Rund um den Fühlinger See: Nachmeldungen noch möglich!

Zum Meldeschluss haben sich schon über 1.000 Läufer beim letztem Test vor dem Köln-Marathon vorangemeldet. Die
größte Laufveranstaltung des Kölner Nordens geht am Sonntag, den 23. September
in ihre 24. Auflage. Bei der von der LLG80 Nordpark e.V. ausgerichteten
Veranstaltung bietet sich traditionell für die Teilnehmer des Köln-Marathons
die Gelegenheit zu einer allerletzten Formüberprüfung. “Die topfebenen
Uferwege rund um die WM-Regattastrecke von 1998 sind absolut
bestzeitentauglich und bieten den Teilnehmern drei Wochen vor dem
Köln-Marathon optimale Bedingungen”, erläutert der 1. Vorsitzende der LLG80,
Heijo Fetten. Auf den Tag genau vor einem Jahr siegte Boris Giesen mit der
nationalen Topzeit von 01:08:42 h über die Halbmarathon-Distanz.

Neue 5km – Strecke

“Da sich die 5km Distanz in den vergangenen Jahren immer stärkerer
Beliebtheit erfreute, haben wir den Kurs deutlich attraktiver gestaltet und
neu vermessen lassen. Der neue Parcours führt die Teilnehmer auf der
Südseite an den landschaftlich reizvollen Nebenseen entlang und garantiert
für die Teilnehmer beste Bedingungen” resümiert Fetten. Wie in den
vergangenen Jahren erwarten die Veranstalter viele Spitzen- und
Breitensportler. Bis Mittwoch kann man sich noch online anmelden. Am
Veranstaltungstag sind Meldungen bis zu einer halben Stunde vor Start
möglich. Angeboten werden Strecken über 5km, 10km und Halbmarathon.

Die beiden letztgenannten Langstrecken gehören zur Wertung des PSD Bank Köln
Lauf Cups, der Kölner Laufserie mit insgesamt 11 Veranstaltungen. Bei “Rund
um den Fühlinger See” handelt es sich um die siebte Station, es folgen am
21. Oktober noch die Distanzen im Königsforst beim Refrather Herbstlauf (10
km/HM), der Kölner Friedenslauf (10 km) am 28. Oktober, der 40. Herbstlauf
des LSV Porz (10 km/HM) am 17. November und der Heide Silvesterlauf (10 km).
Fünf von 11 Rennen von der 10 km- über die 10 Meilen- bis hin zur
Halbmarathondistanz müssen bewältigt werden, um automatisch in die Wertung
zu gelangen. Eine Voranmeldung ist nicht erforderlich.

Zielverpflegung mit Krombacher ALKOHOLFREI

An der Krombacher ALKOHOLFREI Erfrischungsinsel können sich alle
erwachsenen Teilnehmer des Laufes „Rund um den Fühlinger See“
nach dem Zieleinlauf aktiv mit einem Gratisgetränk aus dem
Krombacher ALKOHOLFREI Sortiment erfrischen. Genießen Sie ein
wohlverdientes Krombacher Pils -, Weizen – oder Radler Alkoholfrei.
Das sind natürliche, geschmackvolle Durstlöscher! Überzeugen Sie
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Wir freuen uns auf Sie.

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Silvesterlauf in der Merheimer Heide

Gleich 22 Vereinsmitglieder nutzten den letzten Tag des Jahres, um beim Heide-Silvesterlauf einen schönen läuferischen Jahresabschluss zu erzielen. Gleichzeitig kürten wir in diesem Rahmen wie bereits im letzten Jahr die Vereinsmeister 2011.

Wir beglückwünschen ganz herzlich Nicole Kroggel, die mit einer Zeit von 47:07 Min. den Titel in der Damenwertung erringen konnte. Bei den Herren siegte Michael Boksch in hervorragenden 42:53 Min. Hier ein Überblick über die Ergebnisse:

10km Silvesterlauf
w
28. Nicole Kroggel 1966 W45 LLG 80 NORDPARK KÖLN 47:07
69. Ute Schaaf 1968 W40 LLG 80 NORDPARK KÖLN 56:02
72. Patricia Schnitzler 1959 W50 LLG 80 NORDPARK KÖLN 56:41
83. Rosi Fetten 1954 W55 LLG 80 NORDPARK KÖLN 58:47
84. Anne Kruse 1959 W50 LLG 80 NORDPARK KÖLN 58:50
96. Gisela Batzen 1948 W60 LLG 80 NORDPARK KÖLN 1:00:37
100. Monika Gompert 1955 W55 LLG 80 NORDPARK KÖLN 1:01:01
103. Dagmar Meuser 1967 W40 LLG 80 NORDPARK KÖLN 1:01:42
104. Renate Bosbach-Eisele 1957 W50 LLG 80 NORDPARK KÖLN 1:01:54
m
85. Michael Boksch 1958 M50 LLG 80 NORDPARK KÖLN 42:53
93. Helmut Werner 1949 M60 LLG 80 NORDPARK KÖLN 43:34
136. Bernd Weyer 1959 M50 LLG 80 NORDPARK KÖLN 46:40
142. Walter Becker 1944 M65 LLG 80 NORDPARK KÖLN 47:17
143. Michael Kruse 1965 M45 LLG 80 NORDPARK KÖLN 47:17
153. Wendel Mispelkamp 1951 M60 LLG 80 NORDPARK KÖLN 47:59
163. Klaus Gompert 1952 M55 LLG 80 NORDPARK KÖLN 48:36
181. Jürgen Cremer 1962 M45 LLG 80 NORDPARK KÖLN 49:48
197. Michael Mannheim 1946 M65 LLG 80 NORDPARK KÖLN 51:20
198. Manfred Schoss 1938 M70 LLG 80 NORDPARK KÖLN 51:23
238. Ferdi Batzen 1940 M70 LLG 80 NORDPARK KÖLN 55:21
260. Winfried Bulla 1942 M65 LLG 80 NORDPARK KÖLN 58:47
279. Alfons Everz 1947 M60 LLG 80 NORDPARK KÖLN 1:09:24

 

Neue Homepage

Nach langer, intensiver Vorarbeit gibt es seit dem 05.Januar 2012 eine neue Homepage für alle Mitglieder und Freunde der LLG 80. Die beiden Initiatoren wollen nicht namentlich genannt werden, haben aber schon die vorherige Homepage erstellt. Sie sind selbst schon ein wenig stolz auf das Ergebnis ihrer Arbeit- und das mit Recht!

Wir hoffen, dass alle Nutzer der Seite mit noch mehr Interesse dabei sein werden!

Heijo Fetten

 

Laufbericht – Untertage-Marathon

Marathon im Brügman – Schacht in Sondershausen

Am 3. Dezember 2011 um 8.30 Uhr kamen Rudolf Houben und ich am Brügman-Schacht an. Gleich zu Anfang bemerkten wir, dass der Marathon sehr gut organisiert ist: es waren ausreichend Parkplätze vorhanden und die Unterlagen bekamen wir binnen zwei Minuten. Wir gingen also sofort in ein Nachbargebäude, um mit einem Aufzug in den Schacht einzufahren. Vor den zwei Aufzügen, die die Läufer nach unten beförderten war die Wartezeit nun etwas länger, etwa 20 Minuten, wobei die Aufzüge jeweils   dreißig Personen fassten. Zwanzig Minuten später waren wir also 700 Meter tiefer im 24 Grad warmen Schacht  angekommen. Unten empfing uns ein überwältigendes Bild: eine Konzerthalle, eine Kegelbahn, ein Thekenbereich, Bierbänke und jede Menge Platz zum Umziehen und Vorbereiten sorgten dafür, dass es den Läufern an nichts fehlte.

Pünktlich um 10 Uhr war es dann soweit: der Startschuss fiel. Helm auf, Kopfleuchte an und los ging es! Nach nur kurzer Zeit wartete der erste lange Anstieg auf uns. Spätestens jetzt wussten wir, was es heißt bei mehr als 30 Grad in einem Salzbergwerk zu laufen. Diesen Wahnsinnsanstieg mussten wir nun aber insgesamt acht Mal hinter uns bringen, denn der Marathon besteht aus acht Runden à ca. 5 Kilometer. Nicht nur die Hitze, die Anstiege, die Abstiege, sondern auch der Untergrund machte uns zu schaffen: mal spiegelglatt und mal sandig wie am Strand. Nicht zuletzt war es aber auch die Dunkelheit, die ein weiteres Hindernis darstellte.

Aber nicht nur Beschwerliches erwartete uns auf dem Weg. Jeeps, LKW und Motorräder aus den letzten Jahrzehnten befanden sich am Wegrand und verschiedene Farbgebungen im Gestein waren schön anzusehen. Man muss sich vorstellen, dass man an einem Wasserstand zwei Becher Wasser trinkt, um nach 300 Metern schon wieder einen trockenen Mund zu haben. Ich habe noch nie bei einem Marathon 42 Kilometer lang geschwitzt.

Im Ziel angekommen, musste ich erst mal runterkommen und gleich trockene Sachen anziehen, während ich noch einige Minuten auf Rudolf wartete. Kurz nachdem Rudolf schließlich im Ziel ankam, bemerkten wir, dass wir in unseren Altersklassen jeweils den dritten Platz erlaufen hatten, was uns dazu veranlasste noch auf die Siegerehrung zu warten.

Als diese schließlich begann, wurde vom Veranstalter das Bergmannslied „Glück auf!“ angestimmt. Die Siegerehrung in allen Altersklassen ging sehr zügig, war also genau so hervorragend organisiert wie der ganze Lauf.
Empfehlung von uns: Mitmachen!

Matthias Leffers