19. Himmelgeister Jüchtlauf am 12. Mai 2024

Heike Benzmüller hat einen angenehmen Lauf in der Nähe der Stadt nördlich von Köln:

Auch ich war in der falschen Stadt, also fast…, eben kurz vor der City, im Himmelgeister Rheinbogen zum Jüchtlauf unterwegs. Zusammen mit der lieben Nina, meiner Düsseldorfer Lauffreundin. Es war gut warm, um nicht zu sagen heiß, dort im Grünen. Gut, dass es mehrere Wasserstände an der Strecke gab und ausreichend gekühlte Getränke im Ziel. Die Strecke zwischen Wiesen und Äckern ist schön flach, überwiegend asphaltiert, mit einer kurzen Teilstrecke auf dem Deich, wo es etwas holprig über Steine und Graspfade geht.

Resümee : (Lydia: Es gibt keine Medaille, sondern eine Rose für jede Läuferin. Sorry. Michael: Großes Küchenbuffet auf der Pfarrwiese von St. Nikolaus -sehr idyllisch gelegen- im Zielbereich. ;-) ) Eine schöne kleine Veranstaltung, natürlich auch mit einem 5km- und einem großen Kinderlauf (80 Kids am Start!). Der Veranstalter-Verein „Himmelgeist 1100 e.V.“  schafft eine gute Volkslauf-Stimmung.

Uiiiii, Verena startete erst um 12:15 Uhr in der City! Um 12:00 Uhr waren wir schon im Ziel und konnten die Zielverpflegung im Schatten genießen und die anderen Läuferinnen und Läufer anfeuern.

Hinweis: Der Jüchtlauf dient auch als Vorbereitung für den Himmelgeister Brückenlauf. Dieser findet am 15. Juni 2024 statt (Start HM: 8:00 Uhr).

… warum ist es am Rhein so schön (heiß)?

Ein Laufbericht von Verena Hajek:

Wenn man am Muttertag keinen Besuch erwartet, geht die Mutter laufen:

Obwohl am 12. Mai 2024 der Lauf um den Otto-Maiglersee möglich gewesen wäre, entschied ich mich für den Sparda-Bank Brückenlauf in Düsseldorf.

Zum Glück konnte ich eine Mitfahrgelegenheit nutzen, denn die Parkplatzsuche gestaltete sich schwierig. Letztes Jahr hatte ich den ÖPNV genutzt und musste 1 ½ Stunden dafür einplanen. Die Ausgabe der Startunterlagen erfolgte auf dem Burgplatz, dem Zentrum für Garderobe, Taschenabgabe, Toiletten, Start und Ziel sowie Zielverpflegung.  Diverse Stände von Sportgeschäften, Aok, usw. rundeten das Angebot ab. So traf man viele Bekannte und konnte sich noch etwas austauschen, bevor der Start um 12:15 Uhr erfolgte.

Die Strecke kannte ich noch vom letzten Jahr: Zweimal eine 5-km-Runde über jeweils zwei Rheinbrücken mit entsprechenden Anstiegen. Für Interessierte: Burgplatz – Rathausufer – Mannesmannufer – Horionplatz – Kavalleriestraße – Rheinkniebrücke – Rheinuferweg – Oberkassler Brücke – Fritz-Roeber-Straße – Schlossufer – Burgplatz.

Die Strecke wurde nach den internationalen Wettkampfrichtlinien genau vermessen, damit bestenlistenfähig. Jeder einzelne Kilometer war ausgeschildert.

Eine nachahmenswerte Idee war der so genannte “Bottleneck”-Start:

Durch diesen künstlichen Engpass (Flaschenhals) wird das Läuferfeld so stark entzerrt, dass man vom Start weg sein eigenes Tempo laufen kann und nicht wie z.B. beim OBI-Brückenlauf in Köln 2 Kilometer lang ‘fremdbestimmt‘ laufen muss. Auch wurde dadurch der Stau des Vorjahres auf der Wendeltreppe hinauf zur Rheinkniebrücke erfolgreich vermieden.

Direkt nach dem Start mussten wir allerdings leider über die Altstadt-Uferpromenade auf einer langen staubigen Schotterstrecke laufen, während die Fußgänger rechts und links auf gepflasterten Wegen spazieren gingen.  Dazu brannte die Sonne bei 25°, auch vom Rhein weht allenfalls ein laues Lüftchen. Besonders heiß war es auf anderen Rheinseite, wo wir regelrecht abgekocht wurden. So waren wir dankbar für den ersten VP (Wasser) bei KM 3.  Insgesamt gab es auf jeder Runde 2 VPs, die auch bitter nötig waren. Den ersten Becher schüttete ich mir über den Kopf, bevor ich den zweiten trank. Nach km 4 und km 9 erwartete uns ein Stimmungs-Hotspot mit Fahnen, Musik und lautstarker Anfeuerung. Auch beim Durchlaufen des Zielkanals gab es Applaus und Moderation mit Namensnennung.

Im Ziel genossen wir kaltes (!) Wasser, Iso-Getränke, Riegel, Äpfel und Bananen.

Meine Finisherzeit von 01:09:32 h geht für mich unter diesen äußeren Bedingungen (Gesundheit geht vor!) voll in Ordnung. Zu meiner Überraschung wurde ich sogar 1. von 2 Teilnehmerinnen in meiner AK.

 

Fazit:

Holger Wesseln und seinem Team Pulsschlag gebührt ein Lob für die gelungene Veranstaltung!

Trainingsmarathon- Das Jubiläum!

Thomas Boelter berichtet:

Am 1. Mai 2024 lief die LLG 80 wieder „Rund um den Colonius“.

Der Lauf wird seit 1985 ausgetragen. Auch in Corona-Zeiten waren wir unterwegs, so dass es diesmal das 40. Mal war.

Es geht „Rund um den Colonius“ in 7 Etappen über die volle Marathondistanz von 42,195 Kilometern.

 

Die Teilnehmer haben die Möglichkeit, die Etappen teilweise, komplett oder wechselweise (Rad/Lauf) zu laufen oder zu fahren. Diesmal waren es insgesamt 21 Teilnehmer: 2 Radler, 2 Wechsler und 17 Läufer. 7 Läufer, 1 Radler, und eine Lauf-Radlerin absolvierten die komplette Distanz. 

Darunter auch eine „Ersti“ und insgesamt drei Gäste. Unterwegs gibt es keine Verpflegungsstände, sondern die Teilnehmer bringen sich ihre Verpflegung und Getränke selbst mit. Transportiert wurden diese dankenswerterweise von den begleitenden Radfahrern. 

Start war um 8:30 Uhr. Auf der ersten Etappe mussten wir die Niehler Hafenbrücke umlaufen. Niemand weiß, wann sie wieder passierbar ist. Vielleicht ist sie zum 50. Trainingsmarathon schon repariert?  Das geplante Tempo von 6:30 Min/km wurde insgesamt genau eingehalten. Mit den Pausen von insgesamt etwa 1 Stunde kamen wir um 14 Uhr ins Ziel und wurden begeistert empfangen – Danke dafür!

Im Ziel gab es dann reichlich zu essen und zu trinken, sogar Lachs und Champagner.
Ein Startgeld wird nicht erhoben, wohl aber werden Spenden gesammelt. Diesmal kamen 262,50 Euro für das Hoffnungswerk e.V. (wieder) aus Ahrweiler zusammen.

Die Resonanz war begeistert – alle hatten viel Spaß und Freude an diesem Lauf.

Viele Fotos gibt es hierzu auf Facebook: LLG 80 Nordpark Köln e.V.

Ein Marathon im niederländischen Frühling – Enschede am 21. April 2024

Heike Benzmüller schildert ihre Eindrücke:

Die Strecke ist naturgemäß flach und verläuft neben Fahrradwegen und auf Landstraßen im Grünen und führt natürlich auch an einer wunderschönen Windmühle vorbei.  Viel gutgelauntes Publikum feuert das Lauffeld bei kaltem, aber sonnigen Wetter,  an. Der Enschede- Marathon  bedeutet “Volksfest in der Stadt.

Die  kürzeren Distanzen sind die große Masse bei der Veranstaltung (Halbmarathon, 5km und 10km). Der Marathon startet gemeinsam  mit den vielen  Halbmarathon-Läuferinnen und -läufern  und auf den ersten 10-12 Kilometern  läuft man im engen Feld gemeinsam, danach aber ist der Marathonlauf eher einsam übers Land,  bis dann kurz vor Ende bei Kilometer 40 in der Innenstadt auf dem „Oude Markt“ viele langsamen Kurzdistanzläufer den Zieleinlauf bremsen. Man muss wirklich Slalom laufen, bis es in die Zielgerade geht. Die Medaille ist eher unscheinbar, nur die Fritten mit Mayo danach im Sonnenschein versöhnen mich damit.  Eine schöne Geste: Die Niederländer überreichen „Ihren“ Finisher Blumensträuße. Wie schön.

Supporterin Elke: Sie hat die Stadt ebenfalls erkundet. Echt praktisch ist das große Parkhaus direkt unter dem Startbereich.  Man bereitet sich einfach im Parkhaus vor. Ein kurioser Anblick, wenn sich die Läufer in den Parkebenen warm  laufen.  Die vom Veranstalter bereit gestellt Tracking-App ist ein hilfreiches Utensil  um auf den kürzesten Wegen zu den Streckenpunkten zu gelangen, damit der Support gelingen kann. Heike war jedoch zumeist viel schneller als die App für möglich gehalten hat. Mietfahrräder hätten die Wege zwischen den „Treffpunkten“ deutlich erleichtert. Die zahlreichen Besucher an der Strecke feuerten alle Läufer und Läuferinnen begeistert an und schafften eine Volksfest-Atmosphäre.

Königsforst Marathon am 17. März 2024- aus Sicht der Marathonis

Pascal Bauer berichtet zum Königsforst Marathon

Am letzten Sonntag fanden sich einige LLGler zum Lauf im Königsforst zusammen, die meisten starteten für den Halbmarathon, lediglich Heike und Pascal gingen auf die gesamte Marathondistanz und erreichten das Ziel nach etwas mehr als 4,5 Stunden.

 

Super Track

Die Strecke war seit dem letzten Jahr überarbeitet worden, was uns sehr gut gefallen hat. Zum einen entfiel das nervige Straßenstück entlang der Hauptstraße, zum anderen wurde der Monte Trödelöh bereits nach ca. 3,5 km erreicht (was sich dann für das erste Fotomotiv eignete).

 Lecker und kräftigend

Die Verpflegungspunkte waren auf die Bedürfnisse von Langläufern ausgerichtet (u.a. Gurkenstücke mit Salz) und auch Colajunkies kamen bereits nach wenigen Kilometern auf ihre Kosten.

 

Etwas schade

Leider waren die Startzeiten zwischen den Distanzen so weit auseinander, dass ein gemeinsames Come Together nach dem Lauf nicht möglich war.

 

Und trotzdem

freuten wir uns über die wunderschöne Medaille mit der Eule, das Schneidebrett zum 50. Jubiläum der Veranstaltung und zischten ein paar Erdinger Alkoholfrei weg. Beäugt wurden wir dabei von den hübschen Greifvögeln einer Falknerei. Wir kommen sicher irgendwann wieder zum KöFo

 

LLG 80 beim Jubiläumslauf im Königsforst

Verena Hajek berichtet von ihrer Laufteilnahme am 17.03.2024:

Es war noch recht kühl mit 8°, als Lydia mich morgens abholte und wir nach problemloser Fahrt in Bergisch Gladbach Bensberg ankamen. Wie immer war die Parkplatzsuche schwierig, aber auf einem Industriegelände wurden wir fündig. Nach einem Fußmarsch von 1,2 km erreichten wir das Albertus-Magnus-Gymnasium mit einer Infrastruktur, die für ein derart großes Event gefordert war:

1463 Teilnehmer beim Halbmarathon, 345 Teilnehmer beim Marathon und  81 Teilnehmer beim 63,3 km Ultramarathon

Für die LLG80 Nordpark Köln e.V. waren folgende Teilnehmer am Start:Halbmarathon:

Lydia Binsfeld, Thomas Bölter, Claudia Krantz-Meier, Thomas Meier, Sabine Müller, Silke Tiemesmann sowie meine Wenigkeit

Marathon: Pascal Bauer, Heike Benzmüller,

Ohne lange Wartezeit konnten wir die Startnummern sowie das Jubiläumsgeschenk – ein mit einem Uhu-Kopf graviertes Holzbrettchen – abholen und uns auf den Start vorbereiten. Nach dem obligatorischen Gruppenfoto mussten wir uns dann in die lange Schlange zur Taschenabgabe einreihen. Jeder bekam ein nummeriertes Tyvek-Bändchen um das Handgelenk (das Gegenstück kam um die Tasche). Das kostete natürlich Zeit, und die uns vorher zugewiesenen Zeitfenster für den vorgesehenen Wellenstart konnten nicht mehr eingehalten werden.

Ich schaffte es gerade noch in den jeweiligen Startblock, aber Lydia, die eigentlich ½ h vor mir starten sollte, überholte mich zu meiner Überraschung während des Laufs bei km 15.  Gegen den Uhrzeigersinn ging es durch den Königsforst. Die Strecke war neu konzipiert worden mit vielen Passagen der Originalstrecke von 1973. Es gab jetzt nur noch 15 % Asphaltphasen und 85 % Waldwege. Letztere waren für mich persönlich nicht immer angenehm zu laufen, da sie besonders in der 2. Hälfte mit Split belegt waren. Es wurde langsam wärmer, und auch der angesagte leichte Regen blieb aus. Kurz ließ sich sogar die Sonne blicken. Es ging zunächst in leichten Wellen überwiegend bergab, bis ab km 3 der Anstieg zum ‘Monte Troodelöh‘ erfolgte. Hier wurden wir von Elke Kieweg angefeuert. Im weiteren Verlauf ging es in Wellen mal rauf, mal runter, wir schlugen mehrere Haken, stets von Ordnern und/oder Sägespäne-Pfeilen auf dem Boden gut geleitet. Die Verpflegungsstellen bei km 6,1, km 10,5 und km 16,2 waren ausreichend, allerdings fehlten die in der Ausschreibung genannten Energieriegel, und auch die Cola gab es erst beim letzten VP.  Zum Glück hatte ich etwas eigene Verpflegung dabei.  

An der Wassertretstelle bei km 15 waren dann auf einer Streckenlänge von 630 m 40 Höhenmeter zur bewältigen. Hier gönnten sich die meisten eine Laufpause und verfielen in einen mehr oder wenigere strammen ‘Walk‘. Auf der ehemaligen Bahntrasse konnte man es dann ab km 16,2 dann ‚laufen lassen‘. Einige kleine Wellen, dann folgte nach km 20 schon die Unterführung unter die A4 mit dem anschließenden Anstieg aus dem Wald heraus. Es wurde nicht einfacher, denn bis zum Ziel mussten noch 400 steile Meter den Schlossfeldweg hinauf bewältigt werden. Da fingen die meisten Läufer um mich herum an zu schimpfen. Im Ziel begrüßte mich der Moderator mit Namen und sagte etwas von AK70, das ich allerdings nicht mehr verstand. Später erzählte mir Thomas Bölter, dass ich erste in meiner Altersklasse geworden wäre. Da war die Freude natürlich groß, zumal 6 Teilnehmerinnen in der AK70 gemeldet waren und 4 ins Ziel kamen. Nach kurzem Fußmarsch gab es am Schuleingang die sehr schön gestaltete Finisher-Medaille in Form eines Uhus. Der Königsforstmarathon pflegt eine Partnerschaft mit der Greifvogelhilfe und der Biologischen Station. Nachdem ich mich durch die Menschenmassen im Schulgebäude durchgekämpft hatte, fand ich mich auf dem Schulhof wieder einmal in einer Schlange vor den Verpflegungstischen wieder. Die heiße Brühe nahm ich dankbar an, später entdeckte ich noch Bananenstücke, Äpfel und Krombacher alkoholfrei. Dann beeilte ich mich, meine Tasche abzuholen und traf Lydia in der Dusche. Frisch gesäubert und erwärmt begaben wir uns nach kurzer Pause zurück zum Auto und traten die Heimreise an.

Hier die Ergebnisse

Marathon:

Pascal Bauer: 4:35:59

Heike Benzmüller: 4:38:02

Halbmarathon:

Lydia Binsfeld: 2:04:16

Thomas Bölter: 1:59:01

Verena Hajek: 2:32:15

Claudia Krantz-Meier: 1:56:38

Thomas Meier: 2:22:04

Sabine Müller: 2:00:36

Silke Tiemesmann: 1:49:56

 

Fazit: Der Königsforstmarathon mit dem Motto ‘Run green – run happy‘ ist eine reiner Landschaftsmarathon in schöner Natur mit einem ausgeklügelten Nachhaltigkeitskonzept (auf das ich hier nicht weiter eingehe).

Rund um das Bayerkreuz

Andrea Hein schreibt ihren Laufbericht:

Endlich …..

Letzte Woche beschlossen Anton und ich beim “Lauf um das Bayerkreuz” am 3. März 2024 teilzunehmen. 10er, Startgruppe 80 Minuten Zielschluss. Brauchen wir nicht, aber gut im Saft sind wir auch nicht. Bei bestem Frühlingswetter ging`s zum Lauf. Nur Trainingstempo, auf Wettkampf sind wir nicht vorbereitet. Wir starteten mit Sabine und trafen auch Verena, die für den Köln Marathon als Botschafterin startete.

Bis zum Startschuss waren Anton, Sabine und ich absolut überzeugt – wir laufen ruhig. Tja …. War’s die Sonne ? War’s die lange Pause ? War’s der Schreck über den Pistolenschuss ? Wir machten jeder ordentlich Tempo und stellten nach dem ersten Kilometer fest – zu schnell. Etwas Tempo raus, aber nicht so viel, wie eigentlich geplant liefen wir Runde um Runde und überholten uns gegenseitig immer mal kurzzeitig. Mega happy und in kurzen Abständen hintereinander liefen wir ins Ziel ein und konnten nur feststellen – läuft (wieder) bei uns ! 

Anmerkung: die Strecken- und vor allem die Zielverpflegung ließ echt zu wünschen übrig. Ich bin stolz, dass wir das besser können !

Der Strohballen-Cross

Michael Mannheim schreibt seinen Laufbericht zu einem nicht alltäglichen Lauf am 17.02.2024 in Neuss

Viel Stroh!


Der Strohballen- Cross stellt schon etwas Besonderes unter den vielen Laufangeboten dar:
Es geht, wie der Name schon verrät, über Strohballen, 10 Stück je Runde  und das dreimal. Dazu kommen noch kleine, kurze aber steile An- bzw. Abstiege.
Eine weitere Besonderheit ist, dass Kinder und Jugendliche, nach Altersklassen und Geschlechter getrennt, teilnehmen können. Das ließen sich Lilli und Leo, Marta, Matilda und Ben nicht entgehen und erhielten für ihre Leistung jeder ein Medaille. Silke, Lydia, Dado und Jonny absolvierten die komplette Strecke.

Viele erste Plätze in den Altersklassen gab es: Marta, Lydia, Silke und Jonny. Einige von uns trauten sich nicht die komplette Distanz zu und bildeten daher eine Staffel. Dazu gehörten Elisa und Andrea, Gabi und ich und als Gäste Sibylle und Joachim. So wurde bei den 

Siegerehrungen die LLG 80 häufig erwähnt und auf unseren Nachtlauf am 15. März 2024 und den Lauf um den Fühlinger See am 15. September 2024 hingewiesen. 

Die Organisation war wie immer perfekt, das Wetter mit 12° angenehm, die warmen Duschen taten gut, der Kuchen leider am Ende ausverkauft.


Auch unseren Neulingen gefiel dieser außergewöhnliche Lauf und wir sind im nächsten wieder dabei beim: Strohballen- Cross.

Bergischer Wupperlauf am 20.Januar 2024

Gabi Zange berichtet von diesem schönen Erlebnislauf, an dem sie und weitere LLG 80-Mitglieder teilgenommen hat:

Das Wetter war herrlich, viel Sonne und viel Schnee. Bei -7 Grad Celsius starteten Elisa und ich beim 25 km Lauf, Pascal als Guide beim 50 km Lauf und eine größere Gruppe LLG´ler  etwas später bei der 20 km Glühweinwanderung.

Trail Schuhe oder Spikes waren Pflicht, denn die Strecke war verschneit und teilweise vereist. Es sollte ein Gruppenlauf ohne Zeitdruck  werden, aber schon nach einigen Kilometern zog sich die Gruppe auseinander.

Es ging bergauf, bergab, durch tiefen Schnee, über vereiste Wege, über Bäche und querliegende Baumstämme. Laufen war oft unmöglich, und so marschierten wir einen großen Teil der Strecke. Zwischenzeitlich hatten Elisa und ich den Anschluss an die vordere Gruppe verloren.

Da es keine Strecken-Wegweiser gab, warteten wir auf Läufer hinter uns und freuten uns wieder in einer größeren Gruppe zu laufen.

Alle 7 km gab es eine Verpflegungsstelle mit Schokolade, Keksen, Salzstangen, Nüssen, Frikadellen und „gefrorenen Gurken“. Über den heißen Tee freuten wir uns riesig.

In der Nähe der Müngstener Brücke trafen wir die Glühwein-Wanderer, und nach kurzem Hallo ging es weiter.

Als wir das Ziel am Schwimmbad endlich erreichten, hatte ich 25 km auf der Uhr. Andere hatten mehr, andere weniger, denn verlaufen hatten sich in diesem Jahr viele Teilnehmer.

Nach dem Zieleinlauf erwarteten uns wie immer Sauna, Schwimmbad und anschließend ein leckerer Kuchen, den Michael gebacken hatte.

Bockenberg, der erste Lauf

Michael Mannheim berichtet von der beginnenden Laufserie am 25.11.2023:

15 waren angemeldet, zwei konnten krankheitsbedingt leider nicht starten.
Es sah nicht gut aus: die Wetterprognosen sagten heftigen Regen voraus, und bei dem vielen Regen, der zuvor gefallen war, vermuteten wir ein sehr matschiges Geläuf.
Doch es sollte anders kommen: Während des Laufs regnete es nicht, nur die Läufer der langen Strecke wurden am Ende ein klein wenig nass. Auch der Matsch hielt sich in Grenzen. Der Start verzögerte sich ein klein wenig, und in der Wartezeit wurde die LLG 80 aufgrund ihrer hohen Teilnehmerzahl besonders erwähnt. Bei der kurzen Strecke gab es keine besonderen Vorkommnisse, während es bei der langen Strecke wohl zwei Stürze auf der letzten Abwärtspassage gegeben haben soll.

Mit drei AK- Siegern bei der kurzen Strecke waren wir gut aufgestellt! ( Die Läufer der langen Strecke müssen sich einfach mehr anstrengen. Claudia, Rosi und mir sind die Plätze schon für die Serie sicher, Uwe muss noch zittern.)


Und was ist das Schönste nach dem Lauf: Warme Duschen. Danach gab es noch Kaffee und Kuchen zum Ausklang eines schönen Tages.

Dieses war der erste Lauf, doch der zweite folgt darauf (in 14 Tagen).