Der Pfalztrail im Leinigerland- ein weiterer Ultralauf von Matthias Leffers

Laufbericht vom 5.10.2013 von Matthias Leffers

“Final Countdown

Nach dem P-Weg Ultralauf hatte ich noch zwei Punkte zu erlaufen, um am Ultra-Trail du Mont Blanc teilnehmen zu können. Ein Lauf dafür war schnell gefunden. Der PfalzTrail im Leinigerland findet nur ungefähr 230 Kilometer entfernt von Köln statt und hat ca. 150 Teilnehmer. Dieses Mal lief ich ohne meinen Laufkumpanen Jürgen und reiste schon einen Abend vorher an. Start und Ziel lagen in Hertlingshausen. In einer Scheune fand ich dank sehr guter Ausschilderung schnell meine
Startunterlagen und außerdem eine Getränkestation und abends auch ein leckeres Angebot an Pasta. Nur ca. 20 Meter von Start und Ziel entfernt befanden sich ausreichend Parkmöglichkeiten. Nach der guten Verpflegung abends entschied ich mich, mich bereits früh ins Bett zu legen, um um 6 Uhr morgens ausgeruht aufstehen zu können. Auch morgens hatte die gute Verpflegung noch keine Ende: In der Scheune, in der die Läufer abends noch mit Pasta versorgt wurden, konnte man nun auch frühstücken. Danach ging es gleich zum Start.

Wichtig ist, dass man den Lauf mit Rucksack antritt, denn die Getränkestationen waren deutlich weiter voneinander entfernt als beim P-Weg. Bis zu 12 Kilometer musste man hier laufen, um erneut an einen Versorgungsstand zu gelangen. Für die Läufer bedeutet das, dass sie Flüssigkeit im Rucksack mit sich führen müssen. Ich füllte mir also 1,5 Liter Flüssigkeit in einen Trinksack und nahm außerdem einige Riegel Powerbar mit. Auch eine Regenjacke packte ich ein, hatte es doch in der Nacht auf Samstag angefangen zu regnen. Meine Hoffnung, dass der Regen aufhören würde, wenn der Lauf beginnt, wurde leider nicht erfüllt – um 6.30 Uhr standen wir am Start im Regen.

Und auch die nächsten sechs Stunden wollte der nicht aufhören. Der Untergrund machte es den Läufern da nicht leichter. Ungefähr 5% bestand aus Asphalt, 30% waren Forstwege, der Rest Single Trails, also Waldboden in Form kleiner Pfade, die man nur alleine laufen konnte. Bei einer Länge von 85,9 km und 2230 Höhenmetern gestaltete sich der Lauf also als absolute Herausforderung. Ebene, gerade Strecken gab es hier im Prinzip nie zu laufen. Es ging fortwährend hinauf und hinab und wir konnten als Läufer nur erahnen, was für eine Herausforderung es für den Veranstalter gewesen sein muss, die Beschilderung und die Wegweiser entlang der Strecke anzubringen. Trotzdem ist es gelungen und sich zurechtzufinden war kein Problem. Es wurde zwar vorher geraten, ein GPS-Gerät oder einen Plan mit sich zu führen, das war aber aufgrund der gelungenen Streckenführung am Ende kaum nötig. Noch dazu war die Strecke durch die Pfalz landschaftlich wunderschön zu
laufen. Die herausfordernde Strecke zeigte sich auch daran, dass von den ca. 150 Teilnehmern schlussendlich nur 81 auch im Ziel ankamen.
Ich selbst schaffte es mit einer Zeit von 8:57:06 auf den vierten Platz und auf den ersten in meiner Altersklasse.

Mein Fazit für diesen Lauf lässt sich schon erahnen. Wer einen richtig starken Traillauf machen möchte und dabei auch vor viel Single Trail nicht zurückschreckt, der ist beim PfalzTrail sehr gut aufgehoben. Der Dank für diesen schönen Lauf geht auch hier wieder an die Organisatoren und alle HelferInnen.”

Der P-Weg Ultralauf in Plettenberg (Sauerland)

Laufbericht von Matthias Leffers

“Der (P-) Weg zu den nächsten zwei Punkten für Mont Blanc.

Nach dem Ultralauf auf Mallorca im April brauchte es schon eine gewisse Erholungsphase, um sich wieder aufzuraffen und einen nächsten Ultralauf anzugehen. Aber wie es meistens so ist, erinnert man sich nach einer gewissen Zeit nur noch an die positiven Dinge – so auch bei meinem Lauf auf
Mallorca. Lag mein Plan, den Ultra-Trail du Mont Blanc (168 km, 9000 Höhenmeter) zu laufen nach Mallorca auch zeitweise auf Eis, so erinnerte ich mich nun wieder daran. Um sich für diesen Lauf überhaupt erst anmelden zu können, benötigt man 7 Punkte. Drei davon hatte ich mir auf Mallorca erarbeitet. Es ging also um die letzten vier Punkte. Der 9. P-Weg in Plettenberg am 14. September 2013 kam mir da gerade recht: 74 Kilometer, 2000 Höhenmeter und 150 Teilnehmer.

Unterwegs war ich auch hier wieder mit Jürgen, der mich schon auf Mallorca begleitete. Wir entschieden uns, uns erst morgens um 5 Uhr auf den Weg zu machen, damit wir um spätestens 6.30 Uhr in Plettenberg im Sauerland ankommen würden. Unsere Rechnung ging auf. Dort angekommen, erwarteten uns ausreichend Parkmöglichkeiten an Start bzw. Ziel. Ein WC, den obligatorischen Kaffee vorm Lauf und auch unsere Startunterlagen befanden sich ebenfalls gleich am Start, wo besonders die sehr freundlichen HelferInnen gleich auffielen. Mit den Startunterlagen ging es dann erst einmal zurück zum Auto, um sich umzuziehen, von dort dann wieder zum Start, um den Kleiderbeutel abzugeben und sich aufzustellen.
Lange warten mussten wir hier nicht mehr: Bereits um 7 Uhr fiel der Startschuss, mit dem mein Lauf um die nächsten zwei Punkte für Mont Blanc beginnen sollte.
Jürgen und ich liefen vorerst gemeinsam recht weit vorne mit. Nachdem wir den ersten Hügel hinter uns gebracht hatten, befanden wir uns noch auf Platz eins und zwei – was sich bald ändern sollte.
Zunächst aber bestätigte sich für uns noch einmal der gute Eindruck, den wir von der Organisation des Laufes schon am Start gewonnen hatten: Noch nie habe ich bei einem Ultralauf so viele Getränkestationen nutzen können. Alle 2,5 bis 3 Kilometer wurden die Läufer mit Flüssigkeit versorgt. Darüber hinaus gefiel natürlich auch die traumhaft schöne Landschaft, die nur eine sehr schwache Steigung aufwies, in Teilen sogar wirklich gerade verlief und so sehr angenehm zu laufen war.
Jürgen und ich trennten uns dann ca. bei Kilometer 45, wo er einen kleinen Einbruch hatte und mich vorschickte. Zu diesem Zeitpunkt waren wir schon auf Platz elf und zwölf zurückgefallen, was mich zu einer Aufholjagd herausforderte. Einige Läufer waren vor mir noch in Sicht- und somit in Überholweite. Ich tat mein Bestes und landete damit am Ende mit einer Zeit von 6:58:02 auf Platz
drei in der Gesamtwertung und auf dem 1. Platz meiner Altersklasse. Auch Jürgen machte noch einige Plätze gut und landete schließlich mit einer Zeit von 7:32:22 auf dem 9. Platz und dem zweiten in seiner Altersklasse – schließlich läuft er in derselben wie ich.

Alles in allem war es eine wirklich traumhaft schöne Strecke, die auch der vierstündige Regenschauer uns nicht vermiesen konnte. Streckenführung, Organisation und zu guter Letzt natürlich alle HelferInnen hätte man sich nicht besser wünschen können – ich kann eine uneingeschränkte Empfehlung aussprechen!”

Der RheinEnergieMarathon Köln – nicht nur für die Läufer ein großes Ereignis!

Seit dem ersten Köln Marathon in 1997 betreuen Helferinnen und Helfer der LLG 80 Nordpark Köln den Verpflegungsstand 10 bei der größten Laufveranstaltung des Landes.
In den ersten Jahren unter der Leitung von Heijo Fetten, danach unter der Leitung von Heinrich Metzemacher sind sehr viele LLG 80- Mitglieder mit großer Freude und Anteilnahme hinter den Verpflegungstischen – während immer auch eine stattliche Anzahl von LLG´lern sowohl den Halbmarathon als auch den Marathonlauf bestreitet und so vor den Tischen defiliert. Diesmal waren es wieder sehr viele Helfer, die bei Kilometer 37 die Marathonis mit Erfrischungen und guten Ratschlägen auf die letzten schwierigen Kilometer schickten. Die Stimmung der Helfer war wie immer bestens und das übertrug sich häufig auf die aktiven Läuferinnen und Läufer, die sich anschließend per Email für die gute Betreuung gerade an diesem wichtigen Verpflegungsstand bedankten.
Das Foto zeigt einen Teil der Helfer in der aktuellen Helferbekleidung der Firma odlo.
Damit auch bei kalter Witterung das “Stehvermögen” der Helfer keinen Einbruch erleidet, sorgen Heinrich und sein Team für warmes Essen und leckere Getränke. Zum Ende des Marathontages heißt es dann wie immer: Bis zum nächsten Jahr beim Marathon!

Einladung zum Lauftreff am Fühlinger See

Auf der eingerichteten naturnahen Laufstrecke rund um den Fühlinger See starten ab sofort jeden Mittwoch laufinteressierte Bewegungshungrige um 16.30 Uhr unter der Leitung von Heijo Fetten. Der Raiba-Lauftreff gefördert durch die Volksbank Köln-Nord findet auf Einladung des Fördervereins Fühlinger See Kön e.V. statt.

Zwar wird es nun immer früher dunkel, aber viele Läuferinnen und Läufer wissen gar nicht, dass die Wege rund um den See bis zum späten Abend beleuchtet sind. So kann man auch in der beginnenden kühleren Jahreszeit mit entsprechender Kleidung den Lauftreff regelmäßig in der frischen Luft genießen! Der Treffpunkt ist am Biergarten auf dem Parkplatz 1, Oranjehofstr. 105, die Teilnahme ist kostenlos und geschieht auf eigene Gefahr.

Das Mitmachen ist jederzeit möglich, Interessenten sind herzlich willkommen!

Info Oktober 2013

Wir wünschen unseren „Geburtstagskindern“ alles Gute!

1.10. Peter A. zum 50.Geburtstag
4.10. Ferdi B.
5.10. Uschi B.
7.10. Susanne B.
9.10. Lutz H.
9.10. Svenja D.
13.10. Hannah W.
16.10. Eva B.
26.10. Erwin W.
26.10. Uwe D. zum 55.Geburtstag
31.10. Monika G.

Anfang November geht´s weiter:

1.11. Dieter K.
2.11. Christoph K. zum 60. Geburtstag
5.11. Nikola W. zum 40. Geburtstag
8.11. Thorsten O.

Beim 17. RheinenergieMarathon Köln am 13.10.2013 sind einige Marathonis und etliche Halbmarathonis der LLG 80 im leuchtend blauen LLG 80-Apfelshirt dabei. Der größere Teil der Mitglieder und Freunde betreuen unter der Leitung von Heinrich Metzemacher den Verpflegungsstand am Ebertplatz. Von dort werden die Läufer mit Erfrischungen, ratschlägen und guten Wünschen auf die langen letzten Kilometer des Marathons geschickt.

Ein Monat mit einigen unterschiedlichen Aktivitäten der LLG´ler liegt hinter uns.
Der wichtigste Termin im Jahreskalender der LLG 80 ist immer die Ausrichtung der Laufveranstaltung „Rund um den Fühlinger See“, in diesem Jahr am 22.09.2013. Ideale Wetterverhältnisse und die schon bekannte sehr gute Betreuung durch unsere Helfer motivierten exakt 1140 sehr zufriedene Teilnehmer bis zum Ziel. Dort gab es den „Apfel mit Biss“, alkoholfreie Getränke der Firma Krombacher und weitere Erfrischungen, die das Läuferherz und den Läufermagen erfreuten. Nachdem in 2012 die 5 Kilometerstrecke neu angelegt worden war, konnten die 10 Kilometerläufer aktuell auch die neue 10er Strecke unter die Füße nehmen; auch dort herrschte Zufriedenheit.
Im kommenden Jahr liegt unser Lauf genau eine Woche hinter dem neuen Termin des Marathons in Köln. Konnten wir bislang damit werben, dass unser Lauf der ideale Vorbereitungslauf für den Marathon sei, entfällt dieses Argument ab 2014.

Aber auch bei der Eigenrealisation lassen sich viele Erfolge vermelden.

Beim 37. Zonser Nachtlauf am 27.09.2013 über 7 Meilen (11263m), war neben vielen anderen Läuferinnen und Läufern viele LLG´ler angetreten. Vor allem in den AKs sind die Ergebnisse sehr erfreulich!

Birkenfeld, Bernd, 00:51:12, 2. M65
Hesse, Jürgen, 00:51:40, 24. M40
Cremer, Jürgen, 00:54:05, 36. M50
Döring, Uwe, 00:55:36, 4. M55
Boksch, Michael, 00:55:37, 5. M55
Becker, Walter, 00:57:24, 4. M65
Domeier, Svenja, 00:58:39, 5. W35
Mannheim, Michael, 00:58:39, 5. M65
Heinen, Lutz, 01:00:14, 111. M45

Wendel berichtet von einer Erfahrung: „Am letzten Sonntag habe ich beim 2. Hundelauf mit dem weißen Schäferhund unserer Nachbarn den 3. Platz belegt. Die ersten 1 1/2km waren sehr anstrengend,
denn die großen Hunde hatten mit den Gegnern kleine „Kebbeleien“. Der Sieger war 17 Jahre alt und an seinen kleinen Hund haben sich die großen Hunde nicht gestört.
So konnte er frei laufen. Letztes Jahr hat er auch schon gewonnen.
Es waren auch wieder zwei mörderische Anstiege dabei. Im Finish hatte ich dann leider die Außenkurve. Bin aber trotzdem zufrieden.“

Lauf des Monats Oktober ist der Friedenslauf am 27.10.2013, bitte bei Jürgen C. anmelden! Für den Lauf des Monats November ist der Reservistenlauf am 09.11.2013 vorgesehen; Bei diesem Lauf muss sich jeder selbst vor Ort anmelden.

Mit sportlichen Grüßen

Heijo

Ein echtes Laufjubiläum am Fühlinger See!

„Die 25. Auflage des beliebten Laufes Rund um den Fühlinger See am 22.09.2013 war für alle Teilnehmer und auch die Veranstalter ein wahres Fest“, so die Kurzfassung des Vorsitzenden Heijo Fetten von der LLG 80 Nordpark Köln.

Genau 1140 Finalisten waren auf den vollkommen verkehrsfreien und exakt vermessenen Strecken bis hin zum Halbmarathon unterwegs und sie wurden nicht nur im Zielbereich von den freundlichen LLG 80-Helfern betreut.
Das Wetter zeigte sich wieder einmal von der für Ausdauersportler besten Seite: Windstille und leicht bedeckter Himmel mit idealen Temperaturen erfreuten die Aktiven und machten so für viele Läuferinnen und Läufer ihre Anstrengung beinahe zum Vergnügen. Im Ziel erhielt jeder den schon traditionellen „Apfel mit Biss“, danach konnten alle ihren Durst mit alkoholfreien Getränken der Firma Krombacher löschen, sich mit Rosinen und anderen Leckereien erfrischen. Da die Veranstalter auf die gute Infrastruktur der Sportanlage Fühlinger See zurückgreifen können, gab es warmes Duschwasser bis zum letzten Teilnehmer. Die Nettozeitmessung mit Championchip ermöglichte auch eine zügige Auswertung der Ergebnisse.

Bei der Siegerehrung jedes Laufes wurden in allen Altersklassen von Platz 1 bis zu Platz 3 Ehrengaben überreicht. Alle Gesamtsiegerinnen und –sieger erhielten zudem einen attraktiven Pokal. Die Ford-Freizeitorganisation (FFO) führte auch in diesem Jahr erfolgreich ihre internen Meisterschaften im Rahmen der Veranstaltung aus. Zudem zählt der Lauf als Teil des beliebten PSD-Cups, bei dem die Teilnehmer durch ihre erbrachten Leistungen unterjährig Punkte sammeln können.

Wie immer gab es ausschließlich für die Finisher des Halbmarathons im Ziel einen Losabschnitt für die abschließende Tombola. Es gab nur tolle Sachpreise und als Hauptpreis konnte ein hochwertiges Fahrrad der fahrradmanufaktur an die glückliche Gewinnerin übergeben werden.

Für die LLG 80 beginnt nach dem Lauf die Zeit vor dem nächsten Lauf. Da sieht Heijo Fetten jedoch eine ziemliche Hürde auf die Veranstaltung zukommen: „Seit es den Marathon in Köln gibt, ist unsere Veranstaltung drei Wochen vorher von vielen Halbmarathonläufern und Marathonläufern als der ideale Testlauf für Köln angesehen und genutzt worden. Aber ab dem Jahr 2014 ist der Marathon in Köln genau eine Woche vor unserer Veranstaltung positioniert. Das wird uns sicher etliche Teilnehmer nehmen. Andererseits haben wir von unseren Laufgästen so viel positives Echo erfahren dürfen, dass wir auf unsere treuen Freunde in der Läuferszene zählen können, wenn am 21.09.2014 das Startsignal zum 26. Lauf ertönt.“

Die Ergebnisse sind zu finden unter dem angegebenen Link auf der Homepage www.llg80.de

Neue interessantere Streckenführung beim 10 km-Lauf!

Ende August 2013 wurde die Streckenführung beim 10 Kilometerlauf “Rund um den Fühlinger See” in Anlehnung an die kürzere 5 KM-Strecke geändert und neu nach den amtlichen Bedingungen (Jones-Counter) vermessen.

Nun ist sie deutlich attraktiver. Es entfällt der bislang etwas abgelegene Startpunkt am Freibad. Der Start erfolgt jetzt in unmittelbarer Nähe des Zieles; dadurch gelangen die Aktiven auf kurzem Weg zur Startlinie. Die Zuschauer können das Rennen besser verfolgen und die Läufer und Läuferinnen bei der ´Halbzeit´ nach 5 Kilometern anfeuern. Auch die Moderation des Veranstalters in dieser Phase des Laufes wird die Läufer antreiben und sie zu einer weiteren guten Leistung animieren. Bei Zielankunft werden sie dann wieder begrüßt und gefeiert.

Streckenführung 10km

Die spezifische Verpflegung nach dem Ziel sorgt dann für gutes Wohlbefinden!

Auf der Seite  www.laufen-in-koeln.de findet sich unter dem Datum 09.09.2013 ein entsprechender Artikel. Als Besonderheit können dort alle Streckenführungen der Veranstaltung (5 km, 10 km und Halbmarathon) virtuell erlebt werden.

 

 

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Info September 2013

Wir wünschen unseren „Geburtstagskindern“ alles Gute!

1.9. Claus
4.9. Peter S. zum 75. Geburtstag
19.9. Heijo
20.9. Claudia
24.9. Helmut W.
25.9. Silke zum 30. Geburtstag

Bis Mitte Oktober geht´s weiter. Es feiern dann:

1.10. Peter A. zum 50. Geburtstag
4.10. Ferdi
5.10. Uschi
7.10. Susanne B
9.10. Lutz
9.10. Svenja H.

Am 22. September 2013 feiern wir ein Silberjubiläum:

„25. Lauf RUND UM DEN FÜHLINGER SEE“.

Es haben sich schon Hunderte Läufer und Läuferinnen angemeldet, die unseren beliebten Lauf als ideale Vorbereitung zum Köln-Marathon und Halbmarathon nutzen werden!

Wer sich auf den Marathon oder Halbmarathon vorbereiten möchte, kann drei Wochen vorher bei uns am Fühlinger See seinen optimalen Vorbereitungslauf für den Marathon platzieren und entweder die schnelle Halbmarathonstrecke, die 10 km oder die 5 km im Wettkampftempo durchlaufen. Für die 5 km- Strecke und die 10 km- Strecke ist die Streckenführung neu vermessen worden und schneller geworden (alle Strecken mit genauen Kilometerangaben, mit Jones-Counter vermessen und daher bestzeitentauglich!). Wir bieten eine Veranstaltung von Läufern für Läufer und führen zudem die Meisterschaften der FORD FREIZEIT ORGANISATION durch. Der Halbmarathon ist zudem Teil des beliebten PSD Laufcups.

Aber nicht nur Marathonis, sondern alle Aktive fühlen sich bei uns gut aufgehoben: Damit das so bleibt, sind alle LLG´ler und Freunde wieder zur aktiven Mithilfe aufgerufen! Von euren Bereichsleitern seid ihr schon angesprochen worden und wisst, an welchen Positionen ihr helfen müsst, damit alles reibungslos läuft und die Veranstaltung für die Aktiven und auch für uns ein Erfolg wird. Darüber hinaus brauchen wir noch weitere Helfer: Sprecht eure Freunde an, es gibt eine schöne Helferparty!
Für alle Helfer verbindlich ist das Vortreffen am Samstag, 21. September um 13:30 Uhr im Jugendraum Fühlinger See. Dort werden die neuen Streckenführungen dargestellt, es werden letzte wichtige Informationen an alle weitergeben.

Ergebnisse des 38. Sengbach-Talsperrenlaufs am 25.08.2013,
zusammengestellt von Walter:

11,3 km
GES-PL AK-PL Startnr Brutto Netto:
30 8 236 » Maci, Nicole (GER) W40 01:04:56 01:04:43
60 6 1102 » Schnitzler, Patricia (GER) W50 01:11:04 01:10:52
85 3 1118 » Gompert, Monika (GER) W55 01:18:37 01:18:24
86 15 1119 » Kirschbaum, Petra (GER) W35 01:18:37 01:18:24

200 1 1125 » Schoss, Manfred (GER) M75 01:15:43 01:15:31

Halbmarathon
GES-PL AK-PL Startnr Brutto Netto:
87 12 476 » Cremer, Jürgen (GER) M50 01:51:04 01:51:01
90 3 238 » Birkenfeld, Bernd (GER) M65 01:51:32 01:51:20
113 19 219 » Boelter, Thomas (GER) M50 01:55:34 01:55:22

Am 13.10.2013 starten LLG´ler beim RheinEnergieMarathon in Köln über die Marathon- und über die Halbmarathondistanz. Die Marathonis werden am neuen Verpflegungsstand am Ebertplatz Richtung Hansaring von den Vereinskameraden besonders begeistert empfangen und individuell verpflegt!
Für diesen Versorgungstand suchen wir noch einige Helfer und Helferinnen; wer helfen möchte, meldet sich bitte direkt bei Heinrich.

Mit sportlichen Grüßen

Heijo

Das Jubiläum: Der 25. Lauf Rund um den Fühlinger See

Die LLG 80 Nordpark Köln lädt wieder zu einem Höhepunkt im Kölner Laufkalender am 22.09.2013 ein. Die Streckenlängen im Kölner Norden – 5 Kilometer, 10 Kilometer und Halbmarathon- machen die Veranstaltung drei Wochen vor dem RheinEnergieMarathon Köln zum idealen Testlauf für alle ambitionierten Halbmarathon und Marathonstarter.

„Von Läufern für Läufer organisiert, sehr schnell und trotzdem familiär und mit toller Zielverpflegung“ so charakterisiert Heijo Fetten, Vorsitzender der LLG 80 das Wesen der Veranstaltung. „Im letzten Jahr wurden neue Streckenrekorde aufgestellt. Über die Halbmarathondistanz gewann Daniel Schmidt (LT DSHS KÖLN) in der national bedeutsamen Zeit von 01:07:16 h. Lucas Abel (SALGERT SPORTS) entschied die 5 Kilometer in 0.15:46 h für sich. Das spricht für unsere schnelle Strecken an der Regattabahn des Fühlinger Sees, die natürlich alle nach DLV-Regularien vermessen sind.“
In den Lauf eingebettet ist diesmal wieder die Meisterschaft der FORD- Mitarbeiter (FFO) und der beliebte Kinderlauf über 1 Kilometer. Auch ist die Veranstaltung Teil des beliebten psd-cups, für den über das Kalenderjahr verteilt bei verschiedenen Kölner Läufen Punkte gesammelt werden können.

Da in diesem Jahr das Silberjubiläum gefeiert wird, werden für die Finalisten entsprechende Überraschungen bereitgehalten und sowohl bei der Siegerehrung als auch bei der Verlosung ausgegeben.

Die Verantwortlichen wünschen allen Teilnehmern eine verletzungsfreie Vorbereitung und freuen sich auf ein schönes Silberjubiläum.

Die Online-Anmeldung erfolgt bequem über www.llg80.de

LLG´ler auf Fahrt!

Bei der Jahreshauptversammlung im März 2013 war der Wunsch geäußert worden, den diesjährigen Vereinsausflug in den Tagebau der RWE zu machen. Ein nicht ganz alltägliches Ziel, wie sich später herausstellen sollte! Nach intensiver Vorbereitung konnten wir am 13.07.2013 in aller Frühe in den gemieteten Bus steigen

und auf ging’s nach Weisweiler zum Informationszentrum der RWE. Nach einigem Hin und Her -raus aus dem Bus, rein in den Bus, dann wieder raus aus dem Bus zum Infozentrum, dann wieder rein in den Bus- wurden wir in dem Informationszentrum in einem interessanten Vortrag vertraut gemacht mit dem Abbau der Braunkohle und seinen Folgeerscheinungen wie Rekultivierung und Umsiedlung und den Planungen für die kommenden Jahrzehnte.
Dann ging es, wie oben angedeutet, wieder rein in einen speziellen geländegängigen Bus der RWE, der uns dann bis mitten in den Tagebau auf die unterste Sohle, die den Kohleflöz ausmachte, transportierte. Dort stand dann unser Bus direkt neben einem solchen Riesenschaufelbagger bei der Arbeit. Seine gewaltigen Schaufeln fraßen sich in die Braunkohleschicht und der Inhalt dieser Schaufeln wurde dann auf das Fließband abgesetzt. Aus dem Fernsehen kannten wir diese Bilder, aber “in Echt”, in unmittelbarer Nähe so etwas zu erleben, war schon beeindruckend.
Danach ging’s raus aus der Grube durch rekultivierte Landschaften. Wir konnten den verlängerten Flusslauf der Inde verfolgen, die nun über neun Kilometer mäandert, während sie vorher über vier Kilometer geradlinig floss.
In einem Gasthof konnten wir uns an einem leckeren Buffet laben.
Nach dieser Stärkung machten wir noch einen Abstecher zum Indemann, dem höchsten Aussichtspunkt in dieser Gegend, von wo man einen herrlichen Rundblick über den Tagebau und die rekultivierten Flächen genießen konnte. Hier erhielten wir noch einige interessante Informationen und Broschüren, die auch das Thema Rekultivierung noch einmal belegten.
Die Rückfahrt nach diesem interessanten, für fast alle mit neuen und eindrücklichen Informationen gespickten Ausflug war dann etwas ruhiger als die Hinfahrt, da nicht nur der jüngste Mitfahrer, sondern auch manch anderer etwas Augenpflege betrieb.
Es hatte alles zu all unserer vollsten Zufriedenheit geklappt: Fahrt, Vortrag, Essen und nicht zuletzt das schöne Wetter.
Vielen Dank den Organisatoren!
Text: Michael Mannheim, Heijo Fetten
Bilder: Heijo Fetten