Thomas Boelter, aktiver Läufer der LLG 80, berichtet von einem überaus attraktiven Lauf:
“Beim letzten Trainingslauf vor Ostern konnte ich noch zwei Laufkameraden für den 38. Osterlauf durch das Eifgental begeistern. Die Teilnehmerzahl war eigentlich auf 110 Personen begrenzt. Zum Anmeldeschluss am 03.04.2012 waren aber 124 Starter gemeldet – einige ließen sich dann bringen oder kamen gar nicht. Unter den Startern auch Heinrich, Roland und ich. Los ging es am Sportheim des Dünnwalder TV mit dem Bus pünktlich um 9:00 Uhr in Laufkleidung. Die Sporttaschen blieben in Dünnwald. In Wermelskirchen wurden wir in fünf Tempogruppen mit ortskundigen Vorläufern eingeteilt (5 – 7 Min./km). Bei diesem Freundschafts- und Trainingslauf auf sehr anspruchsvoller Strecke waren Schuhe mit griffigem Profil angebracht. Doch Roland hat gezeigt, dass es auch mit Füßlingen geht. Dafür hat er es in der 6er-Gruppe für seine Möglichkeiten gemütlich angehen lassen. Ich selbst war freudig überrascht, dass ich bei den 5:30ern mithalten konnte. Ein Wechsel zu der nachfolgenden Gruppe wäre möglich gewesen – allerdings mit längerer Wartezeit von im Ziel zuletzt 30 Minuten.
Es ging über den Residenzweg des Sauerländischen Gebirgsvereins (Raute). Streckenverpflegung und kleine Pausen gab es bei Kilometer 10, 18 und 24.
Durch das idyllische Eifgental gelangten wir zum Altenberger Dom – vorbei an Neuer Mühle, Rausmühle und ehemaliger Markusmühle.
Die einzelnen Laufgruppen kamen zwischen 12 und 13:30 Uhr an.
Mit oder ohne heiße Dusche gab es anschließend ein „Läuferbuffet“ an der Grillhütte mit Salaten, Gulaschsuppe, Kaffee, Kuchen und Kölsch. Da waren auch weitere Gäste willkommen. Ein entsprechendes „All-Inclusive“ Bändchen gab es für 6 Euro für Kinder bis 12 Jahre sogar kostenlos. So konnten auch Freude und Familienangehörige gemeinsam mit ihren Läufern den Sonnenschein genießen.
Einzelstimmen:
„Ich war überrascht, dass ich nach der bisher längsten von mir je gelaufenen Strecke, dass Gefühl hatte ‘ich könnte jetzt einfach noch ein paar Kilometer weiterlaufen’. Wahrscheinlich lag dies an der Mischung verschiedenen Faktoren: die Abwechslung der Stecke auch in der Laufgeschwindigkeit, die ‘Geh-Pausen’ im unwegsameren Gelände, das zum Laufen optimale Wetter, die Tatsache, dass man nicht ‘gegen die Uhr läuft’ … Auf jeden Fall hat’s Spaß gemacht und die Hoffnung geschürt, auch beim geplanten ersten Marathonlauf mit einem Lächeln über die Ziellinie zu laufen.”
„Am besten gefiel mir das Miteinander – sowohl beim Lauf als auch beim Essen hinterher.“
„Das war ein sehr schöner, kurzweiliger abwechslungsreicher Landschaftslauf. Nächstes Jahr bin ich bestimmt wieder dabei.“
„Die zweite Etappe über mehr als 27 verschiedene Nudelsalate bei der Zielverpflegung mindestens so anspruchsvoll war, wie der Lauf selbst.“
„Optimal vorbereitet geht es jetzt zum Düsseldorf-Marathon.“