Ein Orden zum Session-Auftakt- Der 7. Karneval-Marathon am Pescher See.

Heike Benzmüller schreibt ihren Laufbericht:

Am „Elften im Elften“ kann man in Kölle früh auf den Heumarkt pilgern und traditionell feiern oder auch zum Pescher See radeln und um 11:11 Uhr kostümiert zu einem  Marathonlauf starten.

Die Veranstaltung mit netten Jecken macht einfach Spaß und der Finisher-Karnevalsorden ist  vom Feinsten! Der 2,7 km-Kurs um den Pescher See ist flach und insgesamt gut zu laufen. Es wird nicht langweilig 15x die verschiedenen Ausblicke auf den See zu genießen, denn es ist durchgehend sonnig. Es war ein wunderbar entspannter Lauf und da man in jeder Runde einen warmen Tee und Geplauder genießen konnte – lag meine Finisherzeit bei gemütlichen 4:56:25h. Kölle Alaaf! Die Anmeldung für den 8. Karneval-Marathon am 11.11.2024 startet am Aschermittwoch, den 14. Februar 2024.

PS: Liebe Läuferinnen, es starten einfach zu wenige Frauen bei diesem Marathon. Traut euch! Dank geht an die Mitläufer:innen! Die Begleitung spornt immer an.

Lydia und Maria kommen während ihres Trainings und sind eine Runde mitgelaufen.

Die befreundete Läuferin Nina läuft einen Halbmarathon mit. André und ich laufen gemeinsam ins Ziel. 

 

Natur-Erlebnislauf im Siebengebirge – Der „Drachenlauf“ am 29. Oktober 2023

Heike Benzmüller hat einen Laufbericht zum Drachenlauf geschrieben:

Ziemlich gechillt an den Start gegangen, auch wenn mal  Läufer*innen-Gespräche zum „Petersberger Bittweg“ und den anderen Steigungen mitgehört hat. Klaro, Pascal läuft öfters in den Alpen… und ich habe den Hermannslauf im Teutoburger Wald schon mehrmals absolviert. Tja, eilig hatten wir es auch nicht; nur die Natur laufend genießen, war das Ziel.

Halleluja, waren das Steigungen! Belohnt wurden wir jedoch von der wunderbaren Herbstlandschaft des Siebengebirges, insgesamt tollen Laufpfaden  und den schönen Aussichten!  Im netten Gespräch mit einer Läuferin des Pulheimer SC bin ich doch glatt einen Extrakurs durch Rhöndorf gelaufen. Tja, wenn man nicht auf die Beschilderung achtet, dann werden es mehr Kilometer. Die Strecke ist abwechslungsreich und man kann auch, nachdem man den Drachenfels und die Drachenburg umrundet hat, im „Nachtigallental“ richtig Gas geben, bevor es noch den  „Petersberger Bittweg“ zu absolvieren gilt.

Resümee:

Strecke: 26,9 km mit 1174 Höhenmetern, Zeitlimit 4 Stunden

Das Mehrwegbecher-Konzept klappt super! Echte Müllvermeidung!

Die Startplätze sind ganz schnell ausgebucht, denn es ist ein echt guter Trail-Run. Bei der Jubiläumsveranstaltung  (20.) im nächsten Jahr kann man die Runde dann wohl 2x absolvieren. Respekt, wer das machen will!

Ein weiterer interessanter Kulturlauf!

Michael Mannheim schreibt zum Kulturlauf in Düsseldorf am 13.08.2023

 

Nach langer Zeit gab es wieder einen Kulturlauf und zwar in Düsseldorf..
10 LLG- lerinnen und LLG- ler lauschten bei herrlichem Wetter Gabi und Christian, die diesen Lauf intensiv vorbereitet hatten.
Gabi hat über dreißig Jahre in Düsseldorf gelebt und Christian, ein Lauffreund aus Düsseldorf, konnten uns viele schöne Gebäude und Stellen in Düsseldorf zeigen. Was uns besonders auffiel, waren die schönen Plätze, die zum Verweilen einladen.
“Verweile doch, du bist so schön”, war für uns allerdings nicht angesagt, wir waren ja auf einem Bildungslauf.
Anschließend gönnten wir uns noch  ein leckeres  Eis.

Den beiden Stadtführern sei noch einmal herzlich gedankt für diesen lehrreichen Lauf.

 

Der Friesencross

Michael Mannheim schreibt in seinem Laufbericht:

 

Ein besonderes Lauferlebnis über 10 Km an der friesischen Nordseeküste: Nach zwei Kilometern auf Betonuntergrund am Wasser entlang geht es weiter über einen Kilometer durch Sand, gefolgt von zwei Kilometern am Spülsaum und dann der Höhepunkt: Fünf Kilometer durch das Watt! (Für die Nicht-Nordsee- Fans: Das ist der Teil des Meeresbodens, der sichtbar ist, wenn Ebbe eintritt.)
Die Nervosität vor dem Lauf war groß. Wie ist der Wattboden dieses Jahr? Wie viel Modder zu Beginn, wie hoch ist das Restwasser, gibt es kleine Priele? Das ist nicht immer gleich, da sich der Meeresboden ständig verändert.
Die fünf Kilometer- Läufer starteten eine Stunde früher. Bei dieser Distanz läuft man nicht ins Watt. Den hatten Elke, Felix, Leo und ich ins Ziel gebracht.
Danach sollten die 10er laufen. Doch daraus wurde nichts. Ein schweres Gewitter kündigte sich an, die Veranstaltung wurde abgebrochen. Wer angemeldet war, ist automatisch für das nächste Jahr angemeldet und so sind wir im nächsten Jahr wieder dabei, wenn der 19. Friesencross am 20. Juli 2024 stattfindet.
Ein Reporter der Nord-West-Zeitung hatte einige von uns interviewt und seinen Bericht mit Bild wurde in der Dienstagausgabe veröffentlicht. Auf dem Bild sind von links: Nicole – wir kennen sie und Thomas vom Nordseelauf – , Verena, Heike, Elisa, hinter ihr ihre beiden Söhne, Felix und Leo, Michael, Thomas und Elke, die Freundin von Heike, die uns immer am Verpflegungsstand beim Köln-Marathon unterstützt.

Ein schöner Lauf in Rosellen

Michael Mannheim schreibt zum Rosellener Abendlauf am 12. Mai 2023:

Dabei waren diesmal Mattis und der Verfasser dieses Berichts, die die 5 Km und Verena, Elisa, Andrea, Heike und Bernd, die die 10 Km in Angriff nahmen.

Wir waren zum zweiten mal hier und kannten uns aus.

Die Strecke über die Felder mit dem blühenden Raps, an der Kirche vorbei, dann waren die 5 Km- Läufer auch schon fast wieder im Ziel.

Jeder von uns wurde im Ziel aufgerufen und der Veranstalter wies auch auf unseren Lauf im September hin.

Danach die warme Dusche und als Krönung die Pommes mit Curry Wurst.

Läuferherz, was willst du mehr!

Unsere Ergebnisse konnten sich sehen lassen: Drei dritte, 2 erste AK- Plätze!

Bernhard stellte einen persönlichen Rekord auf.

Eine schöne Abendveranstaltung mit guter Infrastruktur und nur 35 Km entfernt.

Rund um die Aggertalsperre

Michael Mannheim schreibt zu einer Lauferfahrung:

Dieser Lauf war für uns unbekannt.

Positiv sind die 5,5 Km und die 10 Km- Strecke: ziemlich flach und gut zu laufen (entsprechend gute Plätze: 2 erste, einen zweiten und drei dritte Plätze in  der AK) leckerer und sehr preiswerter Kuchen.

Negativ: die HM- Strecke sind zwei Runden, keine Umkleidemöglichkeiten, für’s Duschen muss bezahlen (was die Männer nicht wussten), keinerlei Ablagemöglichkeiten für Wechselwäsche oder Handtücher!), Parkmöglichkeiten über 1 Km entfernt vom Start.

Fazit: Auch wenn wir als zweitstärkste Gruppe einen Kasten Getränke bekommen hatten, lohnt sich der weite Weg für die schlechte Infrastruktur eher nicht.

Ich war noch niemals hier in Wien,…

…aber das sollte sich ändern!


Gaby und Helmut, Gabi, Lydia, Maria, die schon einmal in Wien waren, und ich als Neuling hatten uns auf den Weg nach Wie gemacht. Mit Flugzeug, das wegen des Streiks nicht abhob, oder mit dem Zug. Aber irgendwie kamen wir alle ans Ziel, um den Marathon für Helmut und Lydia bzw. den HM für Maria und mich zu absolvieren.
An allen drei Tagen hatten wir wunderschönes Wetter mit angenehmen Temperaturen und strahlendem Sonnenschein, nur der Lauftag selbst war mit 23° viel zu heiß.
Am Freitag holten wir die Startunterlagen ab. Es gab einen Kleiderbeutel, darin ein Nasenspray, warum auch immer und das war es dann auch. Kein Plan, keine Beschreibung, wo was zu finden ist. Startpreis immerhin 79,- € im ersten Preissegment!
Die Stadt aber ist ein Traum: Die Ringstraße mit Uni, Parlament, Burgtheater, die weißen Fassaden und alles sauber. Noch um  19:30 am Samstag wurde rund um den Stephansdom gekehrt, obwohl da fast nichts auf der Straße lag.
Die Temperatur am Sonntag, den  23. April 2023 war für einen Lauf viel zu heiß, für den HM gab es 15 Km keinen Schatten, an jeder Wasserstelle musste man sich versorgen,  Lydia und Helmut, die erheblich länger auf der Strecke waren, hatten sich einen Sonnenbrand eingefangen.

Im Ziel gab es außer der Medaille einen Plastikbeutel mit einer Flasche Gatorade, einer Flasche Stilles Wasser und einer Banane. Umwerfend!
Am Nachmittag zeigte mir Gabi, die wegen ihres Unfalls leider nicht mitlaufen konnte, das sehenswerte Hundertwasserhaus mit Cafe.

 

Michael Mannheim erfreute uns mit seinem Laufbericht

Starker Auftritt der LLG 80 beim Crosslauf in Straberg!

Michael Mannheim berichtet von einem mehr als erfolgreichen Lauf:

Wann hat es  so etwas schon einmal gegeben! Mit sieben Personen waren wir angetreten beim Crosslauf in Straberg und alle sieben waren wir auf dem Treppchen: Sechs erste Plätze in der jeweiligen AK- Wertung von Leo, Lydia, Elisa, Jonny, Rudolf und dem Verfasser dieses Artikels  und ein zweiter Platz, erreicht von Marion.

 Die jeweiligen Geschenke wurden dankbar in Empfang genommen und es ging wohlgelaunt nach Hause. Außer mir hatten die übrigen Läufer von uns noch nie am Cross in Straberg teilgenommen und alle waren angetan von der Strecke  und der Ehrung. Wetter und der Untergrund waren völlig in Ordnung, aber zwei kleine Schikanen waren im Gegensatz zu den Läufen in den vorigen Jahren hinzugekommen: Ein zusätzliche Hügel und ein Hindernis aus Strohballen, wohl in Vorwegname des Strohballen Cross am 4. Februar. Auch bei dem wollen wir dabei sein und vielleicht gelingt uns wieder ein solcher Erfolg. 

 

Polar-Night-Halbmarathon in Tromsö

Gabi Zange berichtet von einem besonderen Lauf:

Im Januar ( dieses Jahr am 7. Januar) findet in Tromsö/Norwegen ein ganz besonderes Laufereignis statt, der Polar Night Halbmarathon (auch mit 5 km, 10 km und Marathon Strecken). Tromsö liegt 344 km nördlich des Polarkreises und wird auch „das Tor zum Eismeer“ genannt.  Halbwegs hell wird es in Tromsö im Januar nur für ca. 2 Stunden in der Mittagszeit.  Es ist eine besondere Herausforderung bei -18 bis -10 Grad im Dunkeln über Schnee und Eis zu laufen. Also kein Lauf für Bestzeiten. Im letzten Jahr wurde der Lauf wegen Corona abgesagt und die Startplätze auf 2023 verschoben.

Mit Gaby und Helmut planten wir die 6 tägige Reise und hofften auf einen tollen Lauf und viele Polarlichter.

Es gab eine kleine Marathonmesse vor dem Lauf. Wir wurden vor eisiger Kälte und Gegenwind gewarnt. Dick eingepackt mit Stirnlampen und Spikes unter den Schuhen, starteten Helmut und ich  am Samstag um 15.00 Uhr mit ca. 700  HM Teilnehmern im Zentrum von Tromsö. Insgesamt nahmen ca. 2000 TN an allen Läufen teil. Die ersten Kilometer führten  durch das hell erleuchtete Zentrum. Dann ging es raus auf die Landstraße Richtung Flughafen, vorbei am Ufer des Balsfjordes. Ohne Spikes wäre solch ein Lauf nicht möglich. Trotz der Kälte und Dunkelheit standen viele Norweger an der Strecke und jubelten uns zu. An 3 Verpflegungsstellen wurde uns heißer Tee und Wasser gereicht. Eine wirklich gute Organisation.

Auf dem Rückweg zum Zentrum hatten wir, wie vorhergesagt, mit eisigem Gegenwind zu kämpfen. Im Ziel erwarteten uns Gaby und Jochen mit dicken Daunenjacken und wir freuten wir uns über eine wunderschöne Medaille mit aufgedruckten Polarlichtern.

 

In diesem Jahr sahen wir sehr viele Polarlichter, auch von der Stadt aus. Einfach phantastisch! Besonders beeindruckend war die nächtliche  Polarlichtertour, wo wir seltene, tanzende Lichter bewundern konnten. Wir fuhren mit der Seilbahn auf den Hausberg Storsteenen mit herrlichem Ausblick auf den Fjord und Tromsö. Wir fuhren mit Langlaufskiern auf beleuchteten Loipen und machten eine nächtliche Rentier-Schlittenfahrt, auch mit Polarlichtern. Am liebsten würde ich im nächsten Jahr wieder mit laufen. Tromsö ist auf jeden Fall eine Reise wert. Auch der anfangs sehr skeptische Helmut war begeistert von dieser Laufreise.

Abschluss der Winterlaufserie Bockenberg

Michael Mannheim berichtet vom letzten Lauf der Serie am14.01.2023

Das war’s mal wieder, der dritte und letzte Lauf der Winterlaufserie 2022/23 der SG Bockenberg. Nass und teilweise matschig war die Strecke, denn es hatte schon zwei Stunden vor dem Start heftig zu regnen begonnen. Dennoch hatte keiner wegen des schlechten Wetters abgesagt und so waren wir wieder die Gruppe mit den meisten Teilnehmern..

Der Start war wie immer pünktlich und der Wettergott hatte ein Einsehen: der vorher noch heftige Regen ließ nach und verkümmerte zu einem leichten Nieselregen. Dennoch gab es keine Waden und Schuhe, denen man den  matschigen Untergrund nicht hätte ansehen können.

Im Ziel gab es wie gewohnt die obligatorische Mandarine und den warmen Tee, wer wollte auch mit “Umdrehungen” .Bis zur anschließenden Siegerehrung dauerte es zwar ein wenig und wir vertrieben uns die Wartezeit mit Getränken und leckeren Wurstbrötchen.

Jeder, der die komplette Serie gelaufen war, bekam die Medaille, diesmal mit dem Konterfei von Helmut Urbach  und einen Losabschnitt.

Den Siegern der Altersklassen wurde zudem noch ein kleines Geschenk in Form eines Mikrofaser- Handtuchs überreicht. Vier von uns waren bei der kompletten Serie AK- Sieger: Rosi, Gabi, Michael Schmidt und Michael Mannheim, weitere fünf wären, wenn sie bei allen drei Läufen dabei gewesen wären, ebenfalls  AK- Sieger geworden.

Als dann die Nummer 18 aufgerufen wurde, war Walter völlig überrascht, denn er hatte noch nie etwas bei einer Verlosung gewonnen. Er wollte es zuerst gar nicht glauben, dass seine Nummer 18 genannt war. Es gab einen Freistart für die komplette Serie für den nächsten Winterlauf, was dem Verein zu gute kommt. So müssen wir in 10 Monaten wieder dabei sein.

Schade war, dass nur drei von uns an der Siegerehrung teilgenommen haben.