In Leverkusen waren am 15. Juni 2025 waren einige LLG´ler an der Startlinie und sind erfolgreich ins Ziel gelaufen: Andrea (Endzeit 1:57:09), Silke (Endzeit 1:42:28), Stephan (Endzeit 1:35:00), Thomas (Endzeit 1:56:49) und Timo (Endzeit 1:45:06). Maria und Lydia schafften es nicht pünktlich zum Start und wurden deswegen nicht gewertet.
Timo´s Laufbericht zur Veranstaltung:
Es war mal wieder soweit, die insgesamt 23. Auflage des Leverkusener Halbmarathons stand an. Mein Knöchelbruch vom Anfang des Jahres war ausgeheilt, also stand meiner insgesamt 17. Teilnahme nichts im Weg.
Morgens begrüßte mich der Regen, glücklicherweise hörte der rechtzeitig auf, sodass ich trocken zum Start an der Bayarena radeln konnte. Wie immer waren extrem viele Freunde und Bekannte auf und an der Strecke, daher war die Zeit bis zum Start schön kurzweilig. Was neu war, war mein Start in blauen Farben, jetzt nämlich offiziell für die LLG 80 Köln LLG 80 Nordpark Köln e.V..
Nach der erzwungenen Wettkampfpause war ich mir nicht sicher, wo ich von der Leistung her stehe, wollte gemeinsam mit Andrea und anderen starten und peilte eine Zeit zwischen 1:50 und 1:55 an. Durch die Enge am Start wurden wir aber etwas getrennt, ich kam ins Gespräch mit Nicole und Markus und es kristallisierte sich eine Laufpace von knapp über 5 Minuten pro Kilometer heraus.
Es war schwülwarm aber nicht heiß, das Wetter kam mir irgendwie entgegen. Jedenfalls fühlte ich mich sehr wohl und konnte das Tempo ungefähr halten. Auf dem Damm an der unteren Wupper entwickelte sich ein interessanter Plausch mit Karl und die Kilometer verflogen förmlich. Dann ging es auf den berüchtigten Sauerberg zu, vor dem ich vorsichtshalber etwas das Tempo heraus nahm. Damit konnte ich ohne Probleme den Hügel erklimmen und merkte in der Folge, vor allem später dann beim Lauf durch die neue Bahnstadt, dass mein Körper bereit war, die Pace wieder auf das Ursprungsniveau zu steigern.
So kam ich in einen richtigen Flow, überholte die ganze Zeit Läuferin um Läufer und wurde in der zweiten Hälfte schneller als in der ersten Hälfte. Quasi eine perfekte Rennstrategie. Als kurz vor dem Ziel Markus und Nicole auch wieder sicht- und hörbar wurden und ich auf Christian auflief, motivierten wir uns gegenseitig noch unter 1:45 ins Ziel zu kommen. Das gelang zwar nicht ganz, die Uhr zeigte bei mir am Ende 1:45:06, aber das tut überhaupt nichts zur Sache. Es war wieder ein mega schönes Erlebnis und auch im Ziel war ich bei weitem nicht so erschöpft wie ich das aus dem einen oder anderen Vorjahr kannte. Vielen Dank an das gesamte Orga-Team und alle die an und auf der Strecke waren. Ich freue mich auch jetzt schon wieder aufs nächste Jahr.