Sehr guter Zuspruch bei der Jahreshauptversammlung

Mit der Hälfte aller Mitglieder war die Jahreshauptversammlung der LLG 80 am 1. April 2014 sehr gut besucht.

Nach pünktlichem Beginn konnte der Vorsitzende Heijo Fetten verschieden begründete Ehrungen vornehmen: Für ihre hervorragenden sportlichen Leistungen im Jahr 2013 erhielten Patricia Schnitzler und Matthias Leffers entsprechende Urkunden, während Manfred Schoss für seine steten Leistungen und die gute Außendarstellung der LLG 80 geehrt wurde. Die drei Gründungsmitglieder des Vereines Hans Albers, Hans Wahlen und Willi Pauly erhielten die Ehrenmitgliedschaft. Als letzter wurde Walter Becker für seine überaus langjährige intensive Arbeit als Sportwart des Vereines geehrt.

Nach den Berichten des Vorstandes und Diskussion beantragten die Kassenprüfer die Entlastung des Vorstandes und danach konnte die Versammlung die turnusmäßige Neuwahl des Vorstandes angehen. Im Ergebnis wurden Heijo Fetten als Vorsitzender, Anne Kruse und Lutz Heinen als Stellvertreter sowie Dr. Heinrich Metzemacher als Schatzmeister bestätigt. Der neue Sportwart ist Michael Mannheim.

Neue Laufbekleidung und auch das Ziel für den geplanten Vereinsausflug am letzten Wochenende im September 2014 wurde den Anwesenden vorgestellt, bevor die Versammlung um 20.50 Uhr beendet wurde. Weitere Informationen sind dem Protokoll zu entnehmen.

Ein herzlicher Dank gilt Peter Altenberg und Walter Becker, die anlässlich ihrer Geburtstage für einen Imbiss und Getränke gesorgt hatten.

Matthias Leffers verpasst knapp den Gesamtsieg beim 40. Königsforst Marathon!

Unser Mitglied Matthias Leffers hat am Sonntag, 16.03.2014 mit nur einer Minute Rückstand den Gesamtsieg beim Königsforst Marathon nur knapp verpasst und erreichte in 2:50:34 Std. den zweiten Platz.
Noch in der Vorwoche war er beim Braveheart Battle gestartet- eine ungemein kraftraubende Unternehmung, bei der auf einer Gesamtdistanz von 28 Kilometer unglaubliche Hindernisse und Höhenmeter zu bewältigen waren. “Eigentlich nur zum Auslaufen”, so waren in den Vortagen seine Worte, wolle er den Marathon vor den Toren Kölns laufen. Aber dann lief alles wie am Schnürchen für den schnellen Mann der AK 45.

Auch weitere LLG´ler nutzten den Marathon auf der hügeligen Strecke für eine Standortbestimmung im frühen Laufjahr:
Peter Altenberg erreichte nach 4:06:13 Std. das Ziel,
Uwe Döring kurz dahinter nach 4:08:08 Std., gefolgt von
Michael Mannheim nach 4:41:14 Std., der damit in der AK 65 einen tollen Platz 5 belegte.

Beim Halbmarathon im Rahmen der Veranstaltung waren zwei Läuferinnen der LLG 80 dabei und liefen mit guten Ergebnissen ins Ziel:
Nicole Maci in 2:00:52 Std,
Ute Schaff in 2:04:49 Std.

Beim 10 km-Lauf waren drei Männer und eine Frau der LLG 80 am Start und natürlich auch als Finisher dabei:
Jan Krasenbrink, der in einer schnellen Zeit von 40:31 Min. den Platz 2 der AK erreichte,
Jürgen Cremer auf Platz 3 der AK in der Zeit von 47:14 Min. sowie
Wendel Mispelkamp auf Platz 2 der AK in der Zeit von 48:04 Min.
Bei den Frauen platzierte sich Tine Wallrath in 1:08:35 Std. auf dem 3. Platz der AK.

Ein Glückwunsch geht an dieser Stelle an die Finisher der Veranstaltung, besonders natürlich an die Aktiven der LLG 80. Deren Ergebnisse sind alle mehr als zufriedenstellend und die Laufgemeinde Kölns schaut weiterhin wie seit vielen Jahren mit großem Interesse vor alllem auf die Altersklassenläufer der LLG 80 Nordpark Köln!

Reif für die Insel!

Michael Mannheim berichtet vom 11. Insellauf von Königswinter bis zur Insel Grafenwerth und zurück, der mit mehr als 800 Teilnehmern eine insgesamt gute Resonanz hatte:

Patricia war in den vergangenen Jahren schon mehrmals dort gelaufen und schwärmte von der schönen Strecke. So hatte sie schon vor einiger Zeit Petra, Ute und Hubertine zu diesem Lauf animiert, warum sollte dies dann nicht Lauf des Monats werden. So wurde es dann auch gemacht und Uwe und ich gesellten uns dazu.
Bei strahlendem Sonnenschein und angenehmen Temperaturen ging es los auf den 15 Km langen Rundkurs mit einem atemberaubenden Panorama: den Rhein auf der einen und das Siebengebirge mit Petersberg und Drachenfels auf der anderen Seite. Dann ging es weiter auf die Insel Grafenwerth, dort einmal um die Insel und dann wieder zurück. Diesmal haben wir 6 Teilnehmer: Petra, Patricia, Ute, Hubertine, Uwe und ich unserem Verein alle Ehre gemacht: Keiner von uns war letzter! (Geht doch)
Schade nur, dass unsererseits die Resonanz so gering war.

Info Februar 2014

Wir gratulieren herzlich zum Geburtstag:

1.2. Maria B.
10.2. Walter B. zum 70. Geburtstag
11.2. Manfred P.
16.2. Heinrich M.

Im März geht´s weiter; es feiern dann:

2.3. Petra K.
3.3. Jürgen C.
4.3. Michael B.
5.3. Hans A.
5.3. Svenja G.
6.3. Achim N.
8.3. Stephan M.
12.3. Gertrud F.
13.3. Walter H.
14.3. Andreas P.
16.3. Wilfried O.
24.3. Willi P.
25.3. Rosi D.

Die ordentliche Jahreshauptversammlung mit Vorstandsneuwahl findet statt am 01.04.2014 um 19:00 Uhr im Jugendraum 1 des Bootshauses Fühlinger See.
Die Tagesordnung ist den Mitgliedern zugestellt; der Vorstand bittet um zahlreiches Erscheinen. Anträge zur Ergänzung der Tagesordnung sind bis vier Wochen vor der Mitgliederversammlung schriftlich beim Vorstand einzureichen.

Der Neujahrsemfang am 17.Januar war wieder gut besucht. Es gab leckere, deftige Suppen zum Essen; Wendel hatte anlässlich der Geburt seiner Enkelin Fiona am 14.11.2013 eine Spende zum Bierfass gemacht, wofür wir uns herzlich bedanken. Heijo fasste sich in seiner Begrüßung kurz und so konnten alle mit guten Gesprächen über die Welt im Allgemeinen, Köln im Besonderen und den Laufsport im ganz Speziellen in den Abend starten. Wie im Vorjahr gab es für die Anwesenden eine nützliche Aufmerksamkeit, die besonders –wie auch anders- beim Laufen eingesetzt werden kann. Aus den vielen Rückmeldungen darf geschlossen werden, dass diese Idee und auch der Abend allen sehr gut gefallen hat! Ein Dank gilt den Helfern!

Bei den Läufen des Monats ist das Tragen der LLG 80- Laufbekleidung, besonders das Apfelshirt als verpflichtend anzusehen, denn wir wollen unseren gemeinsamen Auftritt auch nach außen hin signalisieren. Zum Lauf des Monats im Februar hat Walter eine gesonderte Einladung an alle Mitglieder verschckt, für März ist der 10 km-Lauf oder der Halbmarathon im Königsforst vorgesehen. Bitte bei Walter melden.

Viel Spaß beim Laufen wünscht

Heijo

Straberg, wir kommen

Unser Vereinsmitglied Michael Mannheim berichtet:

“Das “Wir” ist sehr hoch gegriffen. Im Januar wollte wohl keiner laufen. Walter hatte mehrmals versucht, eine Laufveranstaltung für den Januar festzulegen: aber da kam nicht viel von uns Läufern.

Schließlich hatten wir drei, Uwe, Walter und ich uns für den Crosslauf in Straberg entschieden. Trotz großer Ankündigung blieb es bei uns drei, die wir bei strahlendem Sonnenschein und angenehmer Temperatur an den Start gingen. Walter und Uwe waren im vorigem Jahr schon dabei, für mich war es der erste Crosslauf. Etwa 7000 Meter waren zu absolvieren, der Starter sprach von einem anspruchsvollem Kurs. Na und, dachte ich.
Und dann ging’s los: 6 Runden standen uns bevor und es dauerte nicht lange, als wir drei feststellten, dass wir die Nachhut bildeten. So etwas hatten wir noch nie erlebt! Und so sollte es auch bleiben. Ein nie dagewesenes Ereignis!
Walter: “Wir haben das Feld vor uns her getrieben.” Der kleine Anstieg im Feld war kein Problem, aber dieser elende Berg- und Tal – Lauf durch den Wald war sehr anstrengend, besonders diese Meter abwärts. Wenn man da nicht aufpasste, krachte es mächtig im Rücken.
Aber wir hielten durch! Und so kamen wir in’s Ziel: Uwe als drittletzter, Walter als vorletzter und ich als allerletzter!!

Eigentlich hatte ich ja schon vor einiger Zeit lauthals verkündet , dass, wenn ich letzter bei einer Laufveranstaltung werden sollte, meine Laufkarriere beenden wollte. Aber wir drei erreichten gute Platzierungen und standen alle auf dem Treppchen: Walter und ich auf Platz 2, Uwe auf 3.
Jeder von uns erhielt ein Präsent und zufrieden fuhren wir nach Hause.

Beim nächsten Lauf des Monats bin ich aber wieder dabei; denn, um Adenauer zu zitieren: Was interessiert mich mein Geschwätz von gestern!”

Vereinsmeisterschaften beim Silvesterlauf!

Die Vereinsmeisterschaften 2013 haben wir wie im Vorjahr innerhalb des 38. Heidesilvesterlaufs ausgetragen, nicht auf den letzten Drücker, aber am letzten Tag des Jahres!.

Die Veranstaltung des Tus rrh. bot dazu mit zwei Startgruppen über die 10 km-Strecke eine gute Gelegenheit für unseren Zweck. Drei Runden waren zu absolvieren, bei dem sonnigen Wetter war es auf jedem Meter ein echter Laufgenuss- und auch die blauen Apfelshirts leuchteten überall durch. 20 LLG´ler wählten die langsamere der beiden Startgruppen und so waren wir in dem Gesamtfeld von über 200 Läuferinnen und Läufern gut repräsentiert, was sich in den erreichten Zeiten und den Altersklassenplazierungen widerspiegelte. Dazu wurden wir von den mitgereisten Fans aus den eigenen Reihen auf jeder Runde angefeuert, was auch bei dem einen oder anderen neue Bestzeiten zur Folge hatte.

Same procedure as last year? Same procudere as every year!
So war es auch dieses Mal: Gisela und Winfried Bulla haben es sich nicht nehmen lassen, mit allen anwesenden Vereinsmitgliedern anzustoßen und die einzelnen sportlichen Leistungen zu würdigen: Ein kleiner Schluck Sekt nach dem Lauf hat die Stimmung bei allen Finishern nochmals angehoben. Walter Becker hatte etliche Kleinigkeiten mitgebracht und so gab es im Rahmen einer Verlosung auch noch Überraschungen mit auf den Heimweg, für die restlichen Stunden bis zum Jahreswechsel war ein guter Grundstein gelegt.

Die Ergebnisse

1. W30 Miriam Melter 1979, 48:46, VEREINSMEISTERIN 2013
2. W45 Claudia Krantz 1967, 49:52
3. W40 Patricia Schnitzler 1969, 57:28
4. W65 Gisela Batzen 1948, 57:43
5. W55 Rosi Fetten 1954, 58:43
6. W45 Disolina Altenberg 1965, 59:30
7. W55 Hubertine Wallrath 1955, 1:04:58
8. Frauen Gina Leffers 1992, 1:11:00

1. M45 Matthias Leffers 1967, 37:53, VEREINSMEISTER 2013
2. Männer Thorsten Offer 1987, 39:16
3. M60 Heijo Fetten 1952, 44:09
4. M40 Olaf Würtz 1973, 45:22
5. M50 Jürgen Cremer 1962, 46:27
6. M50 Peter Altenberg 1963, 47:13
7. M65 Michael Mannheim 1946, 51:17
8. M55 Uwe Döring 1958, 51:32
9. M65 Walter Becker 1944, 54:17
10. M30 Christian Trömel 1983, 55:15 (Gast)
11. M70 Winfried Bulla 1942, 1:01:57
12. M55 Wilfried Offer 1955, 1:03:01

FREISTARTS MIT KROMBACHER ALKOHOLFREI GEWINNEN

Über die Facebook-Seite von Krombacher können Läufer auch im neuen Jahr Freistarts gewinnen.
Anfang des Jahres verlost die Krombacher Brauerei bundesweit Startplätze für zahlreiche Lauf-Veranstaltungen mit unterschiedlichen Wettbewerben. Auch für „Rund um den Fühlinger See“ sind wieder Freistarts in der Verlosung.

Berücksichtige: Es ist Eile geboten, denn das Freistart-Kontingent ist begrenzt – wer zuerst kommt, mahlt zuerst.

Zudem gibt es für den Haspa Marathon Hamburg noch Freistarts zu gewinnen. Hier entscheidet das Losglück. Die Verlosung läuft vom 13.01 – 29.01.2014.
Schau auf unserer Facebook-Seite vorbei und sicher Dir einen Freistart bei einem Lauf Deiner Wahl.

https://www.facebook.com/Krombacher/app_309439222504869

Von Asien nach Europa im Laufschritt

Nachdem Thorsten Offer beim diesjährigen Marathon in Köln noch als Zugläufer etliche Marathonläufer sicher unter die Schallgrenze von 3:30 Stunden geführt hatte, dann beim Röntgenlauf nochmals die Marathonstrecke verfrühstückte, gönnte er sich den Istanbul-Marathon zum Abschluss seiner Marathonsaison. Hier sein Bericht, für den wir uns sehr bedanken.

“Zum Ausklang des Jahres einen Marathon in Istanbul – warum denn eigentlich nicht? Wer die Metropole kennt, der weiß um ihre Schönheiten; in keiner anderen Stadt prallen nämlich so sehr islamische Kultur und europäische Moderne aufeinander.

Der Marathon und seine Parallel-Veranstaltungen (ein 15km- Lauf, ein 10km-Lauf, sowie eine Art Fun-Walk mit mehreren zehntausend Teilnehmern über 8km) legte für einen Tag die gesamte Stadt buchstäblich lahm. Klar, dass für die Organisation dieses Events nur die Gemeinde Istanbul in Frage kam – in Deutschland wäre so etwas kaum genehmigungsfähig.

Der Start aller Strecken war dabei auf der asiatischen Seite, unmittelbar am Anfang einer der beiden großen Brücken, die Europa und Asien verbinden. Dies bedingte einen aufwendig organisierten Bustransfer von der Istanbuler Innenstadt (einmal in der Altstadt, zwischen Hagia Sophia und der Sultan Ahmet Moschee sowie zusätzlich vom bekannten Taksim-Platz) raus auf die asiatische Seite – der Hermannslauf lässt grüßen.

Am Samstag zuvor erreichte Wilfried und mich die Meldung, dass aufgrund der Befürchtung, die Brücke könnte einstürzen, der Start neutralisiert würde und erst auf der europäischen Seite gelaufen werden dürfte. Sogar der Kölner Stadtanzeiger sonderte seine Meinung dazu ab. Nichts deutete am Start jedoch auf den Versuch hin, die zehntausenden von Läufer zu bremsen. Nach einer emotionalen Begrüßung der internationalen Läufer, ein paar motivierender Worten des Bürgermeisters und der mit Inbrunst vorgetragenen türkischen Nationalhymne, wurden die Marathon-Distanz, die 15km und 10km gemeinsam losgeschickt.

Die ersten zwei Kilometer über die Brücke lassen sich kaum anders als „traumhaft“ bezeichnen. Bei bestem Wetter öffnete sich zur Rechten der zum Schwarzen Meer enger werdende Bosporus, an dessen Hängen sich dort die noblen Vorstädte befinden. Zur linken sah man in der Ferne das berühmte Panorama des Istanbuler Stadtzentrums; die dichtgedrängten Minarette der Hagia Sophia und der Blauen Moschee, die Mündung des Bosporus in das Marmarameer, das Goldene Horn und die vorgelagerten Stadtteile Beyoglu und Besiktas. Phantastisch!

Etwas ungewohnt jedoch waren die Straßenverkäufer, die bereits bei KM 3 palettenweise Wasserflaschen an den Straßenrand gekarrt hatten. Zwar waren Straßenhändler, die mit ihren Bauchläden im Startblock Tee und Gebäck verkauften noch verständlich. Jedoch erscheint der Versuch Wasser an die Läufer zu verkaufen etwas übertrieben; alle 2,5km gab es nämlich Wasser- und Verpflegungsstände.

Nachdem wir von der Brücke in Richtung Besiktas abgebogen sind (an KM 8 geht es unmittelbar an der Baustelle des Stadions des dort ansässigen Fußball-Clubs vorbei), führte die Strecke entlang an Palastanlagen (Dolmabache-Palast) in Richtung Karaköy. Es folgte ein weiteres Highlight: Die Querung der Galata-Brücke, eines der Symbole Istanbuls. An den benachbarten Anlegern legen alle relevanten Personenfähren an, die die südlichen Stadtteile der asiatischen Seite mit der europäischen am bequemsten verbinden (mal abgesehen von der neuen U-Bahn).

An dieser Stelle ereignete sich auch einer der Momente des Laufs: Ein Straßenhund, von denen es wie Katzen so viele in Istanbul gibt, nutzte die Gelegenheit der verkehrsfreien Straße und lief zur Belustigung der Mitläufer rund einen KM mit uns mit. Am Verpflegungsstand schnappte er glatt einer Helferin einen Schwamm aus der Hand. Bei der Abzweigung zwischen 15km und Marathon stoppte der Hund und entschied sich doch, mit den 15km-Läufern gen Ziel zu ziehen.

Ehe die 15 km Läufer ins Ziel geführt wurden, bog der Marathon auf eine extra Schleife ab. Über den Attatürk Boulevard, einer sonst chronisch verstopften Hauptverkehrsader Istanbuls, wurden die Marathonläufer durch das berühmte Aquädukt hindurch an die Küstenstraße unmittelbar am Mararmara-Meer geführt. Von nun an führte die Strecke bis KM 28 am Marmarameer hinaus, ehe es auf der gegenüberliegenden Straßenseite wieder in Richtung Ziel, also der Hagia Sophia ging. Die Uferstraße war, abgesehen vom Wind wunderbar zu Laufen; zur Rechten das Meer, entfernt die asiatischen Stadtteile Kadiköy und Üsküdar, riesige Tanker, die in den Bosporus einfuhren und dazwischen Fischerboote und Personenfähren. Voraus und sich langsam wieder nähernd die Minarette der Blauen Moschee und der Hagia Sophia auf dem Hügel, wo nachher das Ziel sein sollte.

Dass Istanbul eine selbstverständlich islamisch, aber dennoch „moderne“ im Sinne von „westlich“ geprägte Stadt ist, lässt an vielen Dingen erkennen. Sichtbarste Zeichen dessen sind die erheblichen Baumaßnahmen, die von der Regierung vorangetrieben werden. Überall lassen sich Großplakate mit den Konterfeis Erdogans und des Bürgermeisters von Istanbul (beide AKP) bewundern, die über den raschen Ausbau der Metro-Linien zeugen. Dass dies auch mit dem Abriss ganzer Stadtviertel einhergeht, konnte man im Sommer den Nachrichten auch in Deutschland entnehmen. Gleichzeitig ist Istanbul natürlich islamisch geprägt. Moscheen beherrschen das Stadtbild, gleich den Kirchen in Rom. Entsprechend schallte es bei KM 35 aus den zahlreichen Lautsprechern, der vielen Moscheen zum Mittagsgebet; fast so wie beim Kölner Halbmarathon um 10 Uhr auf der Domplatte die Glocken des Doms.

Die letzten beiden KM hatten es in sich. Die Strecke führte bis Eingangs des Goldenen Horns auf der Uferstraße entlang, zur Linken war der Zielhügel gelegen; über Kopfsteinpflaster gelangten die Läufer erst in den Gülhane Park, dem Parkgebiet außerhalb der Mauern des berühmten Sultanpalastes Tokpaki, in dem die Osmanischen Herrscher nach dem Fall Ost-Roms residierten. Nachdem das Tor des Parks passiert wurde, führte eine steile Rampe über die letzten 500m hoch ins Ziel. Hier herrschte sogar so etwas wie „Alp D’Huez“-Feeling. Die Zuschauer, doch alles Touristen, die ihre Angehörigen unterstützten bejubelten die Läufer enthusiastisch.

Nach 3 Std. 29 Minuten, sichtlich gezeichnet noch vom Röntgenlauf bog ich auf die Zielgerade ein, ins alte Hippodrom. Das Ziel befand sich unmittelbar zwischen der Hagia Sophia und der Blauen Moschee, einer der wichtigsten und schönsten Moscheen in der islamischen Welt. Ein großartiges Ambiente.

Fazit: Der Istanbul-Marathon ist für einen Stadt-Marathon sehr schwierig zu Laufen. Die Strecke ist wunderschön, jedoch mitunter mit (einigen wenigen jedoch) bösen Steigungen versehen und extrem windanfällig. Wer aber mal was anderes sucht, eine tolle Finisher-Medaille abräumen und gleichzeitig eh mal plant in Istanbul ein paar Tage zu verbringen, der sollte diesen Lauf mitnehmen!”

Info Dezember 2013 + Januar 2014

Der Vorstand der LLG 80 Nordpark Köln e.V. wünscht allen Läufern und Läuferinnen, den Mitgliedern und deren Familien eine schöne Adventszeit, ein frohes Weihnachtsfest und alles Gute für das Jahr 2014!

Zum Geburtstag im Dezember und Januar gratulieren wir herzlich:

3.12. Andreas H.
11.12. Michael M.
13.12. Dagmar M.
16.12. Gertrud J.
23.12. Bernd B.
3.1. Gina L. ,Bernd W. zum 55. Geburtstag
9.1. Patricia S. zum 55. Geburtstag, Helmut S.
13.1. Winfried B.
16.1. Derek R.
21.1. Ilse B.
22.1. Thomas B.
23.1. Jan K.

Im Februar geht´s dann weiter mit den Feiern:

1.2. Maria B.
10.2. Walter B. zum 70. Geburtstag
11.2. Manfred P.
16.2. Heinrich M.

Der Termin für den Neujahrsempfang ist der 17.01.2014; die Einladungen haben alle erhalten. Helfer zum Aufbau sind ab 18.00 Uhr sehr willkommen!
Meldet euch bitte per Email info@llg80.de bis zum 14.01.2013 an.

ERGEBNISSE der laufaktiven LLG´ler
Thomas Boelter schreibt zum Lauf des Monats November vom Halbmarathon in Bonn- Venusberg: „Wir sind alle gut ins Ziel gekommen. Ute hatte sich dem Barfußläufer angeschlossen. Und vor lauter angeregter Unterhaltung ging die Strecke verloren. Winni war bei KM10 noch letzter und hat in der zweiten Hälfte dann noch sechs Plätze gutgemacht. Ich selbst war noch nie schneller auf diesem Kurs und habe meine zweitbeste je gelaufene Zeit erreicht. Die Duschen waren nach Renovierung noch nicht wieder freigegeben. Da hilft dann eine Trinkflasche zum abschäumen ;-)
Ergebnisse inklusive eigener Auswertung Platzierung M/W sowie AK. Sortiert nach Zeit.
Name Vorname Altersklasse Pl / AK Zeit
Birkenfeld Bernhard M65 39 / 3 01:41:07
Boelter Thomas M50 58 / 15 01:47:23
Mannheim Michael M65 73 / 4 01:52:24
Maci Nicole W40 19 / 4 02:07:54
Bulla Winfried M70 91 / 1 02:14:11
Schaaf Ute W45 20 / 6 02:16:25
Schnitzler Patricia W50 21 / 4 02:16:29“

Nachtrag RheinEnergieMarathon: Achim Nagelschmidt ist beim Halbmarathon gestartet und hat in der Nettozeit 1:50:31 h das Ziel erreicht Gesamtplatz 2568, Platz 91 in AK 55.
Heijo Fetten lief im gleichen Wettbewerb; die Uhr blieb bei 1:36:32 h stehen, was Platz 677 in der Gesamtliste und Platz 5 in AK 60 bedeutete.

Wendel Mispelkamp freut sich mit der ganzen Familie über die Geburt der Enkelin Fiona am 14.11.2013; wir gratulieren ganz herzlich und wünschen Fiona und den Eltern einen sehr guten Start in die neue Lebenssituation! Am 30.11. ist er wieder beim Glühweinlauf in Wiehl- Marienhagen gestartet ( der mit den vielen Steigungen)
und hat in der Zeit von 48:50 Minuten den 45. Platz und 1. Platz M 60 erzielt!
Er wünscht allen LLG´lern eine schöne Adventszeit:

Lauf des Monats im Dezember ist der Silvesterlauf des TuS rechtsrheinisch, eure Meldung zum Lauf gebt bitte an Walter.

Unser Schatzmeister erinnert zum Jahresbeginn an die Zahlung der Mitgliedsbeiträge.

Ich wünsche euch alles Gute für das kommende (Lauf-) Jahr

Heijo

Info November 2013

Wir gratulieren ganz herzlich zum Geburtstag:

1.11. Dieter K.
2.11. Christoph Kr. zum 60. Geburtstag
5.11. Nikola W. zum 40. Geburtstag
8.11. Thorsten O.
17.11. Horst H. zum 55. Geburtstag
20.11. Nicole K.
22.11. Achim B.
25.11 Sabine M.
27.11. Johnny L. zum 60. Geburtstag
29.11. Horst F.

Anfang Dezember feiern dann:

3.12. Andreas H.
11.12. Michael M.
16.12. Gertrud J. zum 50. Geburtstag

Beim RheinEnergieMARATHON Köln sind am 13.10.2013 viele Aktive der LLG80 gestartet und haben den Lauf erfolgreich beendet. Weitere sind einige für den Arbeitgeber etc. gestartet und hier nicht gelistet.

Ergebnisse Marathon
Becker, Walter, Zeit 05:05:51 h Platz AK 25
Krantz, Claudia, Zeit 03:59:29 h, Platz AK 52
Mannheim, Michael, Zeit 04:46:39 h, Platz AK 23
Offer, Thorsten, Zeit 03:29:26 h, Platz 117
Roczen, Derek, Zeit 04:28:15 h, Platz 603

Ergebnisse Halbmarathon
Batzen, Gisela, Zeit 02:07:32 h, Platz AK 3
Döring, Uwe, Zeit 01:55:49 h, Platz 150
Heinen, Lutz, Zeit 01:53:40 h, Platz 524
Maci, Nicole, Zeit 02:00:53 h, Platz 219
Schaaf, Ute, Zeit 02:23:50 h, Platz 459
Schnitzler, Patricia, Zeit 02:08:26 h, Platz 130

Der Lauf des Monats im November ist am 09.11.13 der Reservistenlauf in Bonn-Venusberg über 21,1 km, der Start ist um 9:30 Uhr. Meldungen direkt vor Ort!

Bitte vormerken: Der Neujahrsempfang findet am 17.01.2014 ab 19.00 Uhr an gewohnter Stelle statt, Einladung erfolgt.

Ich wünsche euch viel Spaß beim gemeinsamen Laufen!