KölnMarathon am 4.10.2020- virtuell und doch real erlaufen!

Es gab am 4. Oktober 2020 keinen Startschuss weder für den Halbmarathon noch für den Marathon. Nichts war wie bei den bisherigen 23 Veranstaltungen in Köln: Keine gesperrten Strecken, keine Zuschauer, keine Verpflegungsstationen und kein Zieleinlauf für glücklich strahlende Läuferinnen und Läufer.

Und trotzdem war der 4. Oktober 2020 für über 3200 zum virtuellen Lauf angemeldeten KölnMarathon-Fans ein ganz besonderer Tag. Im Zeitraum von 08:00-18:00 Uhr starteten sie in Köln oder von ihrem Wohnort irgendwo in Deutschland, ja sogar in Italien wie unser Mitglied Thomas.

Mit dabei waren über zwanzig begeisterte Starterinnen und Starter der LLG 80. Eine kleine Gruppe startete um 8:30 Uhr zum Marathon.Silke, Stephan, Heijo und Berna (Gast) hatten sich die Marathonstrecke vorgenommen, die seit 1985 jährlich am 1. Mai absolviert wird. Der Start erfolgte vor Heijos Haustür, alles war perfekt geplant. Von der Hafenbrücke in Niehl ging es bei heftigem Gegenwind am Rheinufer bis zur einer kurzen Pause an der Rodenkirchener Brücke. Anschließend weiter durch den äußeren Grüngürtel mit einer weiteren Pause am Radstadion im gleichmäßigem Tempo weiter. Die Tracking-App funktionierte ebenso gut wie die -natürlich- eingeschalteten Laufuhren. So konnte diese Gruppe zwar angestrengt, aber gleichzeitig auch entspannt dem Ziel entgegen laufen. Hier warteten schon die kleinen und großen Fans, es gab Getränke und weitere Erfrischungen für die zufriedenen Marathonis.

Michael Mannheim schreibt für die zweite Gruppe:

“Eigentlich sollte heute der Köln-Marathon stattfinden, aber Corona hatte nur die virtuelle Corona- Variante zugelassen.So trafen wir uns mit den Marathonis um 10:00 Uhr am Unterstand, verstauten unsere Wechselkleidung im Auto und los ging’s. Die App dudelte und nach kurzer Seit war sie auf stumm geschaltet. Zuerst bis zum Rhein und dann immer am Rhein entlang bei heftigem Gegenwind.Nach 9 Km hatten wir an der Bastei den Getränkestand erreicht, den Oliver für uns eingerichtet hatte. Dafür noch einmal ein herzliches Dankeschön. An der Hohenzollernbrücke verließen wir, bei Km 10 die Brücke überquerend, die Marathonis, um auf der “schäl Sick” den Rückweg anzutreten. Die Strecke ist sehr schön: Immer am Rhein entlang, an dem BUGA- Gelände vorbei, – hier begegneten uns besonders viele Köln- Marathonis -, die Katzenbuckelbrücke rauf und runter, die schönen Wohnblocks in Mülheim passiert, über viele Stufen zur Mülheimer Brücke, dann wieder die Rheinseite gewechselt.Nur Marion kannte diese Strecke. Aber was sagt Walter immer:”Durch’s Laufen lernt man die Heimat kennen.” Kurz bevor wir die 21 Km Marke erreichten, wurde die App wieder eingeschaltet und an der Haltestelle der Straßenbahn hatte wir die Ziellinie erreicht. Für Elisa war dies eine besondere Leistung: Für Sie war es der erste HM. Dazu wurde ihr natürlich herzlich gratuliert. Für Adriana war dies der zweite HM zusammen mit den Lauffreund*innen, auch dazu herzlichen Glückwunsch. Dann gingen wir zunächst, bis wir dann noch einmal langsam zum Unterstand trabten.
Nachdem wir unsere Laufkleidung gewechselt hatten, gab es noch eine Überraschung: Gabi hatte Nussecken gebacken und die fanden ausgehungerte Abnehmer. Auch dafür nachträglich noch einmal vielen Dank.
Resümee: Wir hatten viel Spaß, neue Strecken und beste Laune.”

Thomas lief seinen virtuellen Marathon in Italien und konnte dort mildere Temperaturen genießen. Das Bild zeigt ihn im Shirt der KölnMarathon- Botschafter ebenso wie Verena, die aber in Köln lief. Hier aufgelistet alle Halbmarathonis: Walter, Oliver K., Marion, Rudolf, Gabi, Adriana, Elisa, Jürgen, Maria, Michael. Die Königsdistanz haben hinter sich gebracht: Andrea, Heike, Lydia, Uwe, Michael Sch. (61 Kilometer!), Thomas, Verena, Katrin, Silke, Berna (Gast), Stephan, Heijo.

Wir freuen uns auf den 3.Oktober 2021, an dem dann hoffentlich der nächste KölnMarathon wieder real stattfinden kann!

Dass wir das noch in diesem Jahr erleben durften!

Da hatte Andrea einen sehr schönen Vorschlag gemacht: Einen Crosslauf als Lauf des Monats mit fast allem “Zipp und Zapp,” was dazu gehört, über 16 Km mit drei gewaltigen Anstiegen und kleinen abwärts führenden Trampelpfaden. “Herrlisch”!!! Das alles konnten wir am 20.09.2020 bei strahlendem Sonnenschein in Krefeld genießen. Einer Laufveranstaltung, wie wir sie vor einem halben Jahr das letzte Mal erleben konnten. Die wenigen Einschränkungen wegen Corona taten daran überhaupt keinen Abbruch. Die vielen Passagen durch Wald und die geringe Luftfeuchtigkeit machten die hohen Temperaturen erträglich, drei Getränkestellen sorgten für den notwendigen Flüssigkeitsnachschub. Man wurde den Eindruck nicht los, dass sich dort die Läuferelite eingefunden hatte, die sich den Corona-Frust vom Leibe laufen wollte. Die Ergebnisse der bestplatzierten Frauen wie auch der Männer (s. Heijo!) sind eine beredter Beweis dafür. Gerne wären wir bei diesem Lauf noch einmal dabei, aber er fällt häufig auf den Termin unseres Laufs um den Fühlinger See. Aber so hatten wir- dank Corona – ein unvergessliches Lauferlebnis. Mit dabei waren am Tag nach seinem Geburtstag Heijo, Verena – beide erste(r) ihrer AK, Thomas , Heike, Andrea. Adriana, Elisa und Michael bildeten das “Team Mutig”. Der Veranstalter sorgte für kleine Überraschungen am Ende des Laufes: Einige Finalisten bekamen nach dem Zufallsprinzip ein kleines Geschenk. So erhielt Verena nach ihrem Zieleinlauf eine Flasche Wein!
Lang und hügelig: Der große SeidenRaupenCross (Ergebnisse 16 km)
Männlich
45. Heijo Fetten 1. M65 1:18:26
120. Thomas Boelter 14. M55 1:33:59
166. Michael Mannheim 5. M70 1:57:29
Weiblich
40. Andrea Hein 6. W40 1:37:05
41. Heike Benzmüller 9. W45 1:37:05
69. Adriana Kulcsar 10. Frauen 1:57:28
70. Elisa Werner 14. W40 1:57:29
72. Verena Hajek 1. W65 1:59:01
Anzahl Teilnehmer: 374

Bericht von Michael Mannheim

EVL – virtuell

Andrea schreibt zum selbst organisierten Lauf vom 21.06.2020:

“Mit Heike und Elisa habe ich ja gleichgesinnt Verrückte gefunden: statt der echten Wettkämpfe sind es eben dieses Jahr die virtuellen. Und die fallen gerade oft ein und dasselbe Wochenende.

So haben Heike, Elisa und ich diesen Sonntag mit dem virtuellen Mittsommerlauf begonnen. Nach einer kurzen Nacht sind wir pünktlich mit Sonnenaufgang um 5:16h – geblendet von unseren neongelben Laufshirts – einen gemeinsamen 10er gelaufen. Danach haben wir ganz gemütlich gefrühstückt und uns für den nächsten Lauf gestärkt.
Um 10 Uhr trafen wir uns mit insgesamt 13 Läuferinnen und Läufern der LLG 80, um den EVL-Halbmarathon in Leverkusen auf einem Teil der Originalstrecke zu laufen. Gemeinsam mit Timo (ein Kollege von Thomas Boelter) hatte ich am Vorabend noch einen letzten Strecken-Check vorgenommen. So konnten wir die große Gruppe in zwei unterschiedlichen Tempi aufteilen. Es war großartig, endlich mal wieder mit der Startnummer auf dem Shirt in so einer großen Gruppe zu starten und dass wir auf der Strecke so viele andere virtuell Teilnehmende trafen, machte das Gefühl perfekt. Spaziergänger, Radfahrer und andere Sportler applaudierten, feuerten uns mit Worten an und wünschten uns viel Spaß & Erfolg.

Bei KM 8 + 12 gab es dann jeweils eine Getränkestation – wir hatten am Abend vorher ein Auto entsprechend ausgestattet klug geparkt und unsere schnellere Gruppe empfing uns dann mit bereits gefüllten Wasserbechern –toll !!!! Die Laufstrecke verlief großteils durch Wald und entlang der Dhünn, so dass es genug Schatten und Kühlung gab. Trotzdem freuten wir uns besonders ab KM 16 auf die nächste Getränkeversorgung im Ziel. Nach einem letzten langgezogenen Anstieg durch den Neulandpark ging es auf die Schlußmeter, die doch sehr individuell ausfielen – am Vortag abgemessene 21,9 KM (800 m zum Auslaufen) fielen auf unseren Uhren sehr unterschiedlich aus, so dass noch die ein oder andere Schleife nötig war. Und endlich gab es wieder Medaillen! Wir waren uns einig: das war richtig schön!

Ich freue mich, dass es allen Teilnehmenden so gut gefallen hat. Die Strecke wurde sehr gelobt (“die is aber auch schön!”) und die Getränke unterwegs waren wirklich wertvoll. Das können wir gerne öfter so machen.”

Das LLG- Quartett zur Siegerehrung angetreten

Ein Laufbericht von Michael Mannheim:

Zu viert waren wir beim Cross- Lauf in Straberg am Samstag, dem 18. Januar 2020.

Es herrschte ideales Laufwetter, sogar die Sonne lugte ein wenig aus den Wolken hervor, so dass blauer Himmel sichtbar wurde.Da die Strecke mit ihren Senken durch den Wald trocken war, bestand keine Rutschgefahr. Die Maulswurfshügel im Rasenbereich waren eingeebnet, der Rasen selbst nicht in Golfqualität, was er auch bei einem Cross- Lauf nicht sein muss. Auf “Los!” ging’s los und nach einer Runde waren wir vier hintereinander aufgereiht wie auf einer Perlenkette. Da die Abstände sich in der Zwischenzeit vergrößerten, drängten sich andere Läuferinnen und Läufer zwischen uns. Das schöne Quartett war gesprengt.

Nach den warmen Duschen spendierte Katrin uns Kaffee und Kuchen und die Zeit bis zur Siegerehrung verging wie im Flug. Jeder von uns bekam die Urkunde und ein Geschenk überreicht und der Veranstalter wies auf die Laufveranstaltung im Sommer hin, bei der sicher einige von uns wieder dabei sein werden.

Ergebnisse
Heike Benzmüller: 3. W45, 27:51 Min.
Walter Becker: 1. M75, 27:56 Min.
Katrin Grigutsch- Hardt: 3.W50, 28:17 Min.
Michael Mannheim: 1.M70, 29:01 Min.

Was tun am 11.11.?

Viele Karnevalsbegeisterte bevölkern am 11.11. die Altstadt und die Kneipen unserer schönen Domstadt und feiern dort die Eröffnung der Karnevalssession. Andrea Hein und Heike Benzmüller als sehr aktive Läuferinnen der LLG 80 hatten sich anderes vorgenommen und lassen uns am Erlebnis teilnehmen:

“Was macht man, wenn man Karneval UND Laufen toll findet ? Richtig – man läuft an Karneval – bunt und schrill und verrückt muss es sein. Oder muss man sein ???? Bei 15 Runden um einen See ist das schon hilfreich. Gut, haben wir uns gedacht – kriegen wir hin ….wir waren bunt und schrill und verrückt sind wir sowieso. Wir sind auf jeden Fall aufgefallen und wurden Runde um Runde am Durchlaufversorgungsstand mit „Die Mädels kommen“ begrüßt. Einmal kurz zum „Schaffner“ die Karte abstempeln lassen, etwas Proviant und ein neues Karnevalslied mit genommen gings auf die nächste Runde.Hierbei wurden wir von Maria, die mal eben ein Ründchen in Jeans und Pulli mitlief und Edith verkleidet ab Runde 7 auf der Strecke sowie von Lydia und ihrem Sohn Leon an der Strecke unterstützt. Unsere Planzielzeit von 4:44:44 Stunden für den Karnevalsmarathon am 11.11. haben wir verfehlt, aber wir kamen immerhin vor dem großen Regen gemeinsam gut gelaunt nach 4:53:50 Stunden ins Ziel und nahmen glücklich unsere Karnevalsorden in Empfang. Von insgesamt 11 (!) Teilnehmerinnen wurden wir beide auf Platz 5 gewertet und erreichten jeweils den ersten Platz der Altersklassenwertung!”

Wir gratulieren den beiden herzlich zum Erfolg bei einem sicher außergewöhnlichen Marathon.

50 Kilometer von Hitdorf (2)

Unser LLG 80-Mitglied Andrea Hein ist erfolgreiche Finisherin des diesjährigen 50 Kilometerlaufs und beschreibt hier ihre Eindrücke:

Seit ein paar Jahren reizen mich die 50 km von Hitdorf, einfach, weils für mich “vor der Haustür” ist. Dieses Jahr war es dann soweit….. Als Michael daraufhin mit der Idee einer Supportstaffel um die Ecke kam, freute ich mich sehr.

Mein Plan, ganz ruhig mit 6:15er Pace zu starten und ggf. in der zweiten Hälfte zuzulegen, ging nicht ganz auf….. Dafür aber der Plan, nicht 50 Kilometer, sondern “nur” 10 Runden zu laufen…… Wir gingen zunächst in einer kleinen 5er Gruppe an den Start und alle 2 Runden wurde ein Läufer durch ein anderes Staffelmitglied ausgewechselt.
Nicht nur in meiner schwersten Runde KM30-35 war ich sehr froh, diese tolle Staffel an meiner Seite zu haben!

Kurz vor Ende der 10. Runde konnte auch der einsetzende Regen nichts mehr an meiner Euphorie ändern – nur noch 2 km bis zum Ziel! Und dann: geschafft! Was für ein Gefühl!

Auch im Namen von Henning Diers, der aus dem Norden zur Teilnahme an diesem Lauf anreiste, nochmals ein riesengroßes Danke an unsere Supporter, es war klasse, Euch dabei zu haben.

Tolle Ergebnisse beim Zonser Nachtlauf!

Der Nachtlauf in Zons am 27.09.2019 war für die Veranstalter ein großer Erfolg. Sowohl auf der 5 Kilometerstrecke als auch beim anschließenden 7 Meilenlauf (11263 m) gab es hohe Teilnehmerzahlen (560 T. + 1035 T.)

Foto: Cremer. Es fehlen hier Jürgen, Deniz, Stephan, Heijo

Mit dabei auch wieder vierzehn Läuferinnen und Läufer der LLG 80 Nordpark Köln, die bei angenehmen Abendtemperaturen an den Start gingen und durch hervorragende Platzierungen in den entsprechenden Altersklassen bei der Siegerehrung glänzten. Bemerkenswert ist der Doppelstart von Lydia über beide Strecken. Wir gratulieren allen zu den erreichten Leistungen!

Die Ergebnisse über 5 km:

9.Lydia Binsfeld, 00:23:58, 2. W45
14.Andrea Hein, 00:24:37, 1. W40

Die Ergebnisse über 7 Meilen:

9. Deniz Gündüz, 00:43:26, 1. M45
50. Stephan Mannheim, 00:48:39, 6. M40
76. Heijo Fetten, 00:50:30, 1. M65
200. Uwe Döring, 00:57:35 , 5. M60
211. Jürgen Cremer, 00:57:55, 24. M55
213. Bernd Birkenfeld, 00:57:56, 1. M70
350. Oliver Kuhl, 01:02:56, 56. M50
78. Nicole Kroggel, 01:02:59, 7. W50
411. Walter Becker, 01:05:16, 1. M75
98. Lydia Binsfeld, 01:05:18, 22. W45
114. Marion Sugg, 01:06:29, 24. W40
115. Verena Hajek, 01:06:36, 1. W65
510. Michael Mannheim, 01:09:50, 8. M70

Beste Laune auch bei Regen

Verena und Michael haben sehr erfolgreich beim 33. Internationaler Schortenser Jever-Fun-Lauf am 17.8.2019 teilgenommen.
Ihr entsprechend gut gelaunter “Laufbericht” lässt sich sogar singen zur Melodie von ‘Klaus und Klaus‘:

Refrain:
An der Nordseeküste,
am plattdeutschen Strand,
trainierten zwei Kölner
und sind oft gerannt.

In Schortens ein Wettkampf
war bald angesagt.
Vorm Start schien die Sonne,
da hat keiner geklagt.

Refrain:
An der Nordseeküste …

Dann kam schon der Regen,
das war recht fatal;
der Elite aus Kenia
war das ganz egal.

Refrain:
An der Nordseeküste …

10 Meilen, 4 Runden
durch Dorf, Wald und Feld;
doch Zuschauer sah man
fast nur noch im Zelt.

Refrain:
An der Nordseeküste …

Damit sich der Aufwand
am Ende auch lohne,
gab’s im Ziel ‘ne Medaille
und Jever Fun „ohne“.

Refrain:
An der Nordseeküste …

Wir froren recht tapfer
bei Obst, Iso, Wasser.
Bei kräftigen Schauern
wurd’s wieder viel nasser.

Refrain:
An der Nordseeküste …

h o t hidden run in Mailand

Gleich fünf LLG´ler hatten bei der Anmeldung zum diesjährigen hidden run des Köln Marathon die Nase vorn und konnten einen der sechzig Teilnehmerplätze buchen. Keiner ahnte am frühen Morgen des 26. Juni, wohin die Reise gehen würde, als wir uns mit den anderen am Flughafen KölnBonn trafen. Beim Verteilen der Teilnehmershirts -aus dem neuen Materialmix Baumwolle und Holzfaser- wurde dann das Geheimnis gelüftet: Wir werden nach Mailand fliegen!

War es am Veranstaltunstag in Köln 35* Celsius warm, so erwartete uns in Mailand noch größere Wärme, nämlich 39* Celsius. Nach dem Flug und dem Transfer starteten wir am Hauptsitz des Premiumpartners Generali vor dem riesigen Büroturm des Versicherers.Schon zum Beginn hatte jeder eine Flasche Wasser in der Hand.Für Andrea, Silke, Rosi, Heijo und Thomas und die gesamte Gruppe begann ein Stadtlauf der besonderen Art: Die großen Sehenswürdigkeiten Mailänder Dom, die Scala, der Hauptbahnhof, der Hauptfriedhof, die große Einkaufspassage und viele weitere passierten wir, immer suchten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer die Schattenseite der Straße zu nutzen. Die Gehpausen waren willkommene Erholung in der Hitze und an zwei vorher festgelegten Punkten gab es wieder kühle Trinkwasserflaschen für alle, die an den überall präsenten Trinkwasserspendern aufgefüllt werden konnten.
So waren wir beinahe drei Stunden unterwegs und hatten etwa 18 Kilometer absolviert, als wir wieder am Startpunkt ankamen. Dort genossen wir die Duschen und nach einer kühlenden Pause wartete ein leckeres Büfett auf alle Teilnehmer. Vom obersten Stockwerk des Turmes hatten wir eine tolle Aussicht über die Stadt. Aus dieser Vogelperspektive erschien die Laufstrecke natürlich verkürzt, aber es war ein schöner Überblick über die sehr saubere Stadt!

Vor dem Transfer zum Flughafen blieb dann auch noch genug Gelegenheit für einen kleinen Einkaufsbummel, ein leckeres italienisches Eis oder ein kühlendes Getränk. Zusammen mit den rundum zufriedenen hidden runner bestiegen wir am Abend das Flugzeug nach Köln.

Unser aller Fazit: Wir hatten nicht nur einen kleinen Teil Mailands erkundet und viele Einwohner begeistert, weil wir in der Hitze liefen und auch die Qualität des neuen Shirts positiv getestet, wir hatten auch als LLG´ler viel Spaß- und sind gespannt, wohin es im nächsten Jahr geht.

Himmelsscheibenlauf

Oliver Kuhl hat am 15.06.2019 den 7. Himmelsscheibenlauf von Laucha nach Nebra mit etlichen Höhenmetern absolviert.

Es war ein sehr eindrucksvoller Lauf, an dessen Ende es neben der Soforturkunde auch gleich die Himmelsscheibe dazu gab!