhr war das Grillgut gar, die Salate und anderes mehr warteten auf hungrige Mäuler und das Bierfass war auch schon angeschlagen wie alle Jahre wieder ….

Das Ergebnis wird allerdings erst bekanntgegeben, wenn zu erwarten ist, dass alle halbwegs satt sind:
In diesem Jahr “siegte” bei den Frauen Gisela Bulla mit einer Zeitdifferenz von 17 Sekunden zu ihrer angegebenen Zeit, Anne Kruse wurde Zweite mit 18 Sekunden.
Bei den Männern war es Peter Altenberg, der seine Zeitansage auf die Sekunde genau traf, während Bernd Weyer 1 Sekunde (!!!) daneben lag und Winfried Bulla ganze 4 Sekunden Unterschied erlief. Alle anderen kamen mit unterschiedlicher zeitlicher Streubreite ins Ziel und waren auch zufrieden- wie alle Jahre wieder. Bei den Mädchen war Hannah Würtz Erste, bei den Jungen Steven Takoumba.

Ab 12.30 Uhr schien dann die Sonne deutlicher als am Morgen, das Zelt und der ebenfalls aufgebaute große Pavillon der Familie Würtz standen nicht mehr so hoch im Kurs.

Um 15.30 Uhr war der Grill abgeräumt, die Unterstände abgebaut, der Festplatz gesäubert und alle bestens gelaunt auf dem weg nach Hause … wie alle Jahre wieder!

Foto Thomas Boelter