Mein TCS London Marathon am 27.04.2025

Besser spät als nie… Wir freuen uns über den Laufbericht von Helmut Buscham

Eigentlich wollte ich zu Beginn meiner Rentnerzeit nochmal an einem großen Laufevent teilnehmen und habe mich deshalb im vergangenem Jahr über mehrere Reisebüros u.a. für den London Marathon beworben und nur Absagen bekommen (wenige Startplatzkontingente, rasch ausgebucht). Überraschend habe ich dann doch einen Startplatz für London bekommen.

Das neuerdings für Reisen in das Vereinigte Königreich erforderliche ETA-Visum war unproblematisch nach Herunterladen der dazugehörigen App zu bewerkstelligen.

Dann mit Gattin Gaby in den Zug gesetzt (Eurostar). Start Köln Hbf – Ziel London St Pancras, also vom Stadtzentrum ins Stadtzentrum. Total bequeme Sitze mit Beinfreiheit, sowie Bordrestaurant (optional). Umsteigen in Brüssel. Beim Wechsel in den Zug nach London Kontrollen wie an einem Flughafen (rechtzeitig da sein, Gepäckkontrolle, Reisepass). Die Fahrt durch den Eurotunnel war
unspektakulär (rein-raus in zwanzig Minuten).

Das Hotel war dann an der Towerbridge , zentrale Lage, alles gut. Der Reiseveranstalter hatte noch ein Betreuungsteam (einschließlich Irina Mikitenko) vor Ort, das uns auch zur Marathonmesse begleitet hat. Keine langen Warteschlangen, alles gut organisiert. Fotoshootings mit Irina. Auf Empfehlung des Veranstalters habe ich noch meinen Namen „HELMUT“ auf mein Laufshirt drucken lassen.

Am Samstag wurde noch ein Frühstückslauf und eine Stadtrundfahrt mit deutschsprachiger Reiseleitung angeboten.

Am Lauftag dann mit dem ÖPNV nach Greenwich zum Start. Nachdem die letzten Tage recht kalt waren, war dann am Sonntag der Frühling nach London gekommen mit Temperaturen bis zu 25 Grad am Nachmittag, so dass das Warten bis zum Start (mein Block ab 11:12) auf der grünen Wiese unproblematisch war. Da eben warme Temperaturen angekündigt waren, wurden wir die ganze Wartezeit über (und auch während des Laufes) mit Wasserflaschen versorgt. Und ständig wurden in den Durchsagen an die Gefahren des Austrocknens erinnert.

Mein Block setzte sich dann pünktlich in Bewegung. Erst durch die Vororte von Greenwich, dann durch die Ortsmitte. Und dann war auch klar, was auch vorher in den Beschreibungen zu lesen war: London ist der lauteste Marathon der Welt. Anfeuerungsrufe, Partystimmung, nicht nur über eine Partymeile , sondern über 26,2 Meilen. Musikgruppen, einschließlich eines Ensembles der
Heilsarmee. Ganz London stand an der Strecke und war aus dem Häuschen („outdoor“). Dazu kam, dass es wohl der erste Frühlingstag war, was die Euphorie noch verstärkte.

Ich hatte mir ja „HELMUT“ auf mein shirt drucken lassen und konnte so auch beim Namen genannt werden. Aufmunternde Rufe: „Go on, Hellmet!“ und „Keep on going, Hellmet!“ – dabei bin ich doch nach meiner Einschätzung gerannt. Kein „Good Job“- wahrscheinlich keine US- Amerikaner an der Strecke. Dafür ein gegen Ende des Laufes: „Well done!“- bin ich etwa ein Steak?? In Greenwich ging es auch um den alten Ostindienclipper „Cutty Sark“ (jetzt Museumsschiff) herum Richtung Zentrum, bei km 20 über die Tower Bridge, wo ich Gaby in der Zuschauermenge erst suchen musste, dann in das Hochhausviertel Canary Wharf, wieder zurück zur Tower Bridge, die Themse entlang, vorbei an der Downing Street und Scotland Yard, Houses of Parliament mit Big Ben, Buckingham Palace links liegen gelassen, Zieleinlauf in The Mall.

Zur Belohnung dann die schwere „goldene“ Jubiläumsmedaille (es war der 45. London- Marathon) und wieder Wasser. Meine Ankunftszeit war dann 5:28. Eigentlich wollte ich schneller laufen. Aber…die volle Strecke, das warme Wetter, etc,etc… Vor mir schafften ca 43.000 den Zieleinlauf, nach mir etwa 13.000.

Da die umliegende U-Bahnstationen total überfüllt waren, bis ich dann noch leichten Fußes die 5 km zum Hotel zurück gegangen. Soviel Kraft war noch da…

Der diesjährige TCS London Marathon hat mit 56.640 Finishern den letztjährigen Rekord des NYC-Marathons eingestellt, was einen Eintrag in das Guiness World Records- Buch nach sich zog. Der Veranstalter dankte allen Teilnehmern: wir können uns jetzt „record breaker“ nennen.

Zusammenfassend ein sehr schönes verlängertes Wochenende mit einem Superlaufereignis.
Superorganisation, Superstimmung in einer Weltstadt mit freundlich zugewandten Menschen.

Info Juni 2025

Wir gratulieren im Juni herzlich zum Geburtstag:

2. Juni Adriana P
4. Juni Verena H
6. Juni Susanne T
6. Juni Arndt B
10. Juni Anja B
12. Juni Bettina K
16. Juni Lars G
20. Juni Anne K
23. Juni Klaus J
25. Juni Timo
27. Juni Rosi F
30. Juni Michael S

Im Juli geht´s dann weiter:

4. Juli Gisela B
16. Juli Bernhard G
17. Juli Rudolf H zum 70. Geburtstag
21. Juli Miriam M
22. Juli Stefanie H

Wir freuen uns über Anmeldungen für die Laufveranstaltung RUND UM DEN FÜHLINGER SEE am 07.09.2025. Interessenten sollten sich bald anmelden.

Der Monat Mai war für sehr viele LLGér und LLG´lerinnen die Hochzeit mit erfolgreichen Teilnahmen an Laufveranstaltungen:

• Am 1. Mai haben einige Läufer zuerst den Ein- und Ausstiegmarathon Rund um den Colonius und anschließend das Buffet am Unterstand genossen. Bemerkenswert ist, dass Rudolf als einziger die
gesamte Strecke gelaufen ist!

• Am 6. Mai starteten einige von uns beim Lauf „wings for life“; nach der Laufstrecke im Trainingsgelände gab es Kuchen und andere leckere Erfrischungen. Parallel lief Verena den Vogelsanger Mailauf.

• Am 8. Mai ging es weiter mit dem Firmenlauf um den Fühlinger See, an dem Andrea und Heike teilnahmen.

• Am 10. Mai hat Sascha mit Freunden die „Bergischen 50“ als Marsch erlebt und war begeistert.

• Am 18. Mai wurde der Lauf Rund um den Otto-Maigler-See mit Beteiligung von Michael, Patricia, Heike, Andrea und Thomas gestartet. Sie alle sind zufrieden ins Ziel gekommen.

• Am gleichen Tag ist Verena beim Marathon in Chemnitz gestartet und hat die schwierige Strecke mit Bravour in persönlicher Jahresbestzeit hinter sich gebracht.

• Auch am 18. Mai hatte Lydia beim Rhein-Ruhr-Marathon einen persönlichen Erfolg, denn sie schaffte die Marathonstrecke unter vier Stunden. Wir gratulieren sehr!

• Am 25. Mai startete Helmut in seiner Heimatstadt Würzburg und absolvierte die Halbmarathondistanz.

• Am 28. Mai beim ASV-Nachtlauf in Köln waren Verena und Thomas über die Halbmarathondistanz und Gabi und Christian über die 10 Kilometer erfolgreich unterwegs.

• Am 29. Mai fand unser traditioneller Zeitschätzlauf statt, bei dem nicht die schnellste Zielzeit, sondern die genaueste Zeitschätzung zählt. Die jüngsten StarterInnen (beide 9) liefen in diesem Jahr in der führenden Laufgruppe mit, die „erfahreneren“ Läufer ließen es gemütlicher angehen. Bei den Frauen gewann diesmal Gabi, die nur drei Sekunden Abweichung von der angegebenen Zielzeit hatte. Bei den Männern war es Dado, der nur sechs Sekunden unter seiner Zielzeit ins Ziel lief. Der Vereinsnachwuchs erlebte den Geschwindigkeitsrausch über ca. 300 Meter Strecke und kam mit viel Beifall sehr schnell ins Ziel! Der Grillmeister Winnie sorgte bis zum Ende für das leibliche Wohl!

Die zahlreichen Fotos und Glückwünsche zu diesen Aktivitäten sind auf der Homepage www.llg80.de!

Am 15. August findet diesjährige Sommernachtslauf für Vereinsmitglieder und geladene Gäste statt.

Zeitschätzlauf an Christi Himmelfahrt

Silke schreibt zum Lauf unseres Familienfestes am 29. Mai 2025:

Am heutigen Vatertag fand traditionell unser beliebter Zeitschätzlauf statt – immer wieder eine schöne Veranstaltung für Jung und Alt, bei dem nicht die schnellste Zielzeit, sondern die genaueste Zeitschätzung zählt. Ungeachtet des leichten Nieselregens und mit bester Laune kamen rund 30 Teilnehmer zusammen, um sich dieser 4,7 km langen Herausforderung zu stellen.

Die jüngsten StarterInnen (beide 9) liefen in diesem Jahr in der führenden Laufgruppe mit, die „erfahreneren“ Läufer ließen es gemütlicher angehen. Das beste Gefühl für Zeit und Tempo bei den Männern hatte heute mit nur 3 Sekunden Abweichung von der geschätzten Zielzeit Dado. Gabi lag mit nur 6 Sekunden Abweichung bei den Frauen am nächsten an ihrer geschätzten Zielzeit – beides beeindruckende Ergebnisse!
Während Zuschauer und Finisher die noch hereinkommenden Läufer bis zum Ziel anfeuerten, feuerte Winnie bereits den Grill an, der uns später mit leckerem Grillgut versorgen sollte. Nachdem der letzte Läufer im Ziel war startete Lutz den Kinderlauf, bei dem unser Vereinsnachwuchs auf einer ca. 300m langen Runde um die Wette lief.
Und dann folgte wie jedes Jahr der gesellige Teil unserer Traditionsveranstaltung: Grillen, Schnacken, Lachen, Klönen – das können wir LäuferInnen nämlich ebenfalls besonders gut! Selbst der immer wieder einsetzende Nieselregen tat dem keinen Abbruch, wenngleich wir sehr froh über den Pavillon waren, den Lutz extra aus Moers mitgebracht hatte.

Ein herzliches Dankeschön geht an alle helfenden Hände, die Grillkünste von Winnie und für das tolle Buffet. Wir freuen uns schon jetzt auf den LLG-Vatertagslauf im nächsten Jahr!

Europäischer Kulturhauptstadt-Marathon/ 50. Sparkassen Marathon

Verena schreibt einen Laufbericht zum Marathon in Chemnitz:

Margret Knigge vom TV Witzhelden hatte eine Laufreise nach Chemnitz mit vielen Extras organisiert.

Los ging es am Freitagmorgen, den 16.5.2025 um 9:00 Uhr früh ab Leverkusen im Bus mit 38 Teilnehmern. Nach einer Mittagspause in Kirchheim, die ich mit einigen anderen zu einem Spaziergang durch den idyllischen Ort nutzte, ging es zügig weiter nach Chemnitz, wo wir im City Hotel Quartier bezogen. Nach einem von drei organisierten Abendessen ging es am nächsten Morgen zur geführten Stadtrundfahrt per Bus und anschließend zu Fuß, bis wir in der Stadthalle unsere Startunterlagen abholten. Ein durchsichtiger (!) Plastikbeutel sollte am nächsten Morgen mit unseren Wechselklamotten bestückt vor dem Marathon abgegeben werden. Dazu gab es ein ausführliches Veranstaltungsmagazin. Die Zeitmessung wurde von Davengo durchgeführt – ein inzwischen überholtes Verfahren, bei dem ein Chip am Fuß durch die Schnürung geführt wird.

Am Marathonsonntag, den 18.5., klingelte der Wecker um 6:00 Uhr. Ein kleines Frühstück, dann ging es mit dem Bus bis zur ‘Zentralhaltestelle‘ und weiter zu Fuß zum Rathaus. Der Ort für die Kleiderbeutelabgabe war kurzfristig geändert worden, wie ich vor Ort erfuhr. Unsere Beutel wurden einzeln in neue Beutel umgepackt und mit neuen Nummern versehen, deren Pendant auf die Startnummer geklebt wurde. Obwohl mit großem Zeitfenster vor Ort, wurde es schließlich doch knapp für mich, pünktlich um 9:00 Uhr zum Start auf dem Neumarkt zu kommen, da die Toiletten nicht ausgeschildert waren und das Gedränge vor dem Start groß war. Einzelstarter und Staffelläufer starteten gemeinsam. Eine Sortierung nach Blöcken war angeblich vorgesehen, aber für mich nicht erkenntlich. Dafür gab es Brems- und Zugläufer. Die Zielzeit von 6 Stunden war mehrfach rauf und wieder runter gesetzt worden.

„We will rock you“ ertönte, dann ging es pünktlich los. Die Strecke bestand aus zwei Halbmarathonrunden. Auf den breiten Straßen Richtung Süden konnte ich schnell mein eigenes Tempo finden. Vorbei an einem eisernen Viadukt ging es kurz vor km 4 entlang der Chemnitz, dem Fluss, der insgesamt fünfmal zu überqueren war. Es folgten 8 km durch den Stadtpark, dessen Bäume Schutz vor dem auflebenden Wind und der Sonne spendeten. Einige Zuschauer feuerten uns an, Fahnenschwenker beeindruckten uns, auch ertönte immer wieder Musik. Pro Halbmarathonstrecke gab es 4 Verpflegungspunkte mit Wasser und Bananenstückchen, dazwischen alle 3 km jeweils Wasser; mitunter wurde auch Cola angeboten, aber leider keine isotonischen Getränke. Bei km 10 erreichten wir wieder die Innenstadt mit ihrem Kopfsteinpflaster. Wir umkurvten das alte Rathaus und die viel ältere St. Jacobi-Kirche. Bei km 12,5 begann die Umrundung des idyllischen Schlossteichs, bevor der härteste Teil der Strecke zu bewältigen war: Der Schlossberg mit seinen steilen 40 Höhenmetern. Hier standen die Zuschauer dicht an dicht und feuerten uns an, es wurden sogar Kuhglocken geläutet. Auf den Asphalt hatte jemand: ‚Kämpfen, kämpfen, kämpfen‘ gemalt.

Oben angekommen bemühte ich mich, wieder in mein normales Lauftempo zu kommen. Bis km 16 liefen wir durch den Schatten spendenden Küchwaldpark, dann folgte bei km 17 der Wendepunkt nach Süden und kurz danach ein Highlight der Strecke: Die bunte Esse am Heizkraftwerk Nord, das höchste Gebäude der Stadt.

Bei km 19 ging es wieder kurz am Schlossteich vorbei und weiter Richtung Innenstadt. Das Theater und der Nischel, das Wahrzeichen der Stadt, wurden passiert. Es handelt sich um eine 40 Tonnen schwere Plastik mit dem Kopf von Karl Marx, nach dem Chemnitz von 1953 bis 1990 benannt wurde.

Rechter Hand war dann noch der ‚rote Turm‘ zu sehen, das älteste erhaltene Gebäude und Teil der Stadtbefestigung, bevor es auf die zweite Runde ging.
In der Sonne wurde es warm, aber an ungeschützten Stellen blies der Wind heftig. Zweimal ging ein kurzer Schauer nieder. Das Feld war jetzt so weit auseinandergezogen, dass ich weite Strecken fast alleine lief, bis mich die ersten Halbmarathonis einholten, die um 12:15 Uhr gestartet waren. (Angeboten wurde auch die Viertelmarathonstrecke.) Nachdem die drei Führungsräder mit den Spitzenläufern vorbei waren, kam die große Masse, die mich zwang, mitzulaufen. So kam es, dass ich schon nach 5:34:57 h Nettozeit die Ziellinie bei meinem dritten Marathon in 2025 in persönlicher Jahresbestzeit überquerte. Ich bekam die Medaille mit – natürlich – dem Bild des Nischel umgehängt, sowie als Zielverpflegung Wasser und einen kleinen Apfel.

Zitternd vor Kälte holte ich so schnell wie möglich meinen Kleidersack ab, um mich in einem Garderobenzelt umzuziehen. Auf die Dusche verzichtete ich, da die dafür vorgesehene Richard Hartmann Halle weiter weg und nicht ausgeschildert war.
Gemeldet waren mehr als 8000 Teilnehmer über Viertelmarathon, Halbmarathon, Marathon und als Staffel. Es finishten 1.045 Läufer den Marathon.
Es siegte übrigens ein Kölner: Luis Pusewey in 2:34:20 h.
Verwirrung gab es, als ich in der ‘vorläufigen‘ Ergebnisliste als erste in meiner Altersklasse erschien und Stunden später als zweite. So wie mir erging es vielen, wie ich erfuhr.
Ich wartete noch den nächsten heftigen Schauer ab, dann begab ich mich zum Hotel und unter die warme Dusche. Abends folgte wieder ein gemeinsames Abendessen mit regem Gedankenaustausch.
Am nächsten Morgen brachte uns der Bus nach einer Pause in Kassel mit einer geführten Besichtigung des Bergparks Wilhelmhöhe zurück nach Leverkusen.
Fazit:
Manches kann man noch verbessern, aber im Großen und Ganzen ist der Restart des Chemnitz Marathons nach der jahrelangen Pause geglückt. Die Stadt selbst hat mich mit ihren vielen Grünflächen beeindruckt. Offenbar hat man viel investiert, um Kulturhauptstadt zu werden.

Der Düsseldorf Marathon

Lydia schreibt einen Laufbericht zum Düsseldorf Marathon, Andrea hatte schon zur Halbdistanz berichtet:

Nach 6 Jahren Pause fand Ende April der Düsseldorf Marathon statt.Natürlich sind wir als Kölner Laufverein auch vor Ort gewesen. Die Marathonis (Heike, Pascal, Thomas und ich) starteten um 9:30 Uhr. Die Strecke war mir als Kölnerin weitestgehend unbekannt, hatte aber durchaus herausfordernde Passagen. Besonders die Bahnschienen verlangten eine umsichtige Laufweise.Es gab genügend VP und viele gutgelaunte Helfer. Die Stimmung entlang der Strecke war gut, da ist aber noch Luft nach oben. Vielen Dank auch an Elke und auch die Halbmarathonis Maria, Andrea, und Christian, die uns an verschiedenen Punkten anfeuerten.
Gegen Mittag kam die Sonne raus. Ich musste schon früh Tempo rausnehmen und ziemlich beißen. Der Zieleinlauf am Rheinufer hingegen war ein schöner Abschluss einer sehr gut organisieren Laufveranstaltung.
Resümee: Comeback gelungen, Nachzielbereich könnte (bei steigenden Teilnehmerzahlen) irgendwann zu eng werden. Ach ja, und die Medaille aus Metall ist ein Hingucker und schmückt jeden Läuferhals.

Lydia rockt den Rhein Ruhr Marathon!

Lydia hat ihre persönliche Schallmauer beim Marathonlauf durchbrochen:

Nach dem Düsseldorf Marathon wollte ich noch einen weiteren Marathon laufen. Da kam mir der Rhein Ruhr Marathon mit seiner frühen Startzeit sehr recht.

Pünktlich um 8:30 Uhr setzten sich die Marathonis in Bewegung. Die Strecke ist sehr gut zu laufen, wenig Kurven, keine Wendepunkte. Lediglich ein paar Brückenüberquerungen, sorgten für ein paar kleine Anstiege und somit für große Begeisterung bei meinen Mitläufern.

An der Strecke waren einige Stimmungsnester und man durchlief gefühlt ganz Duisburg. Es gab reichlich Verpflegungspunkte, die von motivierten Freiwilligen geführt wurden.

Der Einlauf ins Stadion bildete dann das große Finale eines schönen Laufs. Ich konnte mit 3:59:20 Std. finishen und war mehr als zufrieden, zumal eine schöne Medaille aus Metall ausgegeben wurde. Fazit: Schöner Lauf, gutes Preis-Leistungsverhältnis, sehr gute Orga. Nur die Möglichkeit der Nachmeldungen bis kurz vor Start sollte überdacht werden. Die letzten Läufer erhielten keine Medaillen/Finisher-Shirts. Diese sollen aber per Post nachgeschickt werden, teilt der Veranstalter mit.
Ende gut, alles gut!

Wir gratulieren gaaaanz herzlich zu der schönen Leistung!

Der Lauf um den Otto-Maigler-See

Michael beschert uns einen Bericht zum Lauf am 18. Mai 2025:

Mit nur 13° war es recht kühl, die Sonne hatte sich  zudem hinter den Wolken versteckt.


Ein Traumwetter für einen Lauf!

Viele waren wir nicht gerade von der LLG 80. Nur sechs hatten sich in Berrenrath (bei Hürth) eingefunden: Patricia und ich waren für die 10 Km gemeldet, Thomas, Andrea und Heike für den HM und Elke hat uns auf der Strecke mit Rassel und Worten angefeuert. Wir waren alle zum ersten Mal bei diesem Lauf und recht angetan von der Strecke um den See, dem Kuchenbuffet, den nahe gelegenen Umkleiden und Duschen. Was die Toiletten auf dem Platz und vor allem die Ausgabe der Startnummern anlangt, ist noch erhebliche Luft nach oben.


Da die Startnummern zwei Tage vor der Veranstaltung geändert worden waren, die Startunterlagen aber nach Nummern sortiert, wurde die Schlange vor der Ausgabe immer länger, so dass der Start um 15 Minuten verschoben werden musste.
Da tat ein nochmaliger Aufenthalt in den Umkleiden gut.

Fazit:
Ein empfehlenswerter Lauf.

Von den 200 HM- und 214  10 Km- Finalisten belegten Andrea den dritten, Heike den vierten und Thomas den fünften Platz in ihrer AK, Patricia und ich jeweils den ersten Platz.

 

Wings for Life

Andrea berichtet von einem weltweit stattfindenden Lauf:

Laufend Gutes tun geht unter anderem mit dem Wings for life, bei dem alle Startgelder in die Rückenmarksforschung fließen, um Querschnittlähmungen zu heilen. ‘
Walter, dem dieser Lauf eine Herzensangelegenheit ist, rief sich dafür aus, gemeinsam im Nordpark zu starten.
Bei diesem Lauf läuft man nicht auf eine Ziellinie zu, sondern die Ziellinie in Form eines Catcher Cars holt einen zwangsläufig irgendwann ein. Pünktlich um 13h startet dieser Lauf weltweit. Teilweise mit einem sogenannten Flagship Run, bei dem ein echtes Auto als Catcher Car eingesetzt wird, überwiegend allerdings virtuell über eine App über die man während des Laufs angefeuert, unterhalten und informiert wird. 30 Minuten verzögert startet dann auch das virtuelle Catcher Car und beginnt sich allmächlich zu nähern. Auch hierüber wird man auf dem Laufenden gehalten und angespornt, der beweglichen Ziellinie so lange wie möglich zu entkommen. Das Catcher Car erhöht alle 5 km die Geschwindigkeit und sammelt somit nach und nach alle Läufer ein.

Nachdem wir alle mit unterschiedlichen Distanzen zu Finishern gemacht wurden, genossen wir zusammen das bereit gestellte Buffet aus heissen und kalten Getränken, sowie Keksen und Kuchen. Für nächstes Jahr haben wir uns eine Live-Verfolgung in Breda/ Niederlande vorgenommen. Mal schauen, wie sich das anfühlt.

Trainingsmarathon Rund um den Colonius

Die Traditionsveranstaltung aus der Sicht von Andrea:

Immer wieder am 1. Mai startet unser Ein- und Ausstiegsmarathon Rund um den Colonius

 Pünktlich um 8.30h ging es wieder los: bei herrlichem Wetter machten sich Läufer und Radfahrer auf den Weg zum 1. Etappenziel an der Bastei, wo uns Bernd mit dem Begleitfahrzeug bereits erwartete. Bis hierhin war das Verhältnis Läufer/ Radfahrer noch relativ ausgeglichen. Allerdings verließen uns hier Maria, Helmut und Elisa als Läufer.  Am 2. Zwischenstopp in Rodenkirchen wurden dann die Räder gewechselt, bzw. mit Lilly ergänzt. Außerdem durfte Phoebe mitlaufen. Bei Zwischenstopp 3 stiegen Silke, Phoebe sowie Leo und Lilly mit ihren Rädern aus, Martin dafür laufend ein. Ein bissl erwartungsgemäß standen Lotti und Willy am Müngersdorfer Stadion bereit und feuerten uns für die weitere Strecke an. Auf dem nächsten Teilstück überwog die Anzahl der Begleitfahrräder deutlich: lediglich Rudolf, Andrea und Verena liefen, was sich aber am nächsten Etappenziel wieder änderte. Unser Ein- und Ausstiegsmarathon eignet sich hervorragend, um eigene Grenzen zu verschieben. Dies gelang in diesem Jahr Anne, Bernhard und Dado deutlich. Alle drei haben sich selbst bewiesen, wieviel mehr in ihnen steckt und nicht gekannte Distanzen zurück gelegt ! 

Letzter Wechsel zwischen Läufern und Radfahrern am Heckhofweg. Nur einer wechselte nie…..Rudolf lief und lief und lief und beendete den Lauf Rund um den Colonius in diesem Jahr als einziger Marathoni !!!! 

Im Ziel erwartete uns dann ein tolles Angebot an Speis und Trank und auch Lotti und Willy ließen sich den Zieleinlauf nicht nehmen. Es ist immer wieder schön, in dieser Gemeinschaft unterwegs zu sein  ! 

Info Mai 2025

Wir gratulieren herzlich zum Geburtstag:

 

2.Mai Matthias L
3.Mai Gisela B
9.Mai Renate B
19.Mai Thomas M
21.Mai Heike B
25.Mai Jürgen H
27.Mai Michael K zum 60. Geburtstag

 

Im Juni gratulieren wir:

 

2. Juni Adriana P
4. Juni Verena H
6. Juni Susanne T
6. Juni Arndt B
10. Juni Anja B
12. Juni Bettina K
16. Juni Lars G
20. Juni Anne K
23. Juni Klaus J
25. Juni Timo
27. Juni Rosi F
30. Juni Michael S

 

Vor einem Jahr haben wir die Komplettsanierung des Unterstands abgeschlossen. Wir freuen uns darüber, dass der Unterstand noch so strahlt- auch Dank der regelmäßigen Pflege durch „Günni“!

 

Der April 2025 war wieder einmal der Monat mit sehr vielen Starts im näheren und weiteren Umkreis Kölns:

-         Gabi, Michael, Sybille, Elisa und Joachim besuchten am 5. 4. 2025 den Benrather Volkslauf. Dort erreichte Gabi den 1. Platz ihrer Altersklasse und wurde mit einem Pokal geehrt. Laufbericht auf der Homepage.

-         Helmut und Andrea liefen am 6.4.2025 in Berlin die Halbmarathondistanz. 

-         Lydia und Maria absolvierten am 6.4.2025 erfolgreich den Bonn Halbmarathon.

-         Verena ist am 6.4.2025 in Freiburg die Marathonstrecke gelaufen. Laufbericht auf der Homepage.

-         eine große Gruppe aus der LLG 80 ist am 12.4.2025 in Zadar gestartet. Dort wurden beim Nachtlauf verschiedene Laufstrecken von 5 km bis Halbmarathon angeboten, die sich hervorragend in den Ausflug nach Kroatien einfügten. Dado hatte für alle ein faszinierendes Programm organisiert, einen ganz herzlichen Dank dafür! Laufbericht auf der Homepage.

-         Elisa und Andrea waren diesmal die einzigen LLG 80-Vertreter beim Eifgenbachlauf. Sie haben die schwierige Strecke trotz anfänglichem Regen gut gemeistert. Laufbericht auf der Homepage.

Allen fleißigen Starterinnen und Startern gebührt unsere Anerkennung, wir gratulieren sehr herzlich!

 

Der Ein- und Ausstiegtrainingsmarathon findet am 1. Mai statt. Interessenten melden sich bitte bei Thomas Boelter.

Michael hat zum Lauf des Monats (Rund um den Otto-Maigler-See am 18. Mai) eingeladen.

 

Ich wünsche euch beste Gesundheit und weiterhin viel Spaß an schönen Läufen!

Habt eine gute Zeit!

 

Heijo