Andrea hat sich einen großen Wunsch mit einer großen Aufgabe erfüllt:
Am 06.04.2025 stand der letzte Halbmarathon der Superhalfserie für mich und meine beiden Mitläufer Burkhard und Bruno an.
Ich dachte, der Berlin Marathon ist groß, aber mit 42.000 Startern war auch der Halbe ein Riesending. Das Läufer-Areal war ziemlich gut organisiert. Trotzdem war ich froh, dass ich meinen Startbeutel bei Olli am Erdinger Stand abgegeben konnte und nicht noch mein Kleiderzelt suchen musste.
Die angesagte Temperatur von 4 Grad machte die Kleiderwahl nicht für jeden einfach. Ich vertraute optimistisch auf “mir wird sowieso warm” und sehr bald nach dem Start war ich froh um meinen Optimismus – es wurde immer wärmer. Dies zeigte sich auch an den echt vielen weggeworfenen Handschuhen und Buffs auf den ersten Kilometern.
Um mein Tempo zu laufen, musste ich sehr viel überholen. Ich schaffte es dennoch, fast alle Sehenswürdigkeiten an der Strecke wahrzunehmen. Das gelingt mir nicht oft. Es gab auch einen Wendepunktabschnitt, so dass ich Burkhard und Bruno noch mal sehen konnte. Auch die Zuschauer und Musikbands am Streckenrand trugen zu meiner guten Laune bei. Einzig dieses erhabene Gefühl, das so viele beim Durchlaufen des Brandenburger Tors beschreiben, blieb mir verwehrt. Dafür habe ich ich umso mehr über den Zieleinlauf gefreut.
Und heute gabs dann einen weiteren Grund zur Freude: mit diesem Halbmarathon habe ich die Superhalfs-Serie (bestehend aus den Halbmarathons in Lissabon, Prag, Valencia, Kopenhagen, Cardiff und eben Berlin) abgeschlossen und durfte mir im Superhalfs-Areal noch feierlich die übertrieben große und schwere Superhalfs-Medaille überreichen lassen. Klar, dass da auch ein Foto mit den anderen sechs Medaillen nicht fehlen durfte. Wenn schon angeben, dann richtig