Starker Auftritt der LLG 80 beim Crosslauf in Straberg!

Michael Mannheim berichtet von einem mehr als erfolgreichen Lauf:

Wann hat es  so etwas schon einmal gegeben! Mit sieben Personen waren wir angetreten beim Crosslauf in Straberg und alle sieben waren wir auf dem Treppchen: Sechs erste Plätze in der jeweiligen AK- Wertung von Leo, Lydia, Elisa, Jonny, Rudolf und dem Verfasser dieses Artikels  und ein zweiter Platz, erreicht von Marion.

 Die jeweiligen Geschenke wurden dankbar in Empfang genommen und es ging wohlgelaunt nach Hause. Außer mir hatten die übrigen Läufer von uns noch nie am Cross in Straberg teilgenommen und alle waren angetan von der Strecke  und der Ehrung. Wetter und der Untergrund waren völlig in Ordnung, aber zwei kleine Schikanen waren im Gegensatz zu den Läufen in den vorigen Jahren hinzugekommen: Ein zusätzliche Hügel und ein Hindernis aus Strohballen, wohl in Vorwegname des Strohballen Cross am 4. Februar. Auch bei dem wollen wir dabei sein und vielleicht gelingt uns wieder ein solcher Erfolg. 

 

Polar-Night-Halbmarathon in Tromsö

Gabi Zange berichtet von einem besonderen Lauf:

Im Januar ( dieses Jahr am 7. Januar) findet in Tromsö/Norwegen ein ganz besonderes Laufereignis statt, der Polar Night Halbmarathon (auch mit 5 km, 10 km und Marathon Strecken). Tromsö liegt 344 km nördlich des Polarkreises und wird auch „das Tor zum Eismeer“ genannt.  Halbwegs hell wird es in Tromsö im Januar nur für ca. 2 Stunden in der Mittagszeit.  Es ist eine besondere Herausforderung bei -18 bis -10 Grad im Dunkeln über Schnee und Eis zu laufen. Also kein Lauf für Bestzeiten. Im letzten Jahr wurde der Lauf wegen Corona abgesagt und die Startplätze auf 2023 verschoben.

Mit Gaby und Helmut planten wir die 6 tägige Reise und hofften auf einen tollen Lauf und viele Polarlichter.

Es gab eine kleine Marathonmesse vor dem Lauf. Wir wurden vor eisiger Kälte und Gegenwind gewarnt. Dick eingepackt mit Stirnlampen und Spikes unter den Schuhen, starteten Helmut und ich  am Samstag um 15.00 Uhr mit ca. 700  HM Teilnehmern im Zentrum von Tromsö. Insgesamt nahmen ca. 2000 TN an allen Läufen teil. Die ersten Kilometer führten  durch das hell erleuchtete Zentrum. Dann ging es raus auf die Landstraße Richtung Flughafen, vorbei am Ufer des Balsfjordes. Ohne Spikes wäre solch ein Lauf nicht möglich. Trotz der Kälte und Dunkelheit standen viele Norweger an der Strecke und jubelten uns zu. An 3 Verpflegungsstellen wurde uns heißer Tee und Wasser gereicht. Eine wirklich gute Organisation.

Auf dem Rückweg zum Zentrum hatten wir, wie vorhergesagt, mit eisigem Gegenwind zu kämpfen. Im Ziel erwarteten uns Gaby und Jochen mit dicken Daunenjacken und wir freuten wir uns über eine wunderschöne Medaille mit aufgedruckten Polarlichtern.

 

In diesem Jahr sahen wir sehr viele Polarlichter, auch von der Stadt aus. Einfach phantastisch! Besonders beeindruckend war die nächtliche  Polarlichtertour, wo wir seltene, tanzende Lichter bewundern konnten. Wir fuhren mit der Seilbahn auf den Hausberg Storsteenen mit herrlichem Ausblick auf den Fjord und Tromsö. Wir fuhren mit Langlaufskiern auf beleuchteten Loipen und machten eine nächtliche Rentier-Schlittenfahrt, auch mit Polarlichtern. Am liebsten würde ich im nächsten Jahr wieder mit laufen. Tromsö ist auf jeden Fall eine Reise wert. Auch der anfangs sehr skeptische Helmut war begeistert von dieser Laufreise.

Abschluss der Winterlaufserie Bockenberg

Michael Mannheim berichtet vom letzten Lauf der Serie am14.01.2023

Das war’s mal wieder, der dritte und letzte Lauf der Winterlaufserie 2022/23 der SG Bockenberg. Nass und teilweise matschig war die Strecke, denn es hatte schon zwei Stunden vor dem Start heftig zu regnen begonnen. Dennoch hatte keiner wegen des schlechten Wetters abgesagt und so waren wir wieder die Gruppe mit den meisten Teilnehmern..

Der Start war wie immer pünktlich und der Wettergott hatte ein Einsehen: der vorher noch heftige Regen ließ nach und verkümmerte zu einem leichten Nieselregen. Dennoch gab es keine Waden und Schuhe, denen man den  matschigen Untergrund nicht hätte ansehen können.

Im Ziel gab es wie gewohnt die obligatorische Mandarine und den warmen Tee, wer wollte auch mit “Umdrehungen” .Bis zur anschließenden Siegerehrung dauerte es zwar ein wenig und wir vertrieben uns die Wartezeit mit Getränken und leckeren Wurstbrötchen.

Jeder, der die komplette Serie gelaufen war, bekam die Medaille, diesmal mit dem Konterfei von Helmut Urbach  und einen Losabschnitt.

Den Siegern der Altersklassen wurde zudem noch ein kleines Geschenk in Form eines Mikrofaser- Handtuchs überreicht. Vier von uns waren bei der kompletten Serie AK- Sieger: Rosi, Gabi, Michael Schmidt und Michael Mannheim, weitere fünf wären, wenn sie bei allen drei Läufen dabei gewesen wären, ebenfalls  AK- Sieger geworden.

Als dann die Nummer 18 aufgerufen wurde, war Walter völlig überrascht, denn er hatte noch nie etwas bei einer Verlosung gewonnen. Er wollte es zuerst gar nicht glauben, dass seine Nummer 18 genannt war. Es gab einen Freistart für die komplette Serie für den nächsten Winterlauf, was dem Verein zu gute kommt. So müssen wir in 10 Monaten wieder dabei sein.

Schade war, dass nur drei von uns an der Siegerehrung teilgenommen haben.

4+3=8

So viele waren wir gestern beim Bergischen Wupperlauf:
Von der LLG vier, die den 25 Km- Lauf absolvierten und drei und ein Gast, die die 18 Km- Wanderung in Angriff nahmen. Kurz nach dem Start der 25 Km- Gruppe ging es auch für uns Wanderer bei frostigen Temperaturen um die um die -8° los. Mit warmen Handschuhen und Pudelmütze ausgestattet, geführt für die ersten zehn Kilometer vom Veranstalter persönlich, ging es gleich im Gänsemarsch steil hinab. Bei den vielen Abstiegen musste man schon sehr genau auf die Wegstrecke wegen der Steine und Wurzeln achtgeben, damit man nicht auf dem Hosenboden landete, was einigen dennoch geschah.Die herrliche Winterlandschaft mit den vom Raureif eingehüllten Bäumen, Wiesen und Sträuchern war eine Augenweide und entsprechend häufig wurden die Kameras gezückt, um dieses Eindrücke festzuhalten. So war es dann auch nicht verwunderlich, dass einige den Anschluss und so den ersten Verpflegungsstand verpassten. Es war nicht Verena! Die Verpflegungsstände waren wie auch im Vorjahr äußerst gut bestückt: Süßes in allen Variationen, von Lebkuchen bis Schokoküssen, Salziges in Form von Kräckern und Salzstangen, Getränke in angefrorener Form und heiß wie Tee und Glühwein. Die Führung des Rückwegs übernahm dann ein anderer, wobei diese der 25 Km- Strecke entsprach, die sehr gut mit Farbe markiert war.

Als wir Ziel angekommen waren, saßen da schon die Läufer und futterten den von Elisa gebackenen Kuchen, – Elisa hatte an diesem Tag Geburtstag! -von dem wir natürlich auch etwas abbekamen.

Text: Michael Mannheim, Fotos: Gabi Zange

Wir können nicht nur laufen!

Michael Mannheim berichtet:

Wir können nicht nur laufen, sind auch in (politischer) Bildung aktiv:

Am 8. Dezember 2022 waren 7 von der LLG 80 auf Einladung der Landtagsabgeordneten Frau Teschlade zu einer Besichtigung des Landtags von NRW eingeladen. Um 8:00 Uhr empfing uns und andere Teilnehmer ihr Mitarbeiter in Chorweiler, mit dem wir zusammen mit der S- Bahn nach Düsseldorf fuhren. Dort übernahm der Besucherdienst die Betreuung unserer Gruppe.

Nach den üblichen Sicherheitsvorkehrungen wurde uns in einem einstündigen, kurzweiligen Vortrag das beeindruckende Gebäude und die Arbeitsweise im Landtag erklärt, insbesondere der Ablauf einer Parlamentsdebatte, die wir nach dem Vortrag dann auf der Besuchertribüne verfolgen konnten. U.a. hielt auch der Abgeordnete Karl- Josef Laumann, der seit 30 Jahren Abgeordneter ist, seine Rede.
Danach gab es ein kleines Frühstück und anschließend hatte sich Frau Teschlade, deren Rede wir leider nicht verfolgen konnten, da sie vor unserer Ankunft ihren Redebeitrag gehalten hatte, eine Stunde lang Zeit genommen, um Fragen aus der Gruppe zu beantworten.
Das war ein von allen gelobter informativer Vormittag.

PS: Im Oktober 2022 waren 8 von der LLG zu Besuch im Reichstag auf Einladung eines Abgeordneten. Am nächsten Tag liefen wir dann “Rund um den Müggelsee.

2. Lauf der Winterlaufserie in Bockenberg

Husten, Schnupfen, Heiserkeit, Knie ….

Leider haben einige gemeldete LLG`ler aus diversen Krankheitsgründen an dem zweiten Lauf der Serie in Bockenberg nicht teilnehmen können.Bei winterlichen Temperaturen und entsprechendem Untergrund starteten am 10. Dezember 2022 dann zwar “nur” elf gesunde Aktive über die beiden Streckenlängen. Aber es wurden hervorragende Ergebnisse in den Altersklassen erreicht. Auf der kurzen Strecke konnten Michael, Rosi und Gabi mit ihren Leistungen jeweils den 1. Platz der AK erzielen. Elisa wurde auf der langen Strecke ebenfalls Siegerin der AK! Weitere zweite Plätze und dritte Plätze rundeten den erfolgreichen Nachmittag ab. Wir gratulieren allen LLG´lern zu den schönen Ergebnissen.

Gabi hatte im Vorfeld ihren selbstgebackenen Kuchen angekündigt und so genossen alle Vereinsmitglieder den leckeren Pflaumenkuchen. Der Veranstalter belohnte wie immer beim zweiten Lauf jeden Finisher mit einem Schokoladennikolaus. Wer wollte, konnte den ebenfalls angebotenen heißen Tee “mit Rum abkühlen” (Zitat Thomas B.).

Am 15. Januar 2023 wird der dritte Serienlauf gestartet.

Ein denkwürdiger Abend.

Michael Mannheim schreibt zum Lauf des Monats am 23. September 2022:

Denkwürdig war er wirklich, der 7 Meilen Lauf von Zons!

Heijo, der seit unendlich langer Zeit -gefühlt zwei Jahre – verletzungsbedingt keinen Wettkampf mehr bestritten hatte, war dabei und erreichte, wie könnte es anders sein, den ersten Platz in seiner neuen Altersklasse M70. Im Nachgang seines Geburtstages spendierte er uns allen ein kühles Getränk nach dem Lauf. Dafür auch an dieser Stelle ein herzliches Dankeschön.

Insgesamt waren wir mit 10 Leuten angetreten, die bei trockenem Wetter die bekannte Strecke absolvierten. Bei Umrundung der Feste Zons stürzte Walter, der sich die Knie und die Stirn verletzt hatte und belegte dennoch in seiner AK M75 den ersten Platz. Nach dem Lauf wurde er noch von den Sanitätern fachgerecht versorgt. Es gab weitere erste Plätze: Silke in den W35 und Verena in der W70, Rosi wurde 3. in der W65 und der Verfasser dieses Artikels 2. in der M75. Von unseren Teilnehmern belegten also 6 die vorderen Plätze, ein nicht alltägliches Ergebnis! Außer den oben genannten waren dabei: Sascha, Bernhard und Elisa und die mitgereisten Fans Andrea und Monika.

Frauen

8. 00:54:28 Silke Tiemesmann 1. W35

61. 01:08:03 Elisa Werner 8. W45

60. 01:08:03 Anne Kruse 5. W60

78. 01:10:09 Rosi Fetten 3. W65

111. 01:15:22 Verena Hajek 2. W70

Männer

68. 00:53:35 Sascha König 11. M45

96. 00:56:17 Heijo Fetten 1. M70

247. 01:08:42 Walter Becker 1. M75

253. 01:09:36 Michael Mannheim 2. M75

265. 01:11:09 Bernhard Gustav 39. M55

E n d l i c h !

Nach dem EVL-Halbmarathon in Leverkusen schreibt Katrin dazu:

“Eeeeeendlich….

…der Start zum EVL Halbmarathon stand kurz bevor… Darauf fieberte ich schon die ganzen zwei vergangenen Pandemiejahre hin.
Am Sonntag den 12.06.2022 konnte es also losgehen zum HM in Leverkusen. Start war um 9:00 Uhr und diesmal mit neuer Streckenführung. So fanden wir uns also am Morgen an der Bay-Arena in Leverkusen ein. Andrea und ich wurden zusammen von Olli zum Lauf gebracht (vielen lieben Dank noch mal dafür) Und pünktlich zum Lauf war das Wetter traumhaft, der Regen und die Kälte der vergangenen Tage war wie von Geisterhand verschwunden. Der EVL Lauf hat wohl eine Schönwetter-Garantie. Am Stadion war bereits viel Trubel, Aufregung und tolle Musik. Alle waren bester Laune und dank wunderbarer Stadion-Toiletten entfiel auch der bei mir sonst Übelkeit hervorrufende Gang auf die Dixis …

Hier trafen wir noch Lydia, Thomas, Verena und Stephan aus unserem Verein und sicherten uns eine optimale Startposition. Bei mir sollte es eine Zeit von am liebsten unter 1:49 werden, wie ich vollmundig hatte verlauten lassen. Meine Vereinskolleginnen/en wollten sich nicht so genau festlegen, da alle schon mehrere Läufe in der gleichen Woche mit Traumzeiten absolviert hatten, während ich ausgeruht an den Start ging.

Pünktlich um 9 Uhr ging es mit viel Trara und Konfettiregen los. In Leverkusen weiß man was Läufer/innen brauchen…Die Strecke war EVL typisch ambitioniert und mit 133 Höhenmetern immer wieder in langen Teilen ansteigend, schön waldig und häufig umsäumt von klatschenden Menschen. Das motiviert mich immer wieder aufs Neue. Durch die Umkehrung der Streckenführung konnte auch der sonst so berüchtigte „Sauerberg“ -er heißt vermutlich aber im echten Leben anders- von Kilometer 18 diesmal runtergerast statt raufgehechelt werden: Ein echt Megastarkes Gefühl. Nach dem wilden Bergablauf wurde ich auf ebener Strecke gebeten doch Platz zu machen, damit man an mir vorbeilaufen könne. Wie ihr Euch denken könnt, war es natürlich ein innerer Höhenflug, als ich die zwei Mitlaufenden ca. 30 Meter weiter wieder hinter mir lassen konnte… naja, für mich galt: nicht nur kurz mal bergab schnell, sondern auch auf ebener Strecke full power… Und so konnte die Strecke bei bester Verpflegung (alle 2 Kilometer war eine Verpflegungsstelle!) und mit viel Spaß gelaufen werden. Zumal nette Menschen am Wegesrand auch immer mal eine kalte Dusche spendierten, war auch für Abkühlung von oben gesorgt. Das Highlight des Laufes, die Durchquerung der Bay-Arena, war diesmal kurz vor dem Ziel als das Ende des Laufes bereits in Sicht war. Der eingespielte Jubel und die Musik in der Bay-Arena, wie natürlich auch unsere gut trainierten Beine, trugen uns bis ins Ziel. Die jubelnden Menschen dort versüßten uns den Zieleinlauf ebenfalls mit tosendem Beifall. So macht Ankommen doppelt Spaß. Im Ziel gab es für alle eine tolle Medaille und einen warmen Glückwunsch.

Und die von mir angestrebte Zielzeit? 1:49:33!!
34 Sekunden über der Wunschzeit, aber trotzdem persönliche Bestzeit und daher stolz, zufrieden und glücklich.

Fassbrause und andere Getränke nebst Bananen dienten zur Stärkung und die wunderbar heißen Duschen waren eine Wonne. Das gemütliche Beisammensein mit Getränken und Waffeln in Andreas und Ollis Garten rundeten den Lauf perfekt ab. Alles in allem war es also ein toller Lauf und für mich steht er schon dick im Kalender für nächstes Jahr… neue Zielzeit: vielleicht unter 1:48?…”

Laufberichte aus dem Monat Mai!

Ein Monat voller besuchter Laufveranstaltungen liegt hinter uns. Von den zahlreichen Teilnehmerinnen und Teilnehmern haben einige ihre Eindrücke beschrieben.

Andrea schreibt: Alles neu macht der Mai!

“Corona scheint hinter uns zu liegen, denn es geht wieder los. Und zwar geballt – geplante Veranstaltungen und Pandemiebedingt aufgeschobene Veranstaltungen trafen im Mai aufeinander:

Am 1. Mai-Wochenende stand dieses Jahr für mich nicht unser vereinseigener Marathon Rund um den Colonius an, sondern das aufgeschobene Radrennen Rund um Frankfurt/ Eschborn für Olli, den ich begleitete.

Das 2. Mai-Wochenende verbrachten Olli & ich mit einem befreundeten Paar in Lissabon. Bei muckeligen 30 Grad lief ich dort zusammen mit Burkhard den Halbmarathon. Schweißtreibend und anstrengend, da die Strecke so gut wie keinen Schatten bot, waren wir Läufer so dankbar für die Feuerwehren, die uns an der Strecke mit Wasser von oben abkühlten. Da hätte der Veranstalter mal besser auch die Startzeit verlegt, nicht nur das Startdatum von März auf Mai. Dennoch – Lissabon – ein Traum :-)

Am 3. Mai-Wochenende verzichtete ich freitags unfreiwillig auf den LdM Rosellener Nachtlauf und traute mir am Samstag darauf auch nur 5km beim Grafschafter Ahrlauf zu. Einen schönen Bericht zu diesem Lauf gibt es bereits von Elisa.

Das 4. Mai-Wochenende hielt dann den einzigen wahrlich von Elisa und mir geplanten Lauf bereit. Beim Vivawest-Halbmarathon durch das Zechengelände Zollverein Essen und Nordsternpark tauschten wir lediglich die Dritte im Bunde aus und so startete mit uns Heike. Auch hier gab die Sonne wieder alles und die Duschen auf der Strecke wurden dankbar durchlaufen.
Sehr spontan verplant wurde das 5. Mai-Wochenende, nachdem ich Lydia ein Bild von der schönen Medaille des Halbmarathons in Luxembourg zusandte. Kurzerhand meldeten wir uns an und konnten auch Elisa und Maria für diesen Lauf begeistern (wusste ja keine, was ich wusste: Luxembourg. Laut Wikipedia: leicht wellig).

Kommentare hierzu von den Mitläuferinnen Elisa, Maria und Lydia:
Elisa: Was soll ich sagen “HM by Night” und ´hübsches Medaillönchen´ – da bin ich doch sofort dabei- unter “leicht wellig” verstehen die Luxemburger aber irgendwie was anderes als wir Flachland-Kölner. Egal – Steigungen gewuppt und sogar neue Bestzeit rausgehauen. Kein Wunder bei der guten Stimmung und der tollen Laufbegleitung, danke Maria fürs Ziehen!

Maria: Ich finde, der Semi Marathon war super gelungen – gute Stimmung, tolles Publikum und über das ´Medallion´ kann man nicht meckern!

Lydia: Stimmungsvoller Lauf durch die Stadt mit buntem Teilnehmerfeld. Ein Start lohnt sich!

Fazit: Läuft :-) Das Medaillensammeln geht in die Fortsetzung :-)

Gabi schreibt zu ihrem schönen Lauf im schottischen Edinburgh:

Am Sonntag, den 29.05.2022 lief ich in Edinburgh den Halbmarathon auf einer wundervollen Strecke, die an der Alten Universität begann, durch das Zentrum von Edinburgh, und dann hinaus an die Küste führte. Bei herrlich kühlem Sonnenwetter starteten wir um 8.00 Uhr, die Marathonläufer um 10.00 Uhr an der Hollyrood Park Road. Die ersten Kilometer bzw. Meilen führten durch das Zentrum an vielen Sehenswürdigkeiten z.B. der “National Galerie” vorbei. Die Atmosphäre unter den Läufern war großartig. Gerne wäre ich den zwei Mal verschobenen Marathon gelaufen, aber wegen einer Verletzung war ich in Trainingsrückstand geraten, und so war der HM eine sehr gute Alternative.In Schottland wird nicht nur links gefahren, sondern auch links gelaufen. Also musste ich rechts überholen. Das war sehr ungewöhnlich und ich erntete manchmal “böse” Blicke, wenn ich es falsch machte. Die Strecke an der Küste war einfach herrlich, und ich musste ein paar Mal anhalten, um die Aussicht zu genießen. So entstanden unterwegs ein paar Fotos. Der Zieleinlauf befand sich an der Küste in Musselbourgh. Dort standen viele Zuschauer, die uns begeistert zu jubelten. Auch Jochen hatte ich entdeckt. Das gab nochmal Kraft für den letzten Kilometer.Im Ziel wurden wir mit einer sehr schönen Medaille und einem kleinen Köfferchen mit Finisher- Shirt belohnt. Mit meiner Zeit unter 2 Stunden war ich sehr zufrieden. Eine flache schnelle Strecke, verbunden mit vielen Sehenswürdigkeiten in der Stadt und guter Seeluft an der Küste.
Wir kommen bestimmt nochmal wieder.

Heike lässt uns teilhaben am Läuferinnen-Kontrastprogramm im Mai 2022: VIVAWEST-Marathon am 22.05., da hab ich einen heißen Stadt-Halbmarathon mit Andreas und Elisa absolviert, die Wasser-VPs waren sehr wichtig …und die erfrischenden Duschen am Wegesrand!
Schöne HM- Strecke! Biergarten-Atmosphäre danach. Top!

Der „Bödefelder Hollenmarsch“ im Hochsauerlandkreis am 28.05. >> in der Marathon-Distanz gewandert (8:18:01h). Es war kalt und regnerisch, die knapp 1000 Höhenmeter bei der gewählten Strecke (Paket L) wirklich eine Herausforderung, zumal auch der Start für Wanderer auf diese Strecke um 7:00 Uhr angesetzt ist. Aber: Die Wolken verzogen sich und die Sonne kam zeitweise durch, somit war der Wandertag ein Genuss. Gefühlt, das ganze „Dorf“ unterstützt die Veranstaltung, wenn über 2000 Wanderer, Nordic-Walker, Speedhiker, Läufer und Trailrunner in Bödefeld Freitagabend und Samstag starten (Pakete S – XL, bis zu 101km-Distanzen sind möglich), es beginnt schon bei sehr freundlichen Parkplatz-Einweisern (Pendelbus am Fr. und Sa. in den Ort), bis zu den sehr gutgelaunten Frauen, die am Samstagmorgen ab 4:30 Uhr ein Frühstücks-Buffet für alle TeilnehmerInnen in der Schützenhalle bereitstellen. Ein Highlight: Im Hallenbad wird das Wasser höher temperiert; die strapazierten Muskeln können also danach ideal gepflegt werden. Tolle Veranstaltung.

Verena beschreibt ihr Marathonlauferlebnis in Luxemburg :

Der 15. ING Night Marathon Luxemburg hatte ‘was zu bieten … und zwar eine sehr abwechslungsreiche Stadtstrecke, bei der ganz Luxemburg eine Party feierte.

Der Reihe nach:
Beim Abholen der Startunterlagen in der Messe der LuxExpo traf ich auf die Vereinskollegen Andrea, Elisa, Lydia und Maria, die sich für den Halbmarathon angemeldet hatten. Um 19:00 Uhr wurden bei heiterem Wetter und 16° unter Abfeuern von Konfetti und orangen Luftschlangen Marathonis, Halbmarathonis und Staffelläufer gemeinsam auf die Strecke geschickt.
Wir liefen zickzack durch die Stadt vorbei an bekannten und berühmten Bauwerken durch ruhige Wohngebiete und kilometerlang durch Parkanlagen, über Brücken und durch mehrere Tunnel. Ruhigere Passagen wechselten sich ab mit großen Stimmungsnestern, besonders in der Altstadt, die wir mehrmals durchliefen.
Immer wieder mussten Haken geschlagen werden, es ging dazu noch ständig rauf und auch mal tief runter.
Ganze 56 Musikgruppen unterschiedlicher Stilrichtungen begleiteten uns:
Neben zahlreichen Sambagruppen (sogar von 3 kostümierten Stammeskriegern) und Blasorchestern sangen Kirchenchöre, Jagdhörner erklangen, Orgelmusik wurde aus der Philharmonie übertragen, dazwischen viele private kleine Musikgruppen, Reggae-Bands; Musikanlagen lockerten einsamere Streckenabschnitte auf.
Bei km 15,1 verließen uns die Halbmarathonis; jetzt konnten wir freier laufen.

Als die Sonne untergegangen war, wurde es merklich kühler, bis es im Ziel schließlich nur noch 6° waren. Vorausschauend hatte ich eine dünne Jacke mitgeführt, die ich jetzt über das T-Shirt ziehen konnte.

Nach vielen Schleifen durch vier Wohngebiete ging es nach km 29 tief runter ins Tal der Petrusse.

Trotz der Dunkelheit waren bis jetzt die weiße Führungslinie sowie die kleinen roten Pfeile am Boden gut zu erkennen. Hier unten im Tal gab es keine Streckenbeleuchtung, der Weg war teilweise schmal und auch wegen einer Baustelle unübersichtlich, so dass wir das Tempo reduzieren und sehr achtsam laufen mussten. Eine Stirnlampe war bei meinen bisherigen 5 Teilnahmen beim Luxemburg Marathon nicht nötig gewesen.
Sehr stimmungsvoll waren im weiteren Verlauf der Strecke die großen Reislampen in Würfelform, sogar ein aus Reispapier geformter Krieger mit Schwert und Schild stand am Rand. Große Lampions zeigten km 30 an. Auf der anderen Seite des Flusses war eine große Techno-Bühne aufgebaut, die mit ihrer Licht- und Nebeleffekten unglaublich viele Feiernde anlockte. Die Bässe waren schon von weitem zu hören. Es wurde eng und voll auf der Strecke, so dass ich mir immer wieder nur laut rufend unter Schwierigkeiten meinen Weg bahnen konnte.
Nachdem der Anstieg aus dem Tal geschafft war, folgte das Bahnhofsviertel, bei dem wegen der vielen Menschen die kurvenreiche Streckenführung nicht mehr zu erkennen war und ich nach dem Weg fragen musste. Es ging zurück Richtung Altstadt über die Brücke Pont Viaduc.

Hübsch anzusehen waren die verschiedenen Volkstanzgruppen in traditioneller Kleidung.

Auf der Place de la Constitution mit dem „Monument du Souvenir“ und der goldenen Statue an der Spitze des Obelisks war Party angesagt. Zum Glück war der Weg für uns hier durchgehend mit Gittern gesichert. Wir passierten den Palast des Großherzogs, der in den ukrainischen Farben angestrahlt war. Es folgte eine Strecke mit schlechtem Kopfsteinpflaster, vor dem ich mich besonders gegen Ende eines langen Laufs immer fürchte.

Als dieses Streckenstück unfallfrei hinter mir lag, waren es noch 5 Kilometer bis zum Ziel. Auf einer endlos scheinenden Geraden ging es immer leicht bergauf – zum Glück begleitet von den Trommeln einer weiteren Sambagruppe. In Abänderung der Strecke aus den Vorjahren war schließlich noch eine Schleife um das Fort Thüngen zu absolvieren. Da der Weg nur gepflastert und die Beleuchtung schwach war, musste man hier wieder sehr achtsam laufen. Nach dem Tunnel unter der Philharmonie hindurch wurde mir an der nächsten Verpflegungsstelle ein Bier in die Hand gedrückt, das ich sofort weiter schenkte. Generell lässt sich sagen, dass die Verpflegung perfekt war: Ab km 5 gab es alle 2,5 km Wasser, unterschiedliche Iso-Getränke, Bananenstücke, Energy-Riegel-Stückchen und ab der Hälfte auch Cola.

Das wurde mir jetzt zum Verhängnis, denn die eiskalte Cola gab zwar frische Energie, aber zu viel davon sorgte nun für starke Magenschmerzen, so dass ich zunächst nur noch walken konnte. Als ich wieder ein Stück gelaufen war, kam 2 km vor dem Ziel noch ein Wadenkrampf hinzu. Also waren Pause und Dehnen angesagt. Auf einem dunklen Parkweg liefen wir die letzten 1,5 km parallel zur Hauptstraße. Es folgten noch sechs Kurven, bevor der stimmungsvolle Zieleinlauf begann, bei dem überdimensionierte Teelichter rechts und links die Strecke säumten. Auf einem tiefblauen Teppich liefen wir in die Halle und unter den orangenen Zielbogen, für die immer noch zahlreichen Zuschauer angezeigt auf einem Public-Viewing-Bildschirm mit Namen, Zielzeit und Herkunftsland, bejubelt von Puschel-Mädchen und persönlich angesagt vom Sprecher mit Namen und der Info ‘aus Deutschland‘ – Gänsehaut pur! Da war meine Zielzeit von 5:57:05 (2. W70) zweitrangig.
Eine riesige, sehr detailliert gestaltete Medaille um den Hals, etwas trinken, etwas essen (u.a. Kuchen), dann endlich aufwärmen beim Duschen mit ordentlich heißem Wasser im Dusch-Truck – dann ging es auf den nächtlichen Regenerationswalk über 2,5 km zurück zum Auto.
Es gab 1.161 Finisher bei Marathon und 4.639 Finisher beim Halbmarathon.

Pascal hat an einer besonderen Veranstaltung teilgenommen: Am 21.5.2022 fand in München der Megamarsch statt und führte über 100km bis nach Mittenwald in die Alpen.
Ich hatte mich dieser Herausforderung gestellt und erreichte nach knapp 22 Stunden das Ziel.Es war eine rundum gut organisierte Veranstaltung mit tollen Bergmotiven.

Zwei Laufberichte zum Trainingsmarathon am 1. Mai 2022

Pascal Bauer hat die Eindrücke bei seiner zweiten Teilnahme am Etappenlauf dokumentiert:

“Alles neu macht der Mai – Kölner Etappenlauf

Dabei war diesmal ja nicht wirklich alles neu, das Konzept des Etappenlaufs mit den maximalen 42,195 km rund um Köln gibt es schon seit vielen Jahren. Die Strecke entlang des Rheins bis zur Rodenkrichener Brücke und dann im Uhrzeigersinn den Grüngürtel zurück in den Nordpark hat sich ja auch bewährt. Neu war dagegen dass wir wieder gemeinsam im Trupp laufen konnten und keine Maskenpflicht am Rheinufer durch einen Frühstart (wie letztes Jahr) umgehen mussten.
Treff- und Startpunkt der Köln-Umrundung war der Unterstand im Nordpark – nach einem gemeinsamen Gruppenfoto ging es dann für 9 LäuferInnen und 3 Radgebleiterinnen auf die erste Etappe zur Bastei. Das Wetter war vielversprechend und die Sonne kam zunehmend durch und ermöglichte es uns, schon bald im T-Shirt laufen zu können (einige hatten das bereits von Anfang an gewagt). Nach ziemlich genau 8,5 km erfrischten wir uns an der Bastei und begrüßten eine neue Läuferin (Julia), die uns bis zum Ende begleiten sollte.
Der nächste Stopp erwartete uns in Rodenkirchen bei km 15,6 (Lydia + Mann brachten Erfrischungen und sammelten auch die ersten LäuferInnen ein). Weiter ging es in den Grüngürtel auf die Strecke bis zum Halbmarathonpunkt (Parkplatz Eifeltor), wo einige LäuferInnen ihre Tour für heute beendeten und dann mit dem Transfer zurück zum Nordpark kamen.
Erfreulicherweise hatten einige unserer Lauffreunde heute noch größeres vor, wuchsen über sich hinaus und liefen dann mindestens eine Etappe zusätzlich (u.a. Dado +7km, Marion + 16 km). Ich freue mich sehr dass ihr das so eindrucksvoll geschafft habt. Auch für Julia war es der erste Lauf jenseits der 30km. Verena und Michael starteten dagegen erst bei km 28 und liefen bis ins Ziel! Großes Kino!
Die kurzen Pausen am Stadion und beim Nattermann und in Pesch waren unspektakulär, aber wichtig. Die zunehmende Hitze erforderte doch die zusätzliche Aufnahme von Flüssigkeit und schnellen Kohlenhydraten.
Beim Zieleinlauf wurden noch schöne Fotos von glücklichen Finishern geschossen und es folgte ein gemeinsamer Cooldown am Unterstand mit Schnittchen und Getränken.
Mein Dank gilt allen Organisatoren und Begleitern (insbesondere Thomas für die perfekte Rundum-Orga).”

Für Marion Sugg war es ebenfalls nicht die erste Teilnahme und auch sie berichtet:

“Das Murmeltier grüßt täglich… die LLG grüßt jährlich – zum Trainingsmarathon am 1. Mai.

„Rund um den Colonius“ – eine Veranstaltung, seit vielen Jahren etabliert und doch immer wieder anders. Die letzten Male waren coronabedingt kreativ in Minigruppen umgesetzt, in diesem Jahr ging es wieder in großer Runde auf die gewohnte Strecke.
Pünktlich um 8:30 Uhr ging es los. Der Feiertag fiel übrigens auf einen Sonntag, aber auch das war kein Grund, den Wecker zu ignorieren. Belohnt wurde das frühe Aufstehen ja sowieso durch die Begrüßung gut gelaunter Läufer:innen und Radler:innen und ganz viel Sonnenschein. Thomas hat in diesem Jahr die Organisation und den Einkauf übernommen und am Unterstand im Nordpark schon viele Leckereien für das After-Marathon-Buffet bereitgestellt.
Für mich war es erst die zweite Teilnahme an unserem Ein- und Ausstiegsmarathon. Und bei beiden Malen habe ich tolle Erfahrungen gemacht und bin, getragen von der Gemeinschaft, dieser absolut zwanglosen und lockeren Atmosphäre, begleitet von netten Gesprächen deutlich mehr Kilometer gelaufen, als ich überhaupt für möglich gehalten hätte. Einfach mal laufen lassen und gucken, was so geht…
Vom Nordpark Richtung Niehl ging es bis Rodenkirchen erst einmal immer am Rhein entlang. Hier liefen wir auch an Walter vorbei, den einige lautstark begrüßten, beim Vorbeilaufen haben wir dann festgestellt, dass Walter gar nicht Walter war. Laufen, quatschen und gut gucken geht scheinbar nicht gut zusammen.
Ein kurzer Stopp an der Bastei, weiter nach Rodenkirchen zum nächsten Päuschen. Da horcht man schonmal in sich hinein. Was machen die Füße, die Knie, was macht die Puste? Abwägen, aufhören, oder weitermachen? Ich hab mich fürs Weitermachen entschieden. Wie fast alle, und so ging es dann nach den ersten gut 16 Kilometern weg vom Rhein auf den Grüngürtel. Bis dahin durch die Sonne gelaufen, ging es jetzt im sehr angenehmen Halbschatten weiter. In diesem Jahr gab es kein Begleitfahrzeug, aber die tollen Radbegleiter:innen haben für den Transport von Proviant gesorgt und immer ein Auge auf den Lauftrupp gehalten. Und der liebe Heiko stand zur Halbmarathondistanz bereit, um die Halbmarathonis mit dem Bus einzusammeln, Lydia stieg ab hier als Läuferin dazu.
Es ist schon erstaunlich, was diese kleinen Pausen bewirken können. Kurz vor dem Stopp kann das Laufen mal schwerer fallen, und dann, ein Getränk, ein bisschen Studentenfutter o.ä., ein bisschen Beine ausschütteln und ganz viel Zuspruch und schwupps, steht man an der Nattermannallee, die letzte Etappe beginnt hier.
Am Zielpunkt „Unterstand im Nordpark“ trudelten nach und nach fast alle Teilnehmenden, jetzt mit Rad oder Auto ein, das Buffet wurde aufgebaut und die ankommenden Läufer:innen wurden zum Zieleinlauf bejubelt.
Diesen Trainingsmarathon der LLG zu laufen ist wirklich eine wunderbare Erfahrung. Ohne einen Wettkampfgedanken, ohne Druck das Ziel in einer Bestzeit zu erreichen, ja, sogar ohne Vorbereitung, da geht so Einiges. Vor allem aber macht es einfach Spaß.”